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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Prof. Resia Pretorius (Stellenbosch University, Südafrika)

Die international renommierte Forscherin Prof. Dr. Resia Pretorius (Stellenbosch University, Südafrika) wird in ihrem Vortrag die neuesten Erkenntnisse über den Hintergrund der thrombotischen Endothelialitis beim Long/Post-COVID-Syndrom und ME/CFS vorstellen.

DZI-Online-Fragestunde für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte am 3. Juli 2024, 17.00 Uhr

Sie möchten sich umfassend über Parkinson und digitale Technologien zur Unterstützung der Patientinnen und Patienten im Alltag informieren? Unsere Experten Prof. Dr. Jürgen Winkler (Leiter der Bewegungsambulanz der Molekular-Neurologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen) und Frau Nicole Pohlschmidt (Leiterin Digitale Medizinische Services, Portabiles Healthcare Technologies, Erlangen) werden nach einem informativen Vortrag Ihre Fragen per Chat-Funktion beantworten.

Behandlung rettet 15-Jährige mit Autoimmunerkrankung SLE

„Ein Jahr nach der Therapie geht es mir wie vor der Krankheit, bis auf ein paar Erkältungen“, sagt Uresa A. heute. Im Juni 2023 wurden der damals 15-Jährigen am Uniklinikum Erlangen CAR-T-Zellen verabreicht. Die Behandlung war der letzte Ausweg, um einen Systemischen Lupus Erythematodes (SLE) aufzuhalten – eine schwere Autoimmunerkrankung, die Uresas Körper angriff und ihr normales Leben schlagartig schwer beeinträchtigte. Dieses Vorgehen war außergewöhnlich, denn CAR-T-Zellen werden bisher nur bei Blut- oder Lymphknotenkrebs und im Rahmen von Studien bei Erwachsenen mit bestimmten fortgeschrittenen Autoimmunerkrankungen eingesetzt. Bei Kindern hatte man die Zellen bislang noch nie für Autoimmunerkrankungen angewendet. Das heute 16-jährige Mädchen erhielt die Immuntherapie im Rahmen eines individuellen Heilversuchs am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen als weltweit erstes Kind mit einem SLE. Die Ergebnisse der erfolgreichen Therapie veröffentlichte das Erlanger Behandlungsteam jetzt im medizinischen Fachjournal „The Lancet“.

Einladung zur DZI-Online-Fragestunde am 03.07.2024 über neuen Behandlungsweg bei Parkinson

Menschen mit Parkinson stehen in ihrem Alltagsleben vor vielen Herausforderungen. Eine sich langsam reduzierende Bewegungsfähigkeit, Stürze oder Freezing, das sogenannte Einfrieren beim Gehen, sind ständige Begleiter dieser Erkrankung, die derzeit in Deutschland etwa 400.000 Personen betrifft. Parkinson ist nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Krankheit weltweit. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler davon aus, dass sich die Patientenzahlen im kommenden Jahrzehnt weltweit verdoppeln. In der nächsten Online-Fragestunde des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen informieren Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Bewegungsambulanz der Molekular-Neurologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, und Nicole Pohlschmidt, Leiterin Digitale Medizinische Services der Erlanger Portabiles HealthCare Technologies GmbH, über einen neuen Behandlungsweg mit Patienten-App und Parkinson-Telenurse. Die kostenlose Online-Veranstaltung findet am Mittwoch, 3. Juli 2024, von 17.00 bis etwa 18.00 Uhr statt. Patientinnen und Patienten, Angehörige und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Einladung zur DZI-Online-Fragestunde am 17.04.2024 über Allergien

Normalerweise verhindert unser Immunsystem, dass wir erkranken, indem es körperfremde Stoffe gezielt abwehrt. Manchmal reagiert es allerdings über und richtet sich gegen Substanzen in unserer Umwelt, die eigentlich harmlos sind: Dann spricht man von Allergien. In der nächsten Online-Fragestunde des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen informiert PD Dr. Nicola Wagner, Sprecherin des Allergiezentrums und Oberärztin der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Uniklinikums Erlangen, über die Ursachen von Allergien, damit verbundene Symptome und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten. Die kostenlose Online-Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. April 2024, von 17.00 bis etwa 18.00 Uhr statt. Patientinnen und Patienten, Angehörige und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Das BMBF-geförderte Advanced Clinician Scientist Programm iIMMUNE_ACS (Interfaces in Immunomedicine) am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) hat die 2. Förderrunde (2024-2030) ausgeschrieben.

