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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

VolkswagenStiftung fördert Forschung über Förderprogramm „Experiment! – Auf der Suche nach gewagten Forschungsideen“ mit 120.000 Euro

Können Fresszellen wie ein trojanisches Pferd Tumorzellen in sich tragen und damit Metastasen bei Krebskranken verursachen? Mit dieser ungewöhnlichen Frage ist PD Dr. Heiko Bruns von der Medizinischen Klinik 5 - Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. med. Andreas Mackensen) des Universitätsklinikums Erlangen in das Förderprogramm „Experiment! – Auf der Suche nach gewagten Forschungsideen“ aufgenommen worden. Bis Ende 2021 fördert ihn die VolkswagenStiftung mit 120.000 Euro. Das Projekt startet im Frühjahr.

Neue Max-Eder-Nachwuchsgruppe am Uni-Klinikum Erlangen erhält Fördergelder in Höhe von 550.000 Euro

Dr. Fabian Müller, Arbeitsgruppenleiter im Bereich molekulare Immuntherapie an der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen) des Universitätsklinikums Erlangen hat von der Stiftung Deutsche Krebshilfe die Zusage für eine renommierte Max-Eder-Nachwuchsgruppe erhalten. Für seine Forschung zu neuen Therapiekonzepten gegen hochmaligne Lymphome und Leukämien erhält er somit über eine Laufzeit von vier Jahren Fördergelder in Höhe von insgesamt 550.000 Euro. Das Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm unterstützt hoch qualifizierte junge Onkologinnen und Onkologen bei der Weiterentwicklung ihrer wissenschaftlichen Karriere.

Erlanger Wissenschaftler erforschen das Ausschleusen von Antigenen aus Krebszellen

Das Ausschleusen von Antigenen aus Krebszellen folgt einer strengen Regulation. Das haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) nachgewiesen. Ein genaueres Verständnis dieses Mechanismus könnte dabei helfen, neue Strategien zur Verbesserung der Tumorerkennung zu entwickeln. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Forscher um Dr. Sascha Kretschmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Klink 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen), im „Journal of Clinical Investigation“ veröffentlicht (doi: 10.1172/JCI123105).

Bürgervorlesung informiert zur CAR-T-Zell-Therapie gegen Leukämien und Lymphome

Wenn im Winter Erkältungsviren die Runde machen, wenn wir uns das Knie aufschlagen oder uns den Magen verdorben haben: Unser Immunsystem ist zur Stelle. Es erkennt Krankheitserreger und geht gezielt gegen sie vor, um Schlimmeres zu verhindern. Warum also versagt das Immunsystem gegen Krebserkrankungen? Der Grund klingt banal: Manche Krebszellen sind in der Lage, sich vor den Immunzellen zu verstecken. Neueste Immuntherapien haben nun Lösungen für dieses Problem gefunden. Wie diese bei der CAR-T-Zell-Therapie aussehen und warum die Bedingungen gerade in Erlangen sehr gut sind, darüber spricht Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung am Montag, 15. Juli 2019.

Ehrung für Stammzellspender aus der Region am Uni-Klinikum Erlangen

Erlangen ist ein Lebensretter-Hotspot. Denn in und um die Hugenottenstadt engagieren sich besonders viele Menschen im Kampf gegen Leukämie. Rund 70 Frauen und Männer aus der Stadt und dem Landkreis sowie den angrenzenden Gemeinden konnten allein in den vergangenen fünf Jahren durch eine anonyme Knochenmark- oder Stammzellspende bei der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) einem kranken Menschen die Chance auf ein neues Leben geben. Behandelt wurden die Patienten anschließend in der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen) des Universitätsklinikums Erlangen. Damit das selbstlose Engagement hervorgehoben wird, veranstaltet die Stiftung AKB regelmäßig Spenderehrungen – wie auch jetzt am Uni-Klinikum Erlangen.

Wissenschaftler aus aller Welt zu Gast in Erlangen bei internationalem Zelltherapie-Symposium

Mehr als 400 Wissenschaftler aus über 20 Nationen kommen am Freitag/Samstag, 22./23. März 2019, zum zehnten internationalen Zelltherapie-Symposium (Cellular Therapy 2019) in Erlangen zusammen. Führende Experten stellen in über 100 Vorträgen und Posterpräsentationen unterschiedliche Themengebiete der zellulären Therapie vor. "Ziel dieser Veranstaltung ist es, alle zwei Jahre ein multidisziplinäres Forum zu bilden, das einen intensiven Gedankenaustausch zwischen Grundlagenforschern und Ärzten, die auf dem faszinierenden Gebiet der zellbasierten Krebstherapie arbeiten, ermöglicht", sagt Organisator Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor der Medizinischen Klinik 5 - Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Erlangen, der das Symposium hauptverantwortlich organisiert.

Die T-Zell-Rezeptor-Therapie soll dem Immunsystem die zielgerichtete Bekämpfung von Krebs ermöglichen – Studienstart am Uni-Klinikum Erlangen

Die erste klinische Studie Deutschlands zu einem neuen Ansatz in der Krebsimmuntherapie startet jetzt an der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen) des Universitätsklinikums Erlangen: Die neue T-Zell-Rezeptor-Therapie kann bei bestimmten Leukämien und Lymphomen das Immunsystem im Kampf gegen den Krebs entscheidend unterstützen. Nun erhält der erste Patient diese zelluläre Immuntherapie im Rahmen einer klinischen Phase-I-/II-Studie. Bei dem Betroffenen wurde vor fünf Jahren ein multiples Myelom diagnostiziert – eine bösartige Knochenmarkserkrankung, die den Knochen zerstören kann. Der Patient hat seitdem mehrere Chemotherapien und eine autologe Stammzelltransplantation erhalten, bei der ihm eigene, zuvor entnommene Stammzellen übertragen wurden.

 

Bürgervorlesung am 4. Februar 2019 beschreibt die Fortschritte hin zur individualisierten Therapie

Im Gegensatz zu den meisten Krebsarten wird der Lymphdrüsenkrebs als eine Systemerkrankung definiert, die in der Regel den ganzen Körper und nicht nur ein einzelnes Organ befällt. Anfänglich sind meist die Lymphknoten, das Knochenmark, aber auch die Milz betroffen. Wurden die beiden Lymphdrüsenkrebsgruppen – das Hodgkin-Lymphom und das Non-Hodgkin-Lymphom – bisher meist unspezifisch durch eine Chemo- und Strahlentherapie behandelt, stehen den Hämatologen bzw. Onkologen heute zielgerichtete Behandlungen zur Verfügung, die gegen die spezifischen Veränderungen der Krebszellen gerichtet sind. Über diese Therapien spricht Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung am Montag, 4. Februar 2019.

FOCUS vergab Auszeichnungen für Deutschlands Krankenhäuser

Das Universitätsklinikum Erlangen zählt zu den "besten Fachkliniken“ des Landes. Das ergab jetzt eine Analyse des Nachrichtenmagazins FOCUS von 1.170 Krankenhäusern. Das Uni-Klinikum Erlangen belegt bundesweit Rang 15 und nimmt in der Mehrzahl der untersuchten 23 Fachgebiete eine herausragende Platzierung ein.

Uni-Klinikum Erlangen etabliert Sarkomzentrum und wird damit Anlaufstelle für Betroffene im gesamten nordbayerischen Raum

Sarkome gehören zu den eher seltenen Krebsarten – in Deutschland erkranken jährlich etwa 2.000 Menschen an den bösartigen Tumoren des Weichgewebes oder des Knochens. Um betroffene Patienten umfassend und adäquat behandeln zu können, hat das Universitätsklinikum Erlangen seine jahrelange Erfahrung nun in einem Sarkomzentrum gebündelt. Der Leiter des neu gegründeten Zentrums, Prof. Dr. Robert Grützmann, erklärt: "Die vielen Strukturen, Tumorboards und spezialisierten Behandlungsverfahren, die wir in den vergangenen Jahren etabliert haben, bilden die ideale Basis für das Sarkomzentrum."

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