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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Verein Olympischer Gedanke Erlangen unterstützt Hector-Center mit Spende

Menschen mit Adipositas, Krebs oder chronischen Erkrankungen bekommen im 2016 gegründeten Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport des Uniklinikums Erlangen therapeutische Unterstützung und die Möglichkeit, an aktuellen Forschungsstudien teilzunehmen. Um die innovativen und hocheffizienten Trainingskonzepte zu fördern, übergab der Olympische Gedanke Erlangen e. V., vertreten durch Vereinspräsident Volker Raum und Kassier Wolfgang Heindl, jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro an Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und ihr Team. Die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen stockt den Betrag im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 3.375 Euro auf.

Stiftung fördert Forschung zur innovativen Diagnostik von Gefäßverschlüssen mit mehr als 300.000 Euro

Vor allem ältere Menschen leiden an arteriellen Gefäßverschlüssen in den Beinen, die häufig durch gefäßchirurgische Eingriffe behandelt werden müssen. Ein Forschungsteam um PD Dr. Ulrich Rother, leitender Oberarzt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Uniklinikums Erlangen, entwickelt derzeit ein neues Diagnoseverfahren für eine verbesserte und schonendere Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). „Dafür nutzen wir die neue Methode der Multispektralen Optoakustischen Tomografie, kurz MSOT, die es ermöglicht, biologische Prozesse im Körper strahlungsfrei und in Echtzeit zu überwachen“, erläutert Dr. Rother. Für den Ansatz, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Muskelgewebes nicht-invasiv und dennoch dreidimensional abzubilden, erforscht der Erlanger Gefäßspezialist das Verfahren im interdisziplinären Team am Uniklinikum Erlangen sowie zusammen mit Dr. Alexander Seitel und Prof. Dr. Lena Maier-Hein vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Für ihre gemeinsame klinische Studie erhielten die Forschenden in Erlangen und Heidelberg von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung jetzt insgesamt 318.168 Euro als Förderung.

Bürgervorlesung am Montag, 1. Juli 2024, informiert über neue Forschungsansätze zur Hirn-Darm-Achse

Wie beeinflussen sich Gehirn und Darm gegenseitig, und welche Folgen hat das auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn? Seit einigen Jahren steht die Wechselwirkung zwischen dem Nerven- und dem Immunsystem im Fokus der Forschung; erste Erkenntnisse ergaben, dass auch ein Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson bestehen kann. Zwei Expertinnen des Uniklinikums Erlangen leiten eine interdisziplinäre Forschungsgruppe, die diese Interaktion untersucht: Prof. Dr. Beate Winner, Leiterin der Stammzellbiologischen Abteilung, und Prof. Dr. Claudia Günther, Arbeitsgruppenleiterin in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath). In ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung „Die Geheimnisse der Hirn-Darm-Achse: Stammzellforschung im Dienst der Gesundheit“ stellen die beiden Forscherinnen am Montag, 1. Juli 2024, ab 18.15 Uhr die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und für Fragen.

Expertinnen und Experten informieren am 28. Juni über Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der Infobus „Herzenssache Lebenszeit“ ist auch heuer wieder auf Tour: In knapp 100 deutschen Städten klären Spezialistinnen und Spezialisten über Risikofaktoren und Vorsorgemaßnahmen bei Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Am Freitag, 28. Juni 2024, steht der rote Doppeldeckerbus von 10 bis 15 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz für alle Interessierten bereit. Die Expertinnen und Experten der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis), der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) und der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen beantworten im Gespräch gern allgemeine und individuelle Fragen. Wer mag, kann auch einen Blick in einen Rettungs- und einen Notarztwagen werfen und sich von den Mitarbeitenden der Anästhesiologie die Ausstattung und die Abläufe bei einem Einsatz erklären lassen.

Helfen Sie uns, die Ernährungserfassung für zukünftige Studien zu verbessern.

Interesse, an einer geplanten Studie zur digitalen Ernährungserfassung teilzunehmen?
Um die Ernährungserfassung für wissenschaftliche Studien zu verbessern, suchen wir vorab interessierte Personen, die im Rahmen der geplanten Studie verschiedene Methoden testen - auf Papier, Web- basiert und als App. Dafür führen Sie mit den unterschiedlichen Methoden ein 3-Tage-Ernährungsprotokoll und beantworten einen Fragebogen zur Evaluation.
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie auf Wunsch eine kostenlose Ernährungsberatung, basierend auf der Auswertung Ihres Ernährungsprotokolls sowie eine Messung der Körperzusammensetzung (BIA Messung).
Teilnahmevoraussetzungen:
•    Sie sind zwischen 35 und 75 Jahre alt.
•    Sie nutzen ein Smartphone mit Android oder Apple iOS Betriebssystem.
•    Sie haben Zugang zum Internet.
•    Sie haben eine gültige E-Mail-Adresse.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei: 
Svenja.becker(at)extern.uk-erlangen.de

