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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Heike Kizer und Gabriele Reuschl spenden erneut 900 Herz-, Gurt- und Portkissen für Brustkrebspatientinnen

Bald haben sie die 5.000 Stück erreicht: Erneut haben die beiden Freundinnen Heike Kizer und Gabriele Reuschl mehrere Säcke voller bunter und weich gepolsterter Kissen als Spende in die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen gebracht. Auch dieses Mal waren es neben den 300 bunten Herzkissen, die Frauen nach einer Brustkrebsoperation dabei helfen, Schmerzen zu lindern und die Wundheilung zu unterstützen, wieder zusätzlich 300 kleine Kissen als Polster für Gurte oder Taschenriemen sowie 300 Portkissen als Schutz für den empfindlichen Bereich um einen dauerhaften Venenzugang. „Für die Portkissen nehmen wir nur ganz weiche Jerseystoffe, weil diese ja direkt auf der Haut aufliegen“, erklärt Heike Kizer. Seit ihrem erstmaligen Besuch im Sommer 2022 haben die beiden engagierten Freundinnen damit jetzt insgesamt genau 4.854 weiche Kissen als Hