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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bayerisches Wissenschaftsministerium fördert Antikörper-Studie am Universitätsklinikum Erlangen

Wissenschaftsminister Sibler sagt Fördermittel für Forschungsprojekt zu passiver Schutzimpfung und neuer Behandlungsmethode zu – „Wir brauchen Studien wie diese, damit wir uns vor dem Virus schützen und wieder zu mehr Normalität zurückkehren können“

Erste Runde der Blutabnahmen erfolgreich abgeschlossen – erste Zwischenergebnisse der über 14-Jährigen liegen vor

Wissenschaftler der Universitätsklinika Regensburg und Erlangen geben bekannt, dass die Blutabnahmen zur Bestimmung der Antikörperprävalenz im Landkreis Tirschenreuth erfolgreich abgeschlossen wurden. Im Rahmen der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) in Auftrag gegebenen Studie „Prospektive COVID-19-Kohorte Tirschenreuth“ (TiKoCo19) wurden insgesamt 6.608 Einwohner im Landkreis Tirschenreuth angeschrieben und um freiwillige Mitwirkung bei der Antikörperstudie gebeten. Im Zeitraum vom 29. Juni bis einschließlich 17. Juli fanden sich über 4.200 Studienteilnehmer bei einem der von Mitarbeitern des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) eingerichteten Blutabnahmezentren in Tirschenreuth, Waldeck und Wiesau zur Blutabnahme ein.

Erwachsene und Kinder werden zur Teilnahme eingeladen

Tirschenreuth – Regensburg – Erlangen. Die Wissenschaftler der Universitätskliniken Regensburg und Erlangen haben den 29. Juni 2020 als Start für die vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) in Auftrag gegebene Antikörpertestung im Rahmen der Studie „Prospektive Covid19-Kohorte Tirschenreuth“ (TiKoCo19) fest im Visier. Basierend auf einer von den Gemeinden im Landkreis Tirschenreuth vorgenommenen zufälligen Stichprobenanalyse wurden in den vergangenen Tagen 7.200 mögliche Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer ermittelt. Von diesen werden zunächst 4.800 Einwohnerinnen und Einwohner in den nächsten Tagen Post von den beiden Uni-Kliniken erhalten, in der Prof. Dr. Ralf Wagner, Universität Regensburg, und Prof. Dr. Klaus Überla, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, um eine freiwillige Teilnahme an der Studie werben.

Start der Antikörperstudie zu bislang unerkannten COVID19-Infektionen im Landkreis Tirschenreuth

Bis zu 4.500 Blutproben aus repräsentativ ausgewählten Haushalten – Wissenschaftsminister Sibler: Freistaat finanziert wichtiges Projekt im Kampf gegen die Pandemie – Aufruf zur Teilnahme

Interdisziplinäres Erlanger Forschungsprojekt erhält Förderung vom Bundesforschungsministerium

Nichts Geringeres als die Entwicklung einer passiven Impfung gegen COVID-19 hat sich ein Forscherteam des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und seine Partner vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig sowie vom Deutschen Primatenzentrum in Göttingen vorgenommen. Ziel des ambitionierten Projekts ist es, monoklonale Antikörper zu entwickeln, mit denen zum Beispiel medizinisches Personal, Betreuer in Alten- und Pflegeheimen sowie Hochrisikopatienten geschützt werden können. Außerdem könnten sich solche Antikörper eignen, schwer an COVID-19 erkrankte Patienten zu therapieren. Im Rahmen des Förderaufrufs zur Erforschung von COVID-19 wird das interdisziplinäre Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ab Mai mit 500.000 Euro unterstützt.

Erlanger Experten stellen gemeinsam mit Wissenschaftsminister aktuelle Forschungsprojekte vor

Gleich drei wegweisende Forschungsprojekte im Kampf gegen das Coronavirus wurden heute (22.04.2020) von Wissenschaftlern am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) des Universitätsklinikums Erlangen bei einer Pressekonferenz mit dem bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler vorgestellt. Die Kernaussagen: 1. Ein passiver Impfstoff gegen das Coronavirus kann Ende des Jahres für klinische Studien verfügbar sein. 2. Mit einer Studie soll die Wirksamkeit eines Medikaments aus dem Blutplasma ehemaliger COVID-19-Patienten nachgewiesen werden. 3. Patienten mit entzündlichen Erkrankungen sind durch ihre Medikation besonders vor einer COVID-19-Infektion geschützt. „Mein Dank gilt den hoch engagierten Teams am Deutschen Zentrum Immuntherapie und an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die sich unermüdlich dem Kampf gegen das Virus stellen“, sagte Bernd Sibler.

Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin entwickelt Videoüberwachung im virologischen Hochsicherheitslabor

Eine Art Videoüberwachung könnte helfen, dem Coronavirus beizukommen: Forschende des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts, der Friedich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Universitätsklinikums Erlangen möchten live verfolgen, wie Zellen durch Sars-CoV-2 infiziert werden. Zu diesem Zweck installieren sie in einem virologischen Hochsicherheitslabor ein besonders leistungsfähiges Mikroskop.

Qualitativ hochwertige Informationen zum neuartigen Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Robert Koch-Instituts, der Gesellschaft für Virologie und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat unter der Telefonnummer 09131/6808-5101 eine Coronavirus-Hotline eingerichtet. Zudem können Sie durch die Beachtung allgemeiner Hygienemaßnahmen(siehe Grafik) die Gefahr senken, sich mit krankheitsauslösenden Viren anzustecken bzw. andere vor einer Übertragung schützen.

Wenn Sie eine medizinische Behandlung oder einen medizinischen Rat benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir keine Diagnostik oder ärztliche Beratung für Privatpersonen anbieten können. Wir sind ein diagnostisches Labor des Universitätsklinikums ohne eigene Untersuchungs- und Behandlungsräume.

E-Mobilität, maschinelles Lernen, Telekommunikationssysteme und Life Sciences im Fokus

Das Universitätsklinikum Erlangen und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) dürfen sich gemeinsam mit weiteren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft über eine Förderung in Höhe von bis zu 3,5 Millionen Euro von der Bayerischen Forschungsstiftung für drei Kooperationsprojekte und einen Forschungsverbund freuen. Die Projektleitung liegt jeweils bei Erlanger Wissenschaftlern.

Informationen zur Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlungen

Wegen der Berichterstattung über das Coronavirus gehen aktuell zahlreiche Anrufe von besorgten Bürgerinnen und Bürgern in der Telefonzentrale, in Ambulanzen und auch in den Notaufnahmen des Universitätsklinikums Erlangen ein. Diese Anrufe beeinträchtigen zunehmend den alltäglichen Betrieb des Universitätsklinikums. Daher der Hinweis auf folgende Informationen:

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