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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Neue Folge des CCC-WERA-Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“ mit PD Dr. Hanna Hübner

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Lebensbereiche erfasst und verändert – auch das Gesundheitswesen bleibt von dieser Entwicklung nicht unberührt. Wie das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention geförderte Projekt „digiOnko“ mittels digitaler Technologien dazu beiträgt, Brustkrebs künftig besser vorbeugen und behandeln zu können, erklärt PD Dr. Hanna Hübner in der aktuellen Episode des CCC-WERA-Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin leitet die Arbeitsgruppe Digitale und Personalisierte Medizin an der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Ab Dienstag, 15. Oktober 2024, ist die neue Podcast-Folge auf allen gängigen Audio-Streaming-Plattformen wie Spotify und Apple Podcast sowie auf der Website des CCC WERA zu finden.

Veranstaltung am 14. September 2024 auf dem Nürnberger Jakobsplatz mit Gesundheitsministerin Judith Gerlach

Die Erstdiagnose Brustkrebs betrifft in Deutschland jährlich rund 70.000 Frauen – das bedeutet, dass jede achte Frau im Laufe ihres Lebens erkrankt. Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und Betroffene, Angehörige und alle Interessierten umfassend über alle Aspekte der Erkrankung zu informieren, findet am Samstag, 14. September 2024, von 10.00 bis 17.00 Uhr der Aktionstag gegen Brustkrebs „ICH BIN DABEI“ auf dem Jakobsplatz in Nürnberg statt. Das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen ist als Hauptpartner des Events zuständig für das fachliche Programm. Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach sowie die 2. Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg Prof. Dr. Julia Lehner richten als Schirmherrinnen des Aktionstags Grußworte an alle Besucherinnen und Besucher. Medienvertreterinnen und -vertreter sind zu Foto- und Filmaufnahmen herzlich eingeladen.

Neue Folge des CCC-WERA-Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“ mit PD Dr. Laura Lotz

Therapien gegen Krebs können die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen beeinträchtigen. Das Thema Kinderwunsch ist bei vielen onkologischen Patientinnen und Patienten daher schon vor Beginn der Behandlung relevant. Dank moderner Verfahren ist es heute möglich, auch nach einer Krebsbehandlung eigene Kinder zu bekommen. Welche Maßnahmen es gibt, wie eine solche Behandlung abläuft und woran die Forschung in diesem Bereich aktuell arbeitet, darüber spricht PD Dr. Laura Lotz, Oberärztin der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen, in der aktuellen Episode des CCC-WERA-Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“. Ab Sonntag, 1. September 2024, ist diese auf allen gängigen Audio-Streaming-Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts sowie auf der Website des CCC WERA zu finden.

Frauenselbsthilfe Krebs spendet Mutmach-Bild für die Patientinnen der Frauenklinik des Uniklinikums

Mutig, bunt und aktiv – ein farbenfrohes Kunstwerk an der Wand der onkologischen Tagesklinik der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen soll krebserkrankten Frauen Hoffnung schenken. Geschaffen und gespendet wurde das großformatige Mutmach-Bild von der Frauenselbsthilfe Krebs (FSH) Erlangen e. V. und damit von Frauen, die selbst an Krebs erkrankt waren oder noch erkrankt sind. „Wir haben die einzelnen Bildelemente in einer gemeinsamen Aktion geschaffen“, erklärt Kunstpädagogin Martina Dorsch vom FSH Erlangen e. V., die das Projekt kreativ betreute. „So vielfältig wie die einzelnen Bilder gestaltet wurden, so unterschiedlich sind auch die Frauen in unserer Gruppe.“ Gabriele Littschwager nahm für die onkologische Station der Frauenklinik das Kunstwerk in Empfang; als Patientenlotsin des Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN des Uniklinikums Erlangen unterstützt sie brustkrebserkrankte Patientinnen während ihrer Behandlung.

Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbunds übergaben 130 Herzkissen an Erlanger Frauenklinik

Rund 3.000 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen hat Elfriede Baumann, Mitglied des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) – Bezirk Bad Kötzting, in den vergangenen Jahren genäht. 130 dieser farbenfrohen Unikate brachte sie nun gemeinsam mit Lisa Amberger, 1. Vorsitzende des KDFB Bad Kötzting, und deren Stellvertreterin Martina Wiesmeier vom Frauenbund-Zweigverein Grafenwiesen in die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Dr. Katharina Seitz, Ärztin der Frauenklinik, und Physiotherapeut Mario Witter nahmen die Handarbeiten entgegen und bedankten sich für das Engagement der ehrenamtlichen Unterstützerinnen.

