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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am Montag, 4. November 2024, informiert über stark juckende Hauterkrankungen

Wer schon einmal unfreiwillig mit Brennnesselblättern in Berührung gekommen ist, weiß, wie unangenehm der daraus resultierende Ausschlag ist. Menschen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Urtikaria oder Mykosen, also durch Pilze ausgelöste Infektionskrankheiten, leiden häufig permanent unter brennender Haut. In ihrer Bürgervorlesung „Wenn die Haut wie Feuer brennt“ referiert Prof. Dr. Carola Berking, Direktorin der Hautklinik des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 4. November 2024, ab 18.15 Uhr über die Auslöser – etwa Allergien, Infektionen oder eine genetische Veranlagung für diese Hauterkrankungen – sowie Behandlungsmöglichkeiten. Zusätzlich werden Hautleiden wie die durch Milben ausgelöste Skabies (Krätze) und Autoimmundermatosen in den Fokus genommen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und zur Beantwortung von Fragen.

Bürgervorlesung am 28. Oktober 2024 über moderne Behandlungsansätze bei chronisch-entzündlichen und Autoimmunerkrankungen

Am Montag, 28. Oktober 2024, stellt Prof. Dr. med. univ. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung neue vielversprechende Immuntherapien vor. Diese stellt er einer Behandlung mit Kortison gegenüber. Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen werden häufig mit Kortison behandelt. Das Medikament ist sehr wirksam und hilft vielen Patientinnen und Patienten, doch insbesondere hohe Dosen können – langfristig angewendet – Nebenwirkungen wie Osteoporose, Bluthochdruck oder Diabetes mit sich bringen. Neuartige Immuntherapien, die die Körperabwehr gezielt modulieren, bieten hier Alternativen.

Bürgervorlesung am 21. Oktober 2024 über die Behandlung von Erkrankungen der Hauptschlagader

Fast fünf Liter Blut fließen pro Minute durch die Hauptschlagader eines erwachsenen Menschen. Ausgehend von der linken Herzkammer transportiert die Aorta also jeden Tag über 7.000 Liter sauerstoffreiches Blut in den gesamten Körper. Damit spielt das etwa 30 bis 40 Zentimeter lange Gefäß, das einen Durchmesser von ca. 2,5 bis 3,5 Zentimeter hat, eine zentrale Rolle für den großen Blutkreislauf. Akute oder chronische Erkrankungen der Aorta sollten dementsprechend ernst genommen und rasch behandelt werden. Auf welche Symptome zu achten ist, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und wie Risikofaktoren reduziert werden können, erfahren alle Interessierten im Rahmen der Bürgervorlesung am Montag, 21. Oktober 2024, ab 18.15 Uhr. Prof. Dr. Oliver Dewald, Direktor der Herzchirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, und PD Dr. Ulrich Rother, leitender Oberarzt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Uniklinikums Erlangen, referieren diesmal gemeinsam und beantworten im Anschluss Fragen aus dem Plenum.

Wintersemester 2024/25 der Bürgervortragsreihe beginnt am Montag, 14.10.2024 – Einladung zu 14 spannenden Themen aus der Universitätsmedizin

Es ist wieder so weit: Die beliebte Erlanger Bürgervortragsreihe startet ins Wintersemester 2024/25. Auch diesmal lädt die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen wieder alle Bürgerinnen und Bürger zu 14 spannenden Vorträgen über aktuelle Themen aus der Universitätsmedizin ein. Die Auftaktveranstaltung hält traditionell Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen und Vorsitzender der Forschungsstiftung am Uniklinikum Erlangen. In seinem Vortrag „Vorhofflimmern – wenn das Herz aus dem Takt gerät“ spricht er über die verbreitete Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig und oft auch zu schnell schlägt. Dies wiederum beeinträchtigt die Herzleistung und erhöht das Risiko für Schlaganfälle und andere Komplikationen. Welche Symptome auf Vorhofflimmern hindeuten können, wie sich die Rhythmusstörung behandeln lässt und was man selbst tun kann, um sein Gesundheitsrisiko zu minimieren, darauf geht Prof. Achenbach am Montag, 14. Oktober 2024, ab 18.15 Uhr ein.

Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der FAU gelingt ein entscheidender Durchbruch

Unter dem Motto „Lichtet den Anker und segelt der Erkrankung davon!“ hat ein Team der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) im Deutschen Zentrum Immuntherapie am Uniklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein innovatives Behandlungskonzept für Autoimmunerkrankungen gefunden. Erstmals wurde eine Methode entwickelt, die den „Anker“ löst, der Patientinnen und Patienten bisher in ihrer Erkrankung festhält und herkömmliche Therapien ineffektiv macht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht*.