Bewerben können sich Fachärztinnen und –ärzte, die auf dem Gebiet der Immunmedizin klinisch-translational forschen, klinische Studien mit neuen innovativen klinischen Methoden leiten oder klinische Schwerpunkte aufgebaut haben. U.a. garantiert die Förderung eine geschützte Forschungszeit von 50% für 6 Jahre.

Hier geht es zur Ausschreibung

Weitere Informationen auf der iIMMUNE_ACS Webseite 
 

 

„CARSLE VR App – Fighting Lupus“ stärkt Lupus-Betroffene

Innovative digitale Technologien wie Virtual Reality (VR) revolutionieren das Gesundheitswesen und eröffnen neue Kommunikationswege, um Patientinnen und Patienten bei ihren Therapien zu unterstützen. Die immersiven Erlebnisse fördern die Aufklärung über therapeutische Maßnahmen und Krankheitsmechanismen im Körper und bleiben nachhaltig im Gedächtnis. Mit einem innovativen Kommunikationsansatz entwickelte ein interdisziplinäres Team einen Prototypen der CARSLE VR App – Fighting Lupus. Nun wurde das Projekt von einer internationalen Jury mit dem goldenen BrandEx Award 2024 für das beste digitale Event in Deutschland ausgezeichnet. Zum Entwicklungsteam gehörten Ärztinnen und Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Kommunikatorinnen und Kommunikatoren der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett), der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen) – beide im Deutschen Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen – und des Kölner Büros für Transformation und Storytelling onliveline GmbH.

Erlanger Forschenden gelingt es, Erkrankung zu hemmen

Die schlimmste Form von Rheuma ist die rheumatoide Arthritis, die vor allem Frauen betrifft und in jedem Lebensalter auftreten kann. Behandelt wird die rheumatoide Arthritis dann, wenn Gelenkschwellungen auftreten. Nun hat eine Gruppe Forschender des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) etwas völlig Neues untersucht: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Personen, die ein sehr hohes Risiko haben, an einer rheumatoiden Arthritis zu erkranken, mit einer speziellen Methode behandelt, um den Ausbruch der Erkrankung zu verhindern. Die Ergebnisse der bahnbrechenden Studie sind jetzt in dem renommierten Fachjournal The Lancet veröffentlicht worden.

Erster Krebspräventionstag für Schülerinnen und Schüler am Uniklinikum Erlangen

40 Prozent aller Krebserkrankungen in Deutschland gäbe es nicht, wenn bekannte Auslöser wie Rauchen, Übergewicht, Alkoholkonsum und HIV-Infektionen vermieden würden, so der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums. „Deshalb ist es besonders wichtig, junge Menschen auf diese Ursachen aufmerksam zu machen und sie zu motivieren, die eigenen Risikofaktoren zu minimieren“, betont Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor des Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN des Uniklinikums Erlangen, anlässlich des Weltkrebstages, der immer am 4. Februar auf die Erkrankung aufmerksam macht. Auch in diesem Jahr lautet das weltweite Motto „Versorgungslücken schließen“. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe nimmt den World Cancer Day am 4. Februar zum Anlass, verstärkt über die Möglichkeiten der Krebsprävention und der -früherkennung sowie die aktuellen Entwicklungen auf den Gebieten Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu informieren.

DZI-Online-Fragestunde für Patientinnen und Patienten, Anghörige und Interessierte am 31. Januar 2024, 17.00 - 18.00 Uhr

Colitis ulcerosa (CU) zählt zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Diese Krankheiten betreffen etwa 1 von 500 Menschen, vor allem in den westlichen Ländern. Ein kürzlich beschriebenes Autoantigen bei CU gibt nun neuartige Einblicke in das Krankheitsgeschehen, erweitert das bisherige Krankheitsverständnis und eröffnet möglicherweise neue Konzepte einer zielgerichteten Immuntherapie.

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