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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 20. Mai 2019 informiert über häufige Erkrankungen der Hand

Ein kräftiger Händedruck symbolisiert Dynamik und Energie und gilt als Indikator für eine starke Persönlichkeit. Auch im Alltag ist ein fester Griff wichtig, um sich etwa die Zähne zu putzen, um die Einkaufstüten zu tragen oder Türen zu öffnen. Doch wenn im Alter oder aufgrund einer Erkrankung die Kräfte schwinden, scheinen manchen Menschen die Dinge wortwörtlich zu entgleiten. Welche Ursachen dafür verantwortlich sein können, darüber sprechen Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und Oberarzt Prof. Dr. Andreas Arkudas, im Rahmen ihrer Bürgervorlesung am Montag, 20. Mai 2019.

Forschungsstiftung Medizin unterstützt Erlanger Forschungsprojekt mit 7.500 Euro

Die mikrochirurgische Gewebetransplantation hat nicht nur bei schweren Verletzungen mit Gliedmaßenamputationen eine herausragende Bedeutung, sondern auch im Rahmen der Gewebeverpflanzung zur Wiederherstellung von Defekten, wie zum Beispiel nach ausgedehnten Tumoroperationen. Die optimale Sauerstoffversorgung des Gewebes, nachdem es entnommen, aber noch nicht transplantiert wurde, ist für den Erfolg der Gewebetransplantation entscheidend. Dr. Wibke Müller-Seubert von der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Optimierung der Sauerstoffversorgung von Gewebe außerhalb des Körpers und wird jetzt bei ihrer Arbeit durch eine private Spende von Borghild Marshall über die Forschungsstiftung Medizin des Universitätsklinikum Erlangen in Höhe 7.500 Euro unterstützt.

Bürgervorlesung am 17. Dezember 2018 zeigt die Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie nach extremem Gewichtsverlust

Haben stark Übergewichtige es geschafft, deutlich an Gewicht zu verlieren, ist das eine tolle Leistung. Doch meist steht ihnen in neuen Leben doch noch etwas im Weg: ihre Haut. Wie bei einem ausgeleierten Luftballon hängt sie nach dem Gewichtsverlust in viel zu großer Menge schlaff herunter – an Armen und Beinen, am Bauch und an der Brust. Helfen können Plastische Chirurgen. Durch sogenannte postbariatrische Eingriffe straffen die Mediziner die überschüssige Haut und arbeiten so die natürlichen Körperkonturen der Patienten wieder heraus. Welche Operationen möglich sind, wie diese ablaufen und wem sie helfen, darüber informiert Prof. Dr. Andreas Arkudas, stellvertretender Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund Horch) des Universitätsklinikums Erlangen, in einer Bürgervorlesung am Montag, 17. Dezember 2018.

Bundesweiter Tag der Plastischen Chirurgie zum 50-jährigen Jubiläum der Fachgesellschaft

Unter dem Motto „Was leistet Plastische Chirurgie?“ begeht die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) am Dienstag, 16. Oktober 2018, bundesweit den ersten Tag der Plastischen Chirurgie. Zum 50-jährigen Jubiläum der Fachgesellschaft erinnert sich auch die Plastisch- und Handchirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen an ihre Anfänge: Am 16. Oktober 1968 gründeten elf Plastische Chirurgen die Fachgesellschaft, und legten damit den Grundstein für ihre heutige Tätigkeit. Mit bundesweiten Patientenveranstaltungen soll das Bewusstsein für die Inhalte der Plastischen Chirurgie in der Öffentlichkeit gestärkt werden. „Zu oft wird die Plastische Chirurgie nur als Schönheitschirurgie wahrgenommen, obwohl diese nur einen Teil unseres Fachs ausmacht“, bedauert Prof. Horch.

Forschung um Gewebezüchtung – Lymphspezialistin PD Dr. Anja Boos mit DGPRÄC-Wissenschaftspreis ausgezeichnet

Der in der Plastischen Chirurgie renommierteste Wissenschaftspreis wird von der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen verliehen (DGPRÄC). In diesem Jahr erhielt den Preis PD Dr. Anja Miriam Boos, Oberärztin der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen. Neben ihrer Arbeit in der Patientenversorgung, widmet sich Dr. Boos auch der Forschung: Mit ihrer und verschiedenen anderen Arbeitsgruppen unter der Leitung von Prof. Horch erforscht sie die Züchtung von durchblutetem Ersatzgewebe – speziell die Züchtung von Lymphgefäßen – im Team "Tissue Engineering und Regenerative Medizin".

Startschuss für neuen Sonderforschungsbereich/Transregio 225 – Plastische Chirurgie ist Projektpartner

Der neue Sonderforschungsbereich (SFB)/Transregio 225: "Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) fokussiert das noch junge Forschungsfeld des Bioprinting: den 3-D-Druck von gewebeähnlichen Strukturen. Dabei werden Zellen, Biomaterialien und Moleküle räumlich so angeordnet, dass funktionierendes Gewebe entsteht. Erlangen ist mit der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am SFB/Transregio beteiligt. Hauptprojektpartner sind die Julius-Maximilians-Universität Würzburg und das Uni-Klinikum Würzburg, ebenso beteiligt ist die Universität Bayreuth. Die DFG stellt für die erste vierjährige Förderphase des SFB/Transregio rund zehn Millionen Euro zur Verfügung.

Australischer Delegationsbesuch in der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikum Erlangen am 16.03.2018

Die Plastisch und Handchirurgische Klinik veranstaltete am 16. März 2018 ein gemeinsames Treffen mit einer hochrangigen Delegation der Faculty of Health der Queensland University of Technology (QUT) aus Brisbane, Australien, und dem Team von Herrn Prof. Dr.med. Dr.rer.nat. Dipl.Phys. Oliver Friedrich, Leiter des Lehrstuhls für Medizinische Biotechnologie (MBT) der FAU. Mit dem Initiator der Zusammenkunft, Herrn Prof. Friedrich, arbeiten die Erlanger Plastischen Chirurgen im Rahmen der Forschung zum Gewebeersatz seit Längerem - unter Anderem auch im Rahmen des neu eingerichteten SFB-Transregio 225 Biofabrikation – eng zusammen.

In dem Treffen fand im Hinblick auf künftige Synergien durch gemeinsame Forschungsprojekte ein reger Austausch über mögliche Anknüpfungspunkte gemeinsamer Forschungsaktivitäten statt. Besonderes Interesse fand bei den Gästen die internationalbekannte Erlanger Expertise mit dem Modell der arteriovenösen Schleife zur Herstellung drei-dimensional durchbluteter Bioreaktoren und Ersatzgewebe. Hier konnte Frau Dr. Cai aus der Plastisch und Handchirurgischen Klinik das Kooperationsprojekt „Pedikuläre De- und Rezellularisierung eines Muskels“ (in Zusammenarbeit mit dem Muscle Research Center Erlangen (MURCE)) die Gäste begeistern. Diese konnten sich während ihrer zweitägigen Gastreise unter Anderem auch im Translational Research Center und im Zentralinstitut für Medizintechnik (ZiMT) an der FAU unter Führung des Dekans Prof. Dr.Dr.h.c. Jürgen Schüttler und des FAU Vizepräsidenten Prof. Dr. Friedrich Paulsen ein Bild von der Forschungsstärke der Erlanger…

Informationstag am Samstag, 17. Februar 2018, informiert über die optimale Versorgung aus einer Hand

"Zwei, drei Kilo abnehmen" - ein Vorsatz, den viele Mensch gerade zu Beginn des neuen Jahres äußern. Die meisten haben ihr Vorhaben schon im Februar wieder aufgegeben. Stefan Hofmann ist drangeblieben und hat über sechs Jahre hinweg sein Gewicht aus eigener Kraft reduziert. Nicht um sechs Pfund, sondern: um nahezu 100 Kilo! Sein Höchstgewicht waren knapp 200 Kilo. Jetzt macht der Fürther all denjenigen Mut, die sich ähnlich gewaltige Ziele setzen: „Es ist machbar, sein Leben zu ändern. Jedes verlorene Kilo motiviert weiter und zeigt einem selbst, dass man es schaffen kann.“ Wie wichtig dieses Selbstmanagement ist und inwiefern Ärzte bei der Gewichtskontrolle unterstützen können, darüber klärt ein Informationstag der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen am Samstag, 17. Februar 2018, auf. Die Veranstaltung unter dem Motto „Lymphödem – Lipödem – Adipositas“ findet in Kooperation mit dem Lymphselbsthilfe e. V. statt und richtet sich an Menschen mit Übergewicht sowie an Patienten mit Lip- und Lymphödemen, da alle drei Gruppen mit ähnlichen Beschwerden konfrontiert sind.

Patienteninformationstag Lymphödem-Lipödem-Adipositas am 17.02.2018 in Erlangen

Patientin der Erlanger Plastischen Chirurgie ist deutschlandweit erste Preisträgerin einer neuen Auszeichnung der Fachgesellschaft

Sie lassen sich von ihrer Erkrankung nicht kleinkriegen, sondern wachsen im Gegenteil sogar über sich hinaus: Patienten, die neben der Bewältigung ihrer eigenen Beschwerden noch viel Zeit und Engagement in die Unterstützung anderer Betroffener investieren. Solchen Mutmachern, die beispielsweise Selbsthilfegruppen gründen und Informationsveranstaltungen organisieren, begegnen Ärzte Tag für Tag. Um diese Menschen zu ehren und das Selbstmanagement von Patienten weiter zu fördern, verlieh die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) 2017 erstmals die Auszeichnung "Der besondere Patient". Preisträgerin ist Susanne Helmbrecht - eine Patientin der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen sowie Gründerin und 1. Vorsitzende des Lymphselbsthilfe e. V.

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