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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Prof. Gaipl in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie gewählt

Prof. Dr. Udo Gaipl, Leiter der Forschungsgruppe Translationale Strahlenbiologie der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen, ist neuer Beisitzer Strahlenbiologie im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. Der Erlanger Wissenschaftler wurde mit großer Mehrheit gewählt. Die DEGRO ist mit über 2.200 Mitgliedern die bundesweit größte wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in der Radioonkologie und ihrer klinischen Anwendung. Im Vorstand sind neben Ärztinnen und Ärzten auch jeweils eine Beisitzerin bzw. ein Beisitzer für Biologie und für Physik vertreten.

Doktorandin der Strahlenklinik erhält Posterpreis für ihre Arbeit über Zusammenhänge zwischen Tumorerkrankungen und dem Immunsystem

Im Rahmen der 24. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biologische Strahlenforschung e. V. erhielt Ilka Scheer, Doktorandin in der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen, den Posterpreis für ihre Arbeit zur Charakterisierung von TEMRA- und myeloiden Suppressor-Zellen bei Patientinnen und Patienten mit soliden Tumoren.

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik prämiert Arbeit zu Hyperthermie-Verfahren

Mit seiner Masterarbeit zum Thema „Creation of a Simulation and Staging-device for reliable Mouse Hyperthermia“ konnte Benjamin Kahlert die Jury der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) überzeugen. Die Arbeit wurde in den Arbeitsgruppen Medizinische Strahlenphysik (Leitung: Prof. Dr. Christoph Bert) und Translationale Strahlenbiologie (Leitung: Prof. Dr. Udo Gaipl) an der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen durchgeführt.

Fachgesellschaft würdigt herausragende Leistungen von drei Ärztinnen und einem Arzt

Das Team der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen hatte gleich vier Mal Grund zum Jubeln. Denn: Beim Jahreskongress 2023 der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) wurden drei Ärztinnen und ein Arzt aus der Hugenottenstadt ausgezeichnet. So ging beispielsweise der Preis für den besten Vortrag auf dem diesjährigen Kongress an eine Erlanger Assistenzärztin, und der höchstdotierte Preis der DEGRO, der Preis für Klinische Radioonkologie, wurde an eine Erlanger Oberärztin verliehen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Fachjury in diesem Jahr gleich viermal überzeugen konnten“, spricht Prof. Fietkau für sein Team. „Die Würdigung unserer wissenschaftlichen Arbeit ist Ansporn für uns, zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten weiter zu forschen und neue Ansätze weiterzuverfolgen.“

Bürgervorlesung am 19. Dezember 2022 informiert über die interventionelle Strahlentherapie bei Prostatakarzinom

Seit knapp 100 Jahren rücken die Erlanger Expertinnen und Experten für Strahlentherapie dem Krebs zu Leibe: Sie bestrahlen etwa Brust- und Prostatakrebs, aber auch Tumoren im Kopf-Hals-Bereich und Sarkome ganz gezielt, direkt im erkrankten Körperbereich. Wie genau die interventionelle Strahlentherapie durchgeführt wird und warum dabei das gesunde Gewebe besonders geschont wird, erläutert Prof. Dr. Vratislav Strnad, leitender Oberarzt der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung. Der Vortrag findet am Montag, 19. Dezember 2022, ab 18.15 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18 in Erlangen, statt. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Derzeit gilt am Uniklinikum Erlangen bei Veranstaltungen die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske).

Erlanger Forschungsteam untersucht, wie Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand Reaktionen auf Strahlung beeinflussen

Den Weisheitszahn röntgen, ein CT für das kaputte Sprunggelenk. Wann wird es kritisch? Um einschätzen zu können, wann Strahlung für uns gefährlich wird, gibt es Richtwerte. Die beziehen sich jedoch auf eine Art Standardmenschen, in Deutschland: männlich, Mitte 40, etwa 1,80 Meter groß, knapp 90 Kilogramm schwer, durchschnittlich gesund. Wo bleiben die Frauen, die Jungen, die Alten, Menschen mit Vorerkrankungen, fragt sich nun ein Team des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Dr. Lisa Deloch, Strahlenbiologin in der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen, wollen diese Wissenslücken schließen und untersuchen, wie Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand Wirkungen und Nebenwirkungen von Strahlung auf den Körper beeinflussen, ganz besonders die Knochen und das Immunsystem betreffend. Von diesen Ergebnissen wollen sie bessere Empfehlungen für den Strahlenschutz ableiten.