Erlangerin töpfert Engel für Eltern von „Sternenkindern“

Stirbt ein Baby noch während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt, wird es liebevoll „Sternenkind“, „Schmetterlingskind“ oder „Engelskind“ genannt. Um betroffenen Eltern eine bleibende Erinnerung an ihr Kind zu schenken, die gleichzeitig Trost und Hoffnung symbolisiert, fertigt Andrea Husung ehrenamtlich kleine Engel aus Ton für die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Die ersten zehn ihrer selbst getöpferten Unikate übergab die Künstlerin nun an Katrin Affa, pflegerische Leiterin der Stationen Geburtshilfe 1 und 2 in der Frauenklinik, und Beatrix Kozjak-Storjohann, Leiterin des Psychosozialen Diensts der Geburtshilfe.

Probandinnen im Alter von 12 bis 30 Jahren gesucht

Etwa drei von vier Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode Beschwerden, bei jeder zehnten sind sie stark ausgeprägt. Eine Ursache dafür kann eine sogenannte Adenomyose sein – das sind gutartige Veränderungen in der Muskulatur der Gebärmutter. Neben Schmerzen verursacht die Erkrankung häufig auch Blutungsstörungen und Fehlgeburten. Da für eine erfolgreiche Behandlung die frühzeitige Erkennung der Adenomyose entscheidend ist, führen die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) und das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen eine gemeinsame Studie zur Früherkennung von Adenomyose durch. Dafür suchen die Forschenden zum einen von starken Regelschmerzen betroffene Probandinnen sowie beschwerdefreie Mädchen und Frauen zwischen 12 und 30 Jahren, die einen regelmäßigen Menstruationszyklus zwischen 21 und 35 Tagen haben.

Vierte Klasse der Helene-von-Forster-Grundschule Nürnberg übergab 60 Herzkissen an Erlanger Frauenklinik

Gutes tun und an andere denken – diesem Grundsatz sind die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Helene-von-Forster-Grundschule Nürnberg gefolgt: Für die Brustkrebspatientinnen der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen spendeten sie 40 Kissen in Herzform, die sie selbst genäht haben, und übergaben 20 weitere Kissen von Studierenden des Staatsinstituts Ansbach. Dr. Annika Krückel, Ärztin der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, und Physiotherapeut Mario Witter nahmen die liebevollen Handarbeiten dankend entgegen.

Welt-Kontinenz-Woche macht auf schambehaftete Erkrankung aufmerksam – Telefonaktion am 18. Juni 2024

„Gemeinsam für Lebensqualität: Inkontinenz verstehen und behandeln“: Unter diesem Motto findet vom 17. bis 23. Juni 2024 die 16. Welt-Kontinenz-Woche statt. Zu ihren zentralen Zielen gehört es, die Behandlung von Betroffenen zu verbessern, mit dem Tabu zu brechen und der Krankheit zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Zudem sollen Menschen aufgeklärt werden, die unter Inkontinenz leiden. Denn nach wie vor ertragen viele der circa 10 Millionen Betroffenen in Deutschland ihre Beschwerden lieber jahrelang im Stillen, als mit einer Ärztin oder einem Arzt darüber zu sprechen, denn: Die Scham ist oft groß, wenn es um Harn- oder Stuhlinkontinenz geht. Um entsprechende Unterstützung zu bieten, veranstaltet das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Uniklinikums Erlangen am 18. Juni 2024 eine Telefonaktion zum Thema Inkontinenz.

Bayerische Gesundheitsministerin und Direktor der Frauenklinik rufen zur Studienteilnahme auf

Um die aktuelle Versorgung mit Hebammen und Heilmittelerbringenden wie Physio- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten sowie Logopädinnen und Logopäden in Bayern repräsentativ und realitätsnah darzustellen und deren Arbeitsbedingungen zu erfassen, startete die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen ein Fachkräftemonitoring für jene Berufsgruppen. Das Projekt wird in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention durchgeführt. Prof. Beckmann, Leiter des Projekts, ruft nun gemeinsam mit Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zur Mitwirkung auf.

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