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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Schlaganfallnetzwerk STENO feiert zehnjähriges Jubiläum mit Staatsministerin Melanie Huml

Tritt ein Schlaganfall auf, ist schnelle und gezielte Hilfe gefragt, um die Schädigung des Gehirns so gering wie möglich zu halten. Es gilt: "time is brain". Um die Versorgung von Schlaganfallpatienten auch außerhalb der Ballungsräume sicherzustellen, wurde vor zehn Jahren das Schlaganfallnetzwerk mit Telemedizin in Nordbayern (STENO) gegründet. Das Konzept: Mittels Videokonsultation untersuchen in der Versorgung von Schlaganfällen erfahrene Ärzte aus Spezialzentren die betroffenen Patienten in den telemedizinisch angeschlossenen Regionalkliniken. So kann neurologische Expertise ohne Zeitverzögerungen zu jeder Zeit dort verfügbar gemacht werden, wo sie gerade benötigt wird. In diesem Jahr feiert STENO sein zehnjähriges Jubiläum mit einem Symposium am Freitag, 21.07.2017, bei dem auch Melanie Huml, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, sprechen wird. Medienvertreter sind zu einem Fototermin mit der Ministerin um 10.00 Uhr herzlich eingeladen.

Experten der Neurologischen Klinik informierten Erlanger Bürger zur Volkskrankheit Schlaganfall

Unter dem Motto „Herzenssache Lebenszeit“ rollte ein roter Schlaganfall-Infobus heute Vormittag (11.07.2017) auf den Erlanger Hugenottenplatz. Ärzte und Pflegekräfte der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen informierten alle Interessierten – gemeinsam mit der AOK Bayern, Geschäftsstelle Erlangen, und dem Kreisverband Erlangen-Höchstadt des Bayerischen Roten Kreuzes - über die Volkskrankheit, die jährlich 50.000 Bayern und insgesamt 270.000 Deutsche trifft. Auch für Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik war es eine Herzensangelegenheit, dem roten Doppeldeckerbus einen Besuch abzustatten und die Aufklärungskampagne zu unterstützen.

Neurologische Klinik informiert über Risiken eines Schlaganfalls und macht fit für den Notfall

Zwischen Mai und August 2017 tourt ein roter "Schlaganfall-Infobus" unter dem Motto "Herzenssache Lebenszeit" durch Deutschland. Ziel ist es, über die Symptome und Risikofaktoren eines Schlaganfalls zu informieren und die Bevölkerung für die Erkrankung zu sensibilisieren. Am Dienstag, 11. Juli 2017, legt der Bus einen Halt in Erlangen ein. Auf dem Hugenottenplatz informieren Ärzte und Pflegekräfte der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen über Risiken und Prävention eines Schlaganfalls. Auch die Ernährungsberatung der AOK Bayern, Geschäftsstelle Erlangen, und der Kreisverband Erlangen-Höchstadt des Bayerischen Roten Kreuzes beteiligen sich an der Kampagne und beraten Interessierte vor Ort. Unterstützt wird die Aktion auch durch den Erlanger Oberbürgermeister Dr. Florian Janik, der um 12.00 Uhr im Londonbus zu Gast sein wird.

Sprecher des Erlanger Epilepsiezentrums ist neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie

Prof. Dr. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen, ist der neue erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie. Ernannt wurde der Erlanger Neurologe jetzt im Rahmen der Jahrestagung der deutschen und österreichischen Gesellschaften für Epileptologie und der Schweizerischen Epilepsie-Liga in Wien.

Bürgervorlesung am 08.05.2017 erklärt, warum Muskelbeschwerden Warnsignale sein können

Die Muskulatur ermöglicht dem Menschen seine Bewegungen, sorgt für den Herzschlag und beeinflusst auch die inneren Organe. Doch das Fasernetz, das die Knochen und Hohlorgane umschließt, kann auch Hinweisgeber für mögliche neuromuskuläre Erkrankungen sein. Welche Beschwerden und Auffälligkeiten Warnsignale sein können und welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten es gibt, darüber sprechen Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und sein Stellvertreter Prof. Dr. Ralf Linker im Rahmen ihrer Bürgervorlesung am Montag, 8. Mai 2017.