Manfred-Roth-Stiftung übergibt Spendenscheck im Wert von 30.000 Euro

Zum wiederholten Mal erhielt die Medizinische Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen eine Forschungsunterstützung von der Manfred-Roth-Stiftung. Klinikdirektor Prof. Dr. Stephan Achenbach und die stellvertretende Oberärztin Dr. Susanne Jung nahmen den Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro von Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung, dankend entgegen. Die großzügige Unterstützung ermöglicht ein wissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet des kathetergestützten Aortenklappenersatzes. Die Forschungsstiftung Medizin stockt den Betrag im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 40.500 Euro auf.

Manfred-Roth-Stiftung unterstützt internationales Symposium in Erlangen

Erneut besuchten Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung, das Uniklinikum Erlangen, um dort einen Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin (Vorsitzender: Prof. Dr. Stephan Achenbach) am Uniklinikum Erlangen zugunsten der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) zu übergeben. Die Spendensumme wird dank des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin auf 40.500 Euro aufgestockt. Sie unterstützt das in diesem Jahr in Erlangen stattfindende internationale Else-Kröner-Fresenius-Symposium, das von Prof. Dr. Christoph Alexiou, Oberarzt der HNO-Klinik und Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON), und seinem Team organisiert wird.

Bürgervorlesung am 15. Juli 2024 informiert darüber, was die Pathologie für die moderne Tumortherapie leistet

Der pathologische Befund ist essenziell für die Beurteilung von Gewebeproben, die potenziell mit Tumorzellen befallen sind, zum Beispiel im Rahmen von Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen, Biopsien zur Abklärung von Brust- oder Prostatakrebserkrankungen und bei Tumoroperationen. Pathologinnen und Pathologen suchen aber auch nach neuen Erkenntnissen über die Ursachen und den Verlauf von Krebserkrankungen – und das mit hochmodernen Methoden. Ziel ist es, neue, präzise wirksame und besser verträgliche Medikamente zu entwickeln. Wie genau die Pathologie an diese Fragestellungen herangeht und warum diese Fachdisziplin so wichtig für die moderne Tumortherapie ist, erläutern Prof. Dr. Arndt Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Florian Haller, Ärztlicher Leiter der Molekularen Diagnostik in der Pathologie des Uniklinikums Erlangen, in ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 15. Juli 2024, ab 18.15 Uhr. Dabei wird auch das im vergangenen Jahr gegründete Zentrum Personalisierte Medizin des Uniklinikums Erlangen vorgestellt.

Verein Olympischer Gedanke Erlangen unterstützt Hector-Center mit Spende

Menschen mit Adipositas, Krebs oder chronischen Erkrankungen bekommen im 2016 gegründeten Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport des Uniklinikums Erlangen therapeutische Unterstützung und die Möglichkeit, an aktuellen Forschungsstudien teilzunehmen. Um die innovativen und hocheffizienten Trainingskonzepte zu fördern, übergab der Olympische Gedanke Erlangen e. V., vertreten durch Vereinspräsident Volker Raum und Kassier Wolfgang Heindl, jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro an Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und ihr Team. Die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen stockt den Betrag im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 3.375 Euro auf.

Nürnberger Unternehmerehepaar unterstützt Forschung am Uniklinikum Erlangen zehn Jahre lang

Wie sehr ihnen die Wissenschaft am Herzen liegt, haben Xue Hong Dong-Geis und Hans-Georg Geis schon häufig gezeigt: Sie spenden regelmäßig für Projekte am Uniklinikum Erlangen und an der FAU Erlangen-Nürnberg. Nun hat sich das Nürnberger Unternehmerehepaar für die Gründung einer Stiftung und damit bewusst für die langfristige Unterstützung der Forschung am Uniklinikum Erlangen entschieden. „Es ist uns ein besonderes Anliegen und auch eine Freude, heute diese Stiftung zu begründen und dazu beizutragen, dass bisher unheilbare Krankheiten weiter erforscht werden, um letztlich davon erlöst werden zu können“, betonte Hans-Georg Geis beim Festakt zur Vertragsunterzeichnung der Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung. Bis 2034, also über einen Zeitraum von zehn Jahren, sollen mit der Stiftungssumme in Höhe von 250.000 Euro regelmäßig wissenschaftliche Projekte gefördert werden, die das Verständnis von Krankheitsmechanismen sowie die Diagnostik und die Behandlung von Erkrankungen entscheidend voranbringen werden.

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