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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Auch dieses Jahr war die Schmerzmedizin des Universitätsklinikums Erlangen wieder mit einem wissenschaftlichen Posterbeitrag am Deutschen Schmerzkongress in Mannheim vertreten (Der Einfluss der Covid-19-Pandemie auf Patienten mit einer chronischen Schmerzerkrankung). Wir präsentierten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie zum Einfluss der Covid-19-Pandemie auf Patientinnen und Patienten mit einer chronischen Schmerzerkrankung, die ab März 2021 über ein Jahr lang durchgeführt wurde. Darin kam u.a. zum Ausdruck, dass gleichermaßen Therapieerfahrene sowie die vor einer multimodalen Schmerztherapie Befragten ähnliche Pandemieauswirkungen auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene angaben. Die Kompensationsmöglichkeiten negativer Effekte wurde von denjenigen Patienten als niedriger eingestuft, die ohnehin einen schlechteren Schmerz- und Gesundheitszustand angekreuzt hatten. Mehrfarbige Zitatekärtchen, die wir um das Poster herum aufhängten, illustrierten mit unterschiedlichen Patientenaussagen aus dem Freitextfeld unseres Fragebogens die große Bandbreite der Pandemieerfahrungen, angefangen von berichteten Schmerzverstärkungen infolge Mehrbelastung oder Covid-Erkrankung bis hin zu entspannenden bzw. entlastenden Aspekten mit mehr Zeit für die eigene Selbstfürsorge.

Das vhs-Themenfrühstück im November widmet sich dem Thema "Schmerz im Alter". Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen und fühlen sich damit oft alleingelassen. Auch Angehörige können überfordert sein und nicht mehr wissen, wie sie helfen sollen. Was tun, an wen sich wenden?

Das Team des Schmerzzentrums der Uniklinik Erlangen und des Gesundheitssportzentrums „meditrain“ stellen die Problematik in einem Kurzvortrag vor. Sie lernen die multimodale Schmerztherapie kennen und erhalten aktuelle Informationen aus Forschung und Praxis. Nach dem kurzen Impulsvortrag, können Sie Ihre Fragen in kleiner Gruppe am Tisch bei einem Frühstück besprechen.

In Kooperation mit dem Seniorenbeirat und dem Hospizverein Erlangen e.V.

Freitag, 11. November 2022, 9:30 Uhr
vhs Erlangen, Friedrichstr. 17, Club International

Poster_2021_final

Beim diesjährigen Deutschen Schmerzkongress in Mannheim präsentierten wir wieder ein wissenschaftliches Poster mit weiteren Forschungsergebnissen aus der stationären multimodalen Schmerztherapie. Diese Evaluation der bisher von Patientinnen und Patienten ausgefüllten Fragebögen bestätigte uns einerseits darin, dass die multimodale Schmerztherapie auch längerfristig Verbesserungen bewirken kann. Andererseits zeigte sie auch die Wichtigkeit auf, bei Schmerzchronifizierung frühzeitig interdisziplinäre schmerztherapeutische Angebote zu etablieren und nach dem Therapieprogramm weitere Nachsorgemöglichkeiten bereitzuhalten, um die Betroffenen in ihrer aktiven Schmerzbewältigung bedarfsweise unterstützen zu können.

 

Dr. Fraunberger über die Therapie von Antikörpern gegen Migräne

Bei der Behandlung der Migräne stehen seit 2018 Antikörper zur Verfügung. Eingesetzt werden diese bei häufig auftretenden Attacken (>4x im Monat) und erfolglosen Vorbehandlungen.

Eine Heilung der Migräne kann damit nicht erreicht werden, aber in vielen Fällen eine deutliche Besserung.

 

 

Dr.Fraunberger über Schmerzen_EN & NZ, Magazin am Wochenende.pdf

Obwohl chronische Schmerzen häufig nicht geheilt werden können, gibt es Therapiemöglichkeiten, die zu einer Linderung führen und Betroffenen trotz der Schmerzen ein gutes Leben ermöglichen können.

Eine Patientin schildert ihre Erfahrungen, die sie während einer multimodalen Schmerztherapie in unserer Tagesklinik gesammelt hat. Oberärztin Dr. Fraunberger erläutert Ursachen und Folgen chronischer Schmerzen und hilfreiche Behandlungsbausteine.

Vor dem Hintergrund der kontinuierlich steigenden Fallzahlen an Coronavirus-Infektionen in der Region sind wir gezwungen, zum Schutz unserer Patienten ab dem 14.12.20 alle Präsenztermine abzusagen. Wir sind natürlich weiter gerne telefonisch (09131-85 32 558) und per E-Mail (schmerzzentrum(at)uk-erlangen.de) für Sie da. Sobald Präsenztermine wieder möglich sind, werden wir Sie hier darüber informieren.

Im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim (21. -24.10.2020) beteiligten sich die Pflegekräfte des Schmerzzentrums an der Universitätsklinik Erlangen mit einem Posterbeitrag Salutogenese.
Frau Lea Hedrich, die vom 01.09.2018 bis 30.09.2020 in unserer Abteilung eine Projektstelle als Studentin der Pflegewissenschaft innehatte, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die bereits bestehende Schulung zur Salutogenese auszuweiten, zu vertiefen und zu evaluieren.

Es bestätigte sich, dass das Konzept der Salutogenese gute Impulse und Denkanstöße beinhaltet, um Menschen mit chronischen Schmerzen eine bewusste Gesundheitsförderung nahezubringen. Die Schulungen unterstützen die Teilnehmer des Schmerztherapieprogramms dabei, eigene Gesundheitsressourcen bewusster wahrzunehmen und anzuwenden und insgesamt ihr persönliches Gesundheitserleben zu verbessern.

Thema der Sendung Frankenschau

Eine Patientin des Schmerzzentrums gibt im Fernsehbeitrag des BR vom 13.09. einen Einblick in ihren Alltag mit chronischer Migräne. Hier geht es zum Patientenportrait. Weiterführend geht Dr. Britta Fraunberger, leitende Oberärztin und Neurologin des Schmerzzentrums, im Experteninterview auf typische Symptome und besondere Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Kopfschmerzen ein. Hier geht es zum Expertengespräch.

Ein Einblick in die multimodale Schmerztherapie

Der Beitrag der Frankenschau über den Umgang mit Rückenschmerzen vom 02.08.2020 bietet einen kurzen Einblick in die multimodale Schmerztherapie am Schmerzzentrum der Universitätsklinik Erlangen. Es werden unter anderem Patienten des Schmerzzentrums und der Schmerztherapeut und Facharzt für Anästhesiologie Dr. Christoph Schön interviewt. Hier geht es zum Beitrag.

Wir informieren Sie rechtzeitig, wenn wir die Fortbildungsreihe wieder durchführen können und freuen uns auf ein Wiedersehen.

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