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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 28.04.2025 informiert über die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Cholesterin

Hohe Cholesterinwerte zählen zu den größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Betroffenen wird daher geraten, cholesterinreiche Lebensmittel wie Butter, Eier, Käse und Wurst öfter durch pflanzenbasierte Alternativen zu ersetzen. Zudem werden Nahrungsmittel empfohlen, die reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, wie etwa Oliven und Olivenöl, Nüsse und Lachs. Auch der Lebensstil kann die Cholesterinwerte günstig beeinflussen. Zusätzlich nehmen viele Patientinnen und Patienten cholesterinsenkende Medikamente ein. Da Cholesterin ein wichtiger Baustein für die Zellwand und für die Produktion körpereigener Hormone ist, besteht gelegentlich die Sorge, dass niedrige Cholesterinwerte mit Gesundheitsrisiken verbunden sein könnten. Dies ist aber unbegründet. Den aktuellsten Wissensstand zum Thema Cholesterin präsentiert Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Eier, Stress, Statine: Neues zum Cholesterin“ am Montag, 28. April 2024, ab 18.15 Uhr. Damit macht Prof. Achenbach, der auch Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen ist, traditionell den Auftakt zu einer neuen Bürgervortragsreihe. Im Sommersemester 2025 erwarten die Zuhörenden insgesamt zwölf interessante Themen.

Manfred-Roth-Stiftung spendet 30.000 Euro für Forschungsprojekt zu innovativer Bildgebung

Mit der Multispektralen Optoakustischen Tomografie (MSOT) lassen sich biologische Prozesse im Körper strahlungsfrei und in Echtzeit überwachen – genauer als zum Bespiel mit Ultraschall. Briain Haney, Arzt in der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Uniklinikums Erlangen, nutzt die innovative Methode für ein Forschungsprojekt zu akuten Durchblutungsstörungen. „Ziel unserer Studie ist es, die Folgen eines akuten Arterienverschlusses auf die Unterschenkelmuskulatur genauer zu untersuchen“, erklärt Projektleiter PD Dr. Ulrich Rother. Für die aktuelle Studie übergab die Manfred-Roth-Stiftung jetzt eine Spende in Höhe von 30.000 Euro. Dank des Matching-Funds-Programms stockte das Uniklinikum Erlangen die Summe auf insgesamt 37.800 Euro auf.

„Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern e. V. spendet der Kinderpsychiatrie ein neues Fahrzeug für Hausbesuche

Jährlich werden mehrere Hundert Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (kommissarischer Leiter: Prof. Dr. Oliver Kratz) des Uniklinikums Erlangen behandelt – Tendenz steigend. Gemeinsam mit einem multiprofessionellen Team entwickeln die jungen Patientinnen und Patienten dort Verhaltensweisen, um alltägliche Anforderungen und Krisensituationen besser bewältigen zu können. Doch was während des Behandlungsverlaufs im geschützten Raum der Kinderpsychiatrie meist zunehmend besser funktioniert, wird nach der Entlassung in den Alltag manchmal zur Herausforderung. Um Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern auch nach dem Klinikaufenthalt therapeutisch zu begleiten, bietet die Erlanger Kinderpsychiatrie deshalb ambulante Haus- oder Schulbesuche an. Die Idee: „Die therapeutische Hilfe dorthin bringen, wo sie gebraucht wird, und dann bereitstellen, wenn sie gebraucht wird“, erklärte Prof. Dr. Oliver Kratz. Damit dieses Angebot angesichts der steigenden Nachfrage weiterhin realisiert werden kann, übergab „Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern e. V. – unterstützt durch das Auto Zentrum Nürnberg-Feser – eine Spende an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Das Uniklinikum Erlangen stockte die Zuwendung im Rahmen des Matching-Funds-Programms zusätzlich auf, sodass ein nagelneues Auto für die Kinderpsychiatrie beschafft werden konnte. „Diese großzügige Spende ist für unsere Patientinnen und Patienten sowie deren Eltern und Geschwister von unfassbarem Wert“, bedankte sich Oliver Kratz herzlich.

Bürgervorlesung am 3. Februar 2025 informiert über die Möglichkeiten einer speziellen Immuntherapie

Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine innovative zelluläre Immuntherapie gegen bestimmte Krebserkrankungen wie Leukämien und Lymphome. Die Behandlung zielt darauf ab, dass sich die körpereigene Abwehr wieder gegen Tumorzellen richtet. Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Uniklinikums Erlangen spricht in seiner Bürgervorlesung am Montag, 3. Februar 2025, um 18.15 Uhr, über die Herausforderungen und Chancen einer CAR-T-Zell-Therapie bei Krebs.

