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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Forschungsprojekt hilft Menschen mit psychischen Belastungen direkt im Betrieb – Unternehmen als Kooperationspartner gesucht

Psychische Erkrankungen waren laut Auswertungen der Krankenkassen bereits vor COVID-19 eine der häufigsten Ursachen für Krankheitstage in Deutschland. Durch die Pandemie ergaben sich nun zusätzlich massive Veränderungen für Beschäftigte unterschiedlicher Branchen. Wesentliche Probleme im Zusammenhang mit psychischen Beschwerden am Arbeitsplatz sind die oft erst spät gestellten Diagnosen und die langen Wartezeiten für eine Behandlung. Außerdem trauen sich die Betroffenen häufig nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen bzw. zur Psychotherapie zu gehen oder sie finden nicht sofort den richtigen Therapeuten. Genau an diesem Punkt setzt nun das Verbundprojekt „Frühe Intervention am Arbeitsplatz“ (FRIAA) der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ulm sowie weiteren Verbundpartnern an.

Experten des Uni-Klinikums Erlangen an acht Projekten des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin beteiligt – Förderung durch das BMBF mit insgesamt 150 Mio. Euro

An 8 von 13 Verbundprojekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) mit insgesamt 150 Millionen Euro fördert, sind Experten des Universitätsklinikums Erlangen beteiligt. Wie Bundesministerin Anja Karliczek heute (01.10.2020) bei einer Pressekonferenz verkündete, erhalten diese 13 Forschungskooperationen für eine Dauer von zehn Monaten finanzielle Unterstützung, um ihre unterschiedlichen Ansätze zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie weiterzuverfolgen. Ziel der Anstrengungen von Spezialisten aus allen 34 deutschen Uni-Klinika ist es, die Krise in all ihren Facetten gemeinsam zu meistern. Im Fokus haben die interdisziplinären Teams insbesondere die individuelle Behandlung von Patienten, die Optimierung der Therapieoptionen bei einer SARS-CoV-2-Infektion und die Unterstützung der Entwicklung von Immunisierungsverfahren gegen das neue Coronavirus.

Erlanger Psychosomatik startet Online-Befragung für medizinisches Personal

Viele Menschen fühlen sich in Zeiten von Corona ängstlich, unsicher, gestresst und angespannt. Ärzte und Pflegekräfte stehen in der Coronavirus-Krise vor besonders großen Herausforderungen. Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, und ihr Team untersuchen deshalb nun, welchen Belastungen das medizinische Personal deutscher Kliniken sowie Arzt- und Therapiepraxen während der COVID-19-Pandemie ausgesetzt ist und welche individuellen Ressourcen und Arbeitsplatzbedingungen dazu beitragen, die Krise gut zu bewältigen. Der Online-Fragebogen zur Studie „VOICE: Belastungen und psychische Ressourcen des medizinischen Personals während der COVID-19-Pandemie“ ist ab sofort bis Ende Mai 2020 abrufbar.

1.000 Patienten beteiligen sich an innovativem Projekt – positive Zwischenbilanz des Nachsorgeprogramms „NTx360°“

Für Menschen, deren Nieren dauerhaft versagen, ist eine Nierentransplantation die beste Therapieform. Kann nach oft langer Wartezeit endlich ein Spenderorgan übertragen werden, ist für die Betroffenen ein wichtiger Schritt getan. Doch damit die Transplantation langfristig erfolgreich ist, muss eine umfassende Nachsorge erfolgen. Hier setzt das Innovationsprojekt „NTx360°“ an. Es hat zum Ziel, das transplantierte Organ möglichst lange zu erhalten, die Lebensqualität zu steigern und die medizinische Versorgung zu optimieren. Dadurch sollen Krankenhausaufenthalte vermieden und die Nachsorge wirtschaftlicher werden. 2017 begann das Nachsorgeprogramm an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) als sogenannte neue Versorgungsform. Nach drei Jahren blicken die Projektleiter des Universitätsklinikums Erlangen und der MHH auf eine positive Entwicklung und freuen sich über die große Zustimmung bei den Patienten. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 1.000 Patienten – Kinder und Erwachsene – an dem wissenschaftlich begleiteten Projekt.

