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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „NCT WERA“ bündelt patientenorientierte Spitzenforschung

Bayern erhält erstmals einen eigenen Standort für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen („NCT“) des Deutschen Krebsforschungszentrums (DZKF). Der Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg, kurz WERA, wurde heute (2. Februar 2023) als offizieller NCT-Standort durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verkündet. Die Koordination des Standortes „NCT WERA“ liegt bei der Universitätsmedizin Würzburg. Das NCT WERA kann zukünftig mit bis zu 14,5 Millionen Euro pro Jahr durch das BMBF gefördert werden.

Fachärztinnen und -ärzte des Uniklinikums Erlangen nehmen sich am 04.02.2023 Zeit und beantworten Fragen

Jedes Jahr erhalten weltweit rund 19 Millionen Menschen die Diagnose Krebs, und rund 10 Millionen Patientinnen und Patienten sterben daran. Fast jeder hatte mit der Erkrankung bereits Berührungspunkte: vom Verdachtsfall in der eigenen Familie über den Kollegen, der zur Chemotherapie muss, bis hin zum Todesfall in der Nachbarschaft. Deshalb rücken Organisationen, Fachgesellschaften und Krankenhäuser jedes Jahr am 4. Februar im Rahmen des Weltkrebstages die Krankheit in den Fokus und erinnern daran, wie wichtig die Vorsorge und eine frühzeitige Therapie sind. In diesem Jahr beteiligen sich auch wieder das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN und das Deutsche Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen und bieten am Samstag, 4. Februar 2023, eine kostenlose Telefonaktion an. Von 10.00 bis 12.00 Uhr beantworten drei Expertinnen und vier Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen des Uniklinikums Erlangen Fragen aus der Bevölkerung.

Zuckermodifikationen von Signalrezeptoren bieten neue Ansatzpunkte zur Verbesserung der Immuntherapie bei Darmkrebs

Darmkrebs stellt weltweit die dritthäufigste Krebsart dar. Etwa eine Million Patientinnen und Patienten sterben jedes Jahr an dieser Erkrankung. Eine Forschergruppe des Uniklinikums Erlangen hat neue Ergebnisse erhalten, wie Tumorzellen gegen die Angriffe des Immunsystems resistent werden und wie man diesem Mechanismus entgegenwirken kann. Die Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung.

Bundesministerium für Gesundheit fördert bundesweites Projekt zur optimierten Anwendung von oralen Antitumor-Wirkstoffen

Zuschlag erteilt! Im Frühjahr 2023 startet das wegweisende multizentrische Modellprojekt „Safety-FIRST“. Ziel ist es, ein deutschlandweites Sicherheitsnetz mit 24 Zentren aus Kliniken und Schwerpunktpraxen zu bilden. Damit sollen die interprofessionelle Vor-Ort-Kompetenz bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit oraler Tumortherapie gestärkt und die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in diesem Bereich verbessert werden. Das bundesweite Projekt wird durch ein AMTS-Kompetenzzentrum mit Medizinerinnen und Medizinern, Pharmazeutinnen und Pharmazeuten des Uniklinikums Erlangen, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn geleitet. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert Safety-FIRST im Rahmen des Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland drei Jahre lang mit insgesamt 600.000 Euro.

Benefizaktion „9. Lauf gegen Krebs“ startet am Samstag, 8. Oktober 2022, im Schlossgarten und auch virtuell – Anmeldungen sind jetzt möglich

Am Samstag, 8. Oktober 2022, wird ein richtiger Startschuss ertönen: Nach zwei Jahren, in denen pandemiebedingt nur eine virtuelle Teilnahme möglich war, können alle Laufbegeisterten beim 9. Lauf gegen Krebs ihre Runden endlich wieder im Erlanger Schlossgarten absolvieren. Wer am virtuellen Alternativprogramm Gefallen gefunden hat, ist ebenfalls dabei: Im Zeitraum vom 8. bis 16. Oktober 2022 können für die Benefizaktion außer Laufen auch Aktivitäten wie Radfahren und kreative Freestyle-Aktionen wie Tanzen oder Fußball eingebracht werden. Die so erbrachten Leistungen werden mittels „Action-Foto“ oder GPS-Tracking auf der Website dokumentiert. Zur größten Benefizveranstaltung dieser Art im Großraum Franken lädt auch dieses Jahr der Verein für Ernährungsmedizin und Bewegung & Sport bei Krebs e. V. (NUMEAS) in Kooperation mit dem Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen und dem Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) ein. Organisiert wird der Lauf gegen Krebs wieder vom bewährten Team um Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und Dr. Hans Joachim Herrmann, Leiter Ernährungswissenschaft im Hector-Center. Unter dem Motto „Gemeinsam für den guten Zweck“ soll die Aktion die gesundheitsfördernde Bedeutung von Bewegung und Sport hervorheben. Eingehende Spendengelder helfen, spezielle Sportgeräte für ein wirksames Herz-Kreislauf-Training krebskranker Menschen…