Bürgervorlesung am 17. Juni informiert über Tumoren der Hirnanhangdrüse

Obwohl sie nur etwa erbsengroß ist, erfüllt die Hypophyse wichtige Funktionen: Sie produziert und reguliert verschiedene Hormone und steuert – zusammen mit einem Teil des Zwischenhirns – das vegetative Nervensystem. Sitzt allerdings ein Tumor an oder in der Hirnanhangdrüse, kann das die Hormone verrücktspielen lassen, indem z. B. manche von ihnen vermindert oder im Übermaß hergestellt werden. Welche Symptome lösen diese Tumoren aus? Und warum ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Neurochirurgie und Endokrinologie bei der Behandlung so wichtig? Das erklären Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Marianne Pavel, Leiterin des Schwerpunkts Endokrinologie und Diabetologie der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 17. Juni 2024. Der Vortrag mit dem Titel „Interdisziplinäre Behandlung von Hypophysentumoren“ beginnt um 18.15 Uhr.

Gesunde Personen für Vorsorge- oder Kontrolltermine zur Magen-/Darmspiegelung gesucht

Menschen, die zur Vorsorge oder Kontrolle eine Magen- oder eine Darmspiegelung planen, können nicht nur sich selbst etwas Gutes tun, sondern auch der Wissenschaft. Denn: Das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport an der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen sucht derzeit für eine Studie gesunde Probandinnen und Probanden. Das Team unter Leitung von Prof. Dr. Yurdagül Zopf untersucht den Einfluss der Ernährung auf die Darmschleimhaut. Im Rahmen der Studie „Verbesserung der Diagnostik einer Nahrungsmittelallergie“ unterziehen sich die Kontrollpersonen der ohnehin geplanten Magen- bzw. Darmspiegelung und erhalten zusätzlich eine kostenlose Untersuchung auf Allergie- und Entzündungsparameter in der Darmschleimhaut und im Blut.

Ergebnisse der NETTER-2 Studie im Fachjournal "The Lancet" veröffentlicht

Mit weniger als fünf Betroffenen pro 100.000 Menschen sind neuroendokrine Tumoren (NET) in Deutschland äußerst selten. Die Behandlungsstrategie hängt von der betroffenen Körperregion und dem Entwicklungsstadium des Tumors ab. Standardisierte Therapieverfahren sind bei neuroendokrinen Tumorerkrankungen daher besonders schwer festzulegen.

Internationale Expertinnen und Experten tagten in Erlangen – Verleihung der Ludwig-Demling-Medaille an Prof. Bisschops

Die gastrointestinale Endoskopie zeichnet sich durch einen rasanten medizinischen Fortschritt aus, der immer tiefere Einblicke in den Darm erlaubt und in vielen Fällen herkömmliche Operationen ersetzen kann. Zudem nutzen Medizinerinnen und Mediziner in der Patientenversorgung inzwischen routinemäßig neueste Technologien und künstliche Intelligenz, um Diagnosen zu bestätigen und Krebsvorläuferstufen in frühen Stadien sicher zu erkennen. Am Uniklinikum Erlangen hat sich insbesondere Ludwig Demling (1921 – 1995) um die Entwicklung der Endoskopie verdient gemacht und war international anerkannter Pionier auf dem Gebiet neuer endoskopischer Verfahren. In seinem Gedenken wurde an der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) das Ludwig-Demling-Center für Molekulare Bildgebung etabliert. Auf seine Einladung hin versammeln sich alle zwei Jahre renommierte Endoskopie-Expertinnen und -Experten aus aller Welt in Erlangen, um im Rahmen eines Symposiums neueste Entwicklungen zu diskutieren.

Auf dem Programm des diesjährigen Symposiums, zu dem rund 50 Spezialistinnen und Spezialisten aus unterschiedlichen Ländern anreisten, standen zukunftsweisende Themen wie Kaltschlingenresektionen, neue Diagnoseverfahren bei Erkrankungen der Speiseröhrenschleimhaut und innovative Bildgebungsverfahren. Auf die Vorträge der renommierten Experten folgten intensive fachliche Diskussionen. Den Höhepunkt dieses Symposium stellte wieder die Verleihung der Ludwig-Demling-Medaille für herausragende Verdienste in der gastrointestinalen…

Studie des Erlanger Hector-Centers zeigt: Gezieltes Intervallausdauertraining bremst Zellalterung

Sport und Bewegung sind gesund, denn: Sie verringern unter anderem das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder bestimmten Krebsarten zu erkranken. „Ein körperlich aktiver Lebensstil stärkt aber nicht nur die Muskeln und das Herz-Kreislauf-System. Es gibt zunehmende Belege dafür, dass regelmäßige Bewegung auch einen positiven Einfluss auf den Alterungsprozess der Zellen hat“, sagt der Sportmediziner und Wissenschaftler Prof. Dr. Dejan Reljic, Leiter des Bereichs Sportwissenschaft und Leistungsphysiologie am Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport (Leitung: Prof. Dr. Yurdagül Zopf) der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen.

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