Bürgervorlesung am 27.01.2025 informiert über neue interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Epilepsien

Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Bei der Behandlung von Epilepsien ist die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachrichtungen wie Neurologie, Neurochirurgie und Neuropädiatrie wichtig, um epileptische Anfälle bei Erwachsenen und Kindern wirksam kontrollieren zu können. Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie gibt es sehr unterschiedliche Verfahren, die ständig weiterentwickelt werden. In der Bürgervorlesung „Neue interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Epilepsien“ referieren Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, Prof. Dr. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab), sowie Prof. Dr. Regina Trollmann, Leiterin der Neuropädiatrie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 27. Januar 2025, ab 18.15 Uhr über neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie.

Bürgervorlesung am Montag, 20. Januar 2025, informiert über die interdisziplinäre Expertise des Zentrums für Seltene Erkrankungen Erlangen

Menschen, die an bisher ungeklärten Symptomen leiden, sind möglicherweise von einer seltenen Erkrankung betroffen. Um diese zielgerichtet behandeln zu können, bedarf es einer verlässlichen Diagnose. Hier setzt die Arbeit des Zentrums für Seltene Erkrankungen Erlangen an, unter dessen Dach am Uniklinikum Erlangen insgesamt 12 Zentren für Seltene Erkrankungen eng zusammenarbeiten. Prof. Dr. Beate Winner ist Sprecherin des Zentrums und stellt in ihrer Bürgervorlesung „Selten ist nicht selten“ die interdisziplinären Diagnostik- und Therapieansätze vor, in denen klinische Expertinnen und Experten auf der Basis aktueller Forschungserkenntnisse Betroffene mit seltenen Erkrankungen vieler unterschiedlicher Fachrichtungen betreuen. Die Bürgervorlesung beginnt am Montag, 20. Januar 2025, um 18.15 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und für Fragen.

Theaterstück rückt Parkinson-Krankheit in den Fokus

Parkinson ist nicht nur die weltweit zweithäufigste, sondern auch die am schnellsten zunehmende neurodegenerative Krankheit. Es kommt zu Bewegungsstörungen wie Zittern und Steifheit, aber auch zu nicht-motorischen Symptomen wie Schlafstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen und Schmerzen. Allein in Deutschland sind rund 400.000 Menschen betroffen. Einer von ihnen ist Wolfgang Krebs, Schauspieler, Regisseur und Intendant des Schlosstheaters Thurnau. Um der Krankheit zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit zu verhelfen, realisierte er in Zusammenarbeit mit der Autorin und Regisseurin Petra Wintersteller das lebensbejahende Theaterstück „Kleine Schritte“, das am Dienstag, 4. Februar 2025, sowie am Mittwoch, 5. Februar 2025, im Erlanger E-Werk gastiert. Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Molekular-Neurologischen Abteilung und der Bewegungsambulanz des Uniklinikums Erlangen, begleitet das Projekt von fachlicher Seite.

Bürgervorlesung am Montag, 13. Januar 2025, informiert darüber, welche Maßnahmen zur Krebsfrüherkennung individuell sinnvoll sind

In einer Zeit, in der medizinische Möglichkeiten stetig wachsen und sich das Bewusstsein für Prävention schärft, stellt sich für viele Menschen die Frage, welche Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung wirklich notwendig sind. Über individuelle Risikofaktoren und mögliche Wege zur persönlichen Entscheidungsfindung spricht Prof. Dr. Thomas Kühlein, Direktor des Allgemeinmedizinischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung: Welche davon brauche ich? Aufgeklärte Wege persönlicher Entscheidungsfindung“ am Montag, 13. Januar 2025, um 18.15 Uhr.

Bürgervorlesung am 16.12.2024 beleuchtet die Einflüsse von Armut auf die mentale Gesundheit

Wie wirkt sich Armsein auf die psychische Gesundheit aus? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Bürgervorlesung „Armut als Risikofaktor: psychische Störungen durch finanzielle Not“, die Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 16. Dezember 2024, um 18.15 Uhr hält.

Anträge bis 15. Februar 2025 einreichen

Die neue Namensstiftung der Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen fördert künftig in regelmäßigem Rhythmus wissenschaftliche Projekte, die das Verständnis von Krankheitsmechanismen sowie die Diagnostik und die Behandlung von Erkrankungen entscheidend voranbringen. In der ersten Runde werden Wissenschaftsprojekte aus den Themenbereichen der neurogenerativen Erkrankungen und der Demenz mit direktem, indirektem und/oder translationalem Bezug unterstützt. Anträge können ab sofort bis 15. Februar 2025 eingereicht werden.

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