Fachkongress am Uni-Klinikum Erlangen am 6. und 7. Dezember 2019

Wie kann eine Psychotherapie für Migrantinnen und Migranten und für Geflüchtete aussehen? Welche speziellen Anforderungen stellen sich an die Behandlung? Wann werden Psychotherapeutinnen und -therapeuten zu Anwältinnen und Anwälten für Betroffene und wie wirkt sich das auf die therapeutische Beziehung aus? Diesen und weiteren Fragen geht der bevorstehende Kongress des Dachverbands der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum e. V. (DTPPP) nach. Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, ist in diesem Jahr Kongresspräsidentin. Die Veranstaltung findet am Freitag und Samstag, 6. und 7. Dezember 2019, in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt und richtet sich an Fachpublikum.

Psychoonkologische Studie der Erlanger Psychosomatik gestartet – Verein zur Förderung des Tumorzentrums Erlangen-Nürnberg spendete 9.600 Euro

Neben körperlichen Beschwerden ist es vor allem die Psyche, die Krebspatientinnen und -patienten zu schaffen macht: Die Sorge um das eigene Leben, aber auch um die Zukunft von Familie und Freunden kann Betroffene in eine tiefe Krise stürzen. Eine psychoonkologische Betreuung ist deshalb für jeden Patienten mit Krebs essenziell. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. [TR] Yesim Erim) des Universitätsklinikums Erlangen untersuchen jetzt in einer neuen psychoonkologischen Studie, inwiefern das Online-Training „Make It“ Betroffene bei der Krankheitsbewältigung unterstützt. Die Erlanger Wissenschaftler arbeiten dafür mit Kollegen der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LVR-Klinikums Essen und mit Forschern der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Uni-Klinikums Tübingen zusammen. Der Verein zur Förderung des Tumorzentrums Erlangen-Nürnberg hat die Studie jetzt mit 9.600 Euro gefördert.

 

FOCUS vergab Auszeichnungen für Deutschlands Krankenhäuser

Das Universitätsklinikum Erlangen zählt zu den "besten Fachkliniken“ des Landes. Das ergab jetzt eine Analyse des Nachrichtenmagazins FOCUS von 1.170 Krankenhäusern. Das Uni-Klinikum Erlangen belegt bundesweit Rang 15 und nimmt in der Mehrzahl der untersuchten 23 Fachgebiete eine herausragende Platzierung ein.

Neue Studie der Erlanger Psychosomatik untersucht Einflussfaktoren

"Dass Flüchtlinge überdurchschnittlich oft unter psychischen Beschwerden leiden, haben mehrere Untersuchungen bestätigt", sagt Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen. "Unklar war aber bisher, inwiefern bestimmte Faktoren die psychische Gesundheit beeinflussen – etwa die Länge des Aufenthalts und der Aufenthaltsstatus in Deutschland, die Lebensbedingungen der Geflüchteten oder die Dauer und Umstände ihrer Flucht." Eine neue Studie der Psychosomatik des Uni-Klinikums Erlangen, die im Magazin Frontiers in Psychiatry veröffentlicht wurde, gibt darauf jetzt Antworten.

 

Bürgervorlesung am 28. Mai 2018 informiert über die Soziale Phobie

Warum schaut sie mich an? Was denkt er über mich? Fragen, die jeder kennt, unter denen aber niemand so stark leidet wie die Betroffenen einer Sozialen Phobie. Sie können über das mögliche Urteil anderer nicht einfach hinwegsehen. Stattdessen bestimmt es ihr gesamtes Denken und löst sogar Angstzustände aus. Wie sich eine Soziale Phobie äußert, welche Denkmuster Betroffene haben und wo sie Hilfe finden, darüber spricht Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, in ihrer Bürgervorlesung am Montag, 28. Mai 2018. Der Eintritt ist frei.

Psychotherapeuten des Uni-Klinikums Erlangen sensibilisieren Helfer für Traumatisierungen – Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß lobt das Projekt

Seit Januar 2016 schulen die Mitarbeiter der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. (TR) Yesim Erim) des Universitätsklinikums Erlangen in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Erlangen-Höchstadt e. V. Flüchtlingshelfer. Das Ziel: die Sensibilisierung der Helfer für die psychischen Leiden Geflüchteter. Nun hat sich der 100. Teilnehmer für einen Kurs angemeldet. Aus diesem Anlass besuchte Dr. Elisabeth Preuß, Bürgermeisterin der Stadt Erlangen und Referentin für Soziales, Integration, Inklusion und Demografischen Wandel, das Uni-Klinikum Erlangen. Sie bedankte sich in ihrem Grußwort für die wichtige Arbeit der Psychotherapeuten und den Einsatz aller Flüchtlingshelfer. Begleitet wurde Dr. Preuß von Amil Sharifov, Gesamtkoordinator der Flüchtlingsarbeit der Stadt Erlangen.

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