Deutsche Krebshilfe fördert Netzwerk der vier Universitätskliniken Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg mit 6,2 Millionen Euro

Die Deutsche Krebshilfe hat jetzt erstmals die gemeinsame Allianz der Comprehensive Cancer Center („CCC“) der Universitätskliniken in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „Onkologisches Spitzenzentrum“ der Krebshilfe ausgezeichnet. Damit verbunden ist eine Förderung von 6,2 Millionen Euro bis 2026 für die gemeinsame Allianz „CCC WERA“. WERA steht für die Anfangsbuchstaben der beteiligten Unikliniken. Gemeinsam decken sie ein Versorgungsgebiet von acht Millionen Menschen ab.

Mit gebündelter Kraft von Schul- und Komplementärmedizin gegen Entzündungen und Krebs

Wer unter einer schweren Erkrankung leidet, greift oft nach jedem Strohhalm, der zur Heilung beitragen könnte. Um den Therapieerfolg jedoch nicht zu gefährden, sollten unbedingt alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt sein. Die Lösung hierfür heißt Integrative Medizin. Sie verbindet die wissenschaftlich evidenzbasierte Medizin mit erfahrungsbegründeter Medizin. Dabei erfolgen die komplementären Methoden zusätzlich zur üblichen Behandlung und sind im Unterschied zur Alternativmedizin nicht als Ersatz zu sehen. Die Maßnahmen zielen vor allem darauf ab, die Verträglichkeit und die Wirksamkeit der Therapie zu unterstützen, Beschwerden zu lindern, Nebenwirkungen zu reduzieren, das Immunsystem zu stärken, die Lebensqualität zu verbessern und dadurch insgesamt zu einer besseren Krankheitsbewältigung beizutragen. Vor allem bei Entzündungen und bei Krebserkrankungen hat sich der integrative Ansatz bewährt.

Ehrenamtliche Unterstützerinnen der Frauenklinik überreichten 130 selbst genähte Herzkissen für Brustkrebspatientinnen

Schmerzen lindern, Entspannung fördern, mit bunten Farben und Mustern Freude machen – Herzkissen für Brustkrebspatientinnen erfüllen vielfältige Zwecke. Insgesamt 130 dieser liebevoll selbst genähten Kissen spendeten jetzt ehrenamtliche Mitglieder der Quiltgruppe Poxdorf-Effeltrich, der Patchworkgruppe Quilting Bee Herzogenaurach sowie des Frauenbunds Ebing an die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Universitätsklinikums Erlangen. Oberärztin PD Dr. Carolin Hack, Physiotherapeut Mario Witter und Kathrin Albers, Stellvertretende Leiterin der Station B, nahmen die Kissen entgegen. Im Namen aller Mitarbeitenden der Frauenklinik und deren Patientinnen sprachen sie den Helferinnen ihren Dank aus und überreichten Blumen als Zeichen der Anerkennung für das tatkräftige und teils langjährige Engagement der ehrenamtlichen Gruppen.

Virtueller Lauf gegen Krebs mit rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Obwohl die Coronapandemie auch in diesem Jahr kein gemeinsames Laufen im Erlanger Schlossgarten zuließ: Rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dem Aufruf zum 8. Benefizlauf trotzdem gefolgt und legten auf individuellen Strecken zusammen über 10.000 Kilometer zurück – laufend, schwimmend oder radelnd. Insgesamt sammelten die Sportlerinnen und Sportler mit ihren Leistungen Spenden für die Krebsforschung in Höhe von knapp 13.000 Euro, womit die stolze Summe vom vergangenen Jahr sogar übertroffen wurde. Zu der Veranstaltung, die im Zeitraum 9. bis 17. Oktober 2021 stattfand, hatte der Verein für Ernährungsmedizin, Bewegung & Sport bei Krebs in Kooperation mit dem Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen und dem Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) eingeladen. Unterstützt wurde die Veranstaltung von zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren aus Erlangen und der Umgebung.

Jetzt teilnehmen – auch Profisportler aus der Region unterstützen die Veranstaltung

Auf die Plätze, fertig, los: Der 8. Lauf gegen Krebs beginnt – pandemiebedingt auch dieses Jahr rein virtuell. Teilnehmen können alle Interessierten im Zeitraum vom 9. bis 17. Oktober 2021. Zur größten Benefizveranstaltung dieser Art im Großraum Franken laden der Verein für Ernährungsmedizin und Bewegung & Sport bei Krebs e. V. (NUMEAS) in Kooperation mit dem Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen und dem Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) ein. Auch Profisportler aus der Region unterstützen die Veranstaltung: Die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen sammeln ebenfalls Kilometer für den guten Zweck, und die U23-Fußballmannschaft der SPVGG GREUTHER FÜRTH steuert einen Trainingslauf bei.

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