Neues Schädelbasiszentrum am Uniklinikum Erlangen eingerichtet

Erkrankungen der Schädelbasis stellen aufgrund der komplexen Anatomie des Gesichts- bzw. des Hirnschädels und der darin verlaufenden Gefäße, Hirnnerven sowie der angrenzenden Strukturen wie dem Auge, dem Mund-Nasen-Rachenraum und dem Gehirn stets eine Herausforderung dar. Dabei sind die zu behandelnden Erkrankungen sehr heterogen: von Fehlbildungen über Traumata bis hin zu verschiedensten gut- und bösartigen Tumoren. Eine individualisierte und optimale Therapie ist hierbei nur möglich, wenn in interdisziplinärer Zusammenarbeit alle Ärztinnen und Ärzte der beteiligten Fachbereiche ihre Expertise bündeln und sie zielgerichtet für die einzelne Patientin bzw. den einzelnen Patienten einsetzen. Diese umfassenden Fachkenntnisse und Erfahrungen sind am Uniklinikum Erlangen seit Langem erfolgreich unter einem Dach vereint. Deshalb wurde kürzlich ein neues Schädelbasiszentrum (Sprecher: PD Dr. Antoniu-Oreste Gostian) am Uniklinikum Erlangen eingerichtet, das nun von der Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e. V. offiziell zertifiziert wurde.

Beteiligung der Strahlenklinik am FLASHKNiFE-Konsortium – neues Gerät für ultraschnelle und schonende Strahlentherapie

In einem hoch kompetitiven Auswahlverfahren von EIT Health – einer Knowledge and Innovation Community des European Institute of Innovation and Technology (EIT) – hat sich eine öffentlich-private Partnerschaft mit Beteiligung des Universitätsklinikums Erlangen erfolgreich durchgesetzt. Das FLASHKNiFE-Konsortium vereint führende Institutionen aus ganz Europa mit dem Ziel, die Strahlentherapie für Tumorpatientinnen und -patienten voranzubringen. Dafür wollen die Partnerinnen und Partner nun gemeinsam das neue Gerät FLASHKNiFE einführen, das in einem Bruchteil von Sekunden hohe Strahlendosen sehr präzise und schonend applizieren kann. Die einzige aus Deutschland beteiligte Institution ist die Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen.

Dr. Lisa Deloch und Dr. Thomas Weissmann für ihr besonderes Engagement von der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie ausgezeichnet

Bei der Entwicklung von Therapien für Patientinnen und Patienten mit chronisch degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates, z. B. Arthrose, sind eine Forscherin und ein Forscher der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Universitätsklinikums Erlangen einen bedeutenden Schritt weitergekommen – und wurden nun dafür ausgezeichnet. Dr. Lisa Deloch, die als Biologin im Labor für Translationale Strahlenbiologie unter Leitung von Prof. Dr. Udo Gaipl arbeitet, und der Mediziner Dr. Thomas Weissmann erhielten für ihr Engagement und ihre Leistungen von der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) den diesjährigen Günther-von-Pannewitz-Preis. Die Auszeichnung wird für eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit vergeben, die sich der Strahlentherapie von nicht malignen Erkrankungen – einschließlich der Strahlenbiologie, der Strahlenphysik oder der klinischen Forschung – widmet.

Liebe Patientinnen, Patienten, Besucherinnen und Besucher,
wegen einer Vollsperrung der Universitätsstraße für den PKW- und Busverkehr ist der Zugang zur Strahlenklinik vom 11. April. bis 25. Mai 2022 nur für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für Radfahrerinnen und Radfahrer problemlos erreichbar.
Bitte beachten Sie:
Die Anfahrt mit PKW, Taxi, Fahrdienst oder Rettungswagen ist nur über die Glückstraße (Navigation: Glückstraße 4A) möglich und den Patientinnen und Patienten vorbehalten, welche nicht in der Lage sind zu Fuß zur Klinik zu kommen.
Für diesen Zweck sind auch im Bereich der Strahlenklinik Kurzzeitparkplätze vorhanden. Dort können auch Taxen oder Fahrdienst warten.
Wenn es Ihnen möglich ist, nutzen Sie das Parkhaus des Universitätsklinikums an der Schwabachanlage oder den Großparkplatz und die kostenlose Kliniklinie 299.

Achtung:
In direkter Umgebung der Klinik gibt es während der Sperrung kaum Parkflächen!

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