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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 1. Juli 2019 stellt die Embolisation vor

Leiden Männer an einem außergewöhnlich häufigen Harndrang, kann das an einer Prostatahyperplasie liegen. Neben Medikamenten und einer Operation zur Prostataverkleinerung gibt es jetzt auch einen langfristigen und minimalinvasiven Therapiemittelweg: die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE). Wie die PAE wirkt, für wen sie sich eignet und wie der Eingriff am Universitätsklinikum Erlangen durchgeführt wird, darüber können sich Interessierte in einer Bürgervorlesung am Montag, 1. Juli 2019, informieren. Die Referenten: Prof. Dr. Bernd Wullich, Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik, Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts, und PD Dr. Axel Schmid, Oberarzt der Radiologie. Der Eintritt ist frei.

Welt-Kontinenz-Woche soll auf tabuisierte Leiden aufmerksam und Betroffenen Mut machen

Kein Wort kommt über ihre Lippen, sie leiden lieber jahrelang still vor sich hin als die peinlichen Probleme laut auszusprechen: Bei vielen Menschen mit Inkontinenz überwiegt die Scham. Sie vertrauen sich nicht einmal Ärzten an und so wachsen sich die Symptome immer weiter aus. Dabei muss aus ein paar Tropfen in der Unterhose keine Inkontinenz entstehen – wenn rechtzeitig die richtigen Schritte eingeleitet werden. Betroffene früh zu erreichen, ihnen Hilfe anzubieten und Mut zu machen: Das ist eines der Ziele der Welt-Kontinenz-Woche (17. – 23.06.2019), an der sich auch das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Universitätsklinikums Erlangen beteiligt. Den hiesigen Experten ist es ein großes Anliegen, nicht nur über die Behandlung bereits bestehender Probleme zu informieren, sondern auch Vorbeugungsmaßnahmen und konservative Therapiemöglichkeiten bei beginnender Harn- und/oder Stuhlinkontinenz vorzustellen.

Uni-Klinikum Erlangen setzt mit da Vinci Xi das modernste roboterassistierte Operationssystem ein

Die roboterassistierte Chirurgie gehört in Kliniken noch lange nicht zum Standard, gilt aber immer mehr als Qualitätsmerkmal moderner Operationszentren. Das Uni-Klinikum Erlangen setzte 2012 als erstes Krankenhaus in Mittelfranken einen OP-Roboter ein. Um künftig mit dem Operationssystem der neuesten Generation noch präziser arbeiten zu können, wurden jetzt mehr als 2,4 Millionen Euro in die Anschaffung des da Vinci Xi investiert.

Weihnachtsaktion der Mohren-Apotheke Erlangen

Unter dem Motto „Spenden statt Geschenke“ verzichtet die Mohren-Apotheke

seit mehreren Jahren auf besondere Kundengeschenke in der Vorweihnachtszeit.

Stattdessen wird ein entsprechender Betrag zu Gunsten gemeinnütziger und

wohltätiger Zwecke gespendet. Bei der Weihnachtsaktion 2018 konnten dabei

die Kunden selbst unter mehreren Projekten auswählen, wohin „ihre“ Spende

gehen soll.

Eine gutartig vergrößerte Prostata muss nicht immer operiert werden: Am Uni-Klinikum Erlangen wird auch die Prostata-Arterien-Embolisation angeboten

Nachts aus dem warmen Bett müssen, weil sich die Blase meldet - störend ist das ohnehin schon, aber gleich mehrmals pro Nacht? Wenn das Wasserlassen zusätzlich ungewöhnlich lange dauert, lautet die Diagnose für viele Männer: Prostatahyperplasie - eine gutartig vergrößerte Prostata. Wurde bisher im Wesentlichen mit Medikamenten oder einer Operation behandelt, gibt es seit Kurzem auch einen Mittelweg. Die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) ist ein minimalinvasiver Eingriff, der für eine Durchblutungsreduktion in der Vorsteherdrüse sorgt und diese so wieder schrumpfen lässt. Angeboten wird die PAE nur in interdisziplinär aufgestellten Zentren - wie am Universitätsklinikum Erlangen.

"Shave-off" beendet Movember-Aktion gegen Prostata- und Hodenkrebs

"Shave-off" am Ende der "Movember-Aktion" 2018: Ein Radiologe rasiert seinen Kollegen den Bart ab, einem nach den anderen! Was für Außenstehende sehr ungewöhnlich erschien, ist im Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) und der Urologischen und Kinderurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Bernd Wullich) des Uni-Klinikums das traditionelle Ende einer Aufmerksamkeitskampagne gegen Krebs bei Männern.

Bürgervorlesungen am 4. Juni 2018 informiert offen über intime Erkrankungen

Harnwegsinfekte und Hämorrhoiden sind Beschwerden, die viele Betroffene schweigend ertragen – zu unangenehm scheint das Gespräch darüber selbst mit dem Arzt. Doch gerade, damit sich das Leiden nicht verschlimmert, sind eine frühzeitige Diagnose und Therapie wichtig. Wie diese Erkrankungen an den Harnwegen und Nieren sowie am Enddarm entstehen, welche Symptome typisch sind und welche Therapien – sowohl nicht-invasiv als auch operativ – Patienten helfen, darüber informiert eine Bürgervorlesung am Montag, 4. Juni 2018. Die Referenten: Dr. Stefanie Burghaus, Oberärztin der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Universitätsklinikums Erlangen, und die beiden Sprecher des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Prof. Dr. Klaus Matzel, gleichzeitig Oberarzt der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann), und Prof. Dr. Bernd Wullich, Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik. Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

Bürgervorlesung am 15. Januar informiert, welche Vorsorgeuntersuchungen für den Mann wichtig sind

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Essenziell für die Früherkennung ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Facharzt. Wie diese abläuft und warum mehr als nur die Prostata untersucht werden sollte, darüber spricht PD Dr. Bastian Keck, stellvertretender Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Bernd Wullich) des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung am Montag, 15. Januar 2017. Der Eintritt ist frei.

100.000 Euro für Prüfung eines klinischen Testsystems im Rahmen von europäischer Studie

Bei der aktuellen Prostatakrebsvorsorge entscheiden zwei Faktoren über die weitergehende Diagnostik, z. B. eine Gewebeentnahme (Biopsie): der ermittelte PSA-Wert und seine Interpretation durch den behandelnden Arzt. Im Rahmen einer europäischen Studie unter Führung des Karolinska-Instituts in Stockholm (Schweden) untersuchen Wissenschaftler nun, ob durch zusätzliche Risikomarker, Protein- und molekulare Biomarker die Vorhersage eines aggressiven Prostatakarzinoms verbessert werden kann, sodass zur weitergehenden Diagnostik weniger Prostatabiopsien notwendig sind. Einziger deutscher Studienpartner ist die Urologische und Kinderurologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Bernd Wullich) des Universitätsklinikums Erlangen. "Wir erwarten, dass wir am Ende der Studie mit einer um 20 Prozent höheren Genauigkeit als bisher aggressive Prostatakarzinome ohne Biopsie diagnostizieren können", sagt Prof. Wullich, der auch den Lehrstuhl für Urologie an der FAU Erlangen-Nürnberg innehat.

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