Schlaganfallnetzwerk mit Telemedizin in Nordbayern STENO gilt seit zehn Jahren als wegweisende Einrichtung

Eine Erfolgsgeschichte feiert zehnten Geburtstag: Mit drei Schlaganfallzentren und elf regionalen Krankenhäusern fing das Schlaganfallnetzwerk mit Telemedizin in Nordbayern STENO im Jahr 2007 an. Heute kooperieren 18 Kliniken der Regel- und Schwerpunktversorgung in Mittel-, Ober- und Unterfranken, der Oberpfalz sowie Südthüringen mit den überregionalen Schlaganfallbehandlungszentren in Bayreuth, Erlangen und Nürnberg. Rund 25.000 Schlaganfallpatienten konnte bisher geholfen werden. Die Gesamtkoordination des Netzwerks erfolgt durch die Neurologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen.

Informationsabend am 20.02.2017 gibt Einblick in aktuelle und zukünftige Therapieansätze

In einer EEG-Aufzeichnung sieht er wie weit ausschlagende Zickzacklinien aus, im Alltag reicht er vom leichten Muskelzucken bis hin zu minutenlangen Krampfanfällen: Der epileptische Anfall hat viele Gesichter und betrifft eine große Patientenzahl. Rund 400.000 Menschen in Deutschland leiden an einer Epilepsie, die damit zu den häufigsten chronisch-neurologischen Krankheiten gehört. Die gute Nachricht: In Zwei Drittel aller Fälle kann durch eine gezielte und individuell abgestimmte Therapie eine überdauernde Anfallsfreiheit erreicht werden, die den Betroffenen ein großes Stück Lebensqualität zurückgibt. Das Epilepsiezentrum der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen lädt am Montag, 20. Februar 2017, um 17.30 Uhr, zu einem Informationsabend über Epilepsie ein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, sich im Ernst-Freiberger-sen.-Hörsaal, Schwabachanlage 6, in Erlangen, über zahlreiche Aspekte der Krankheit und den aktuellen Forschungsstand zu informieren.

Neubesetzung für die Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat einen neuen Präsidenten für die Jahre 2017 und 2018: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, hat jetzt sein Amt angetreten, nachdem er auf der 14. DIVI-Jahrestagung gewählt worden war. "Die DIVI ist das Sprachrohr der Intensivmedizin in Deutschland", erklärt Prof. Schwab. "Die Vereinigung ist ein Verbund aus Ärzten, Forschern, Berufsverbänden und wissenschaftlichen Fachgesellschaften aus der Anästhesiologie, Chirurgie, Inneren Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie und Neurochirurgie. Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten ist dabei die Förderung der Intensivmedizin in Wissenschaft und Praxis."

Ausstellung "Köpfe" von Künstlerin Nelly Schrott bis April in den Kopfkliniken zu sehen

"Meine Fotoserie mit dem Titel 'Köpfe' steht für das Spiel mit Identitäten, mit weiblichen und männlichen Rollen", erläutert Nelly Schrott. "Diese Köpfe stehen aber auch für Verwandlungen und Metamorphosen. Außerdem kann man mit meinen 'Köpfen' Zwiesprache halten – und dazu lade ich die Besucher ein." Noch bis April 2017 stellt die Künstlerin sieben ihrer Werke zum Thema "Köpfe" in den Kopfkliniken des Universitätsklinikums Erlangen aus. "In den frisch renovierten Fluren der Kopfkliniken haben wir nun erstmals die Möglichkeit, Ausstellungen von Künstlern der Region ein öffentliches Forum zu bieten", freut sich Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Molekular-Neurologischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen. Die Exposition im 1. Stock der Kopfkliniken, Schwabachanlage 6, in Erlangen kann täglich zwischen 9.00 und 17.00 Uhr kostenlos besucht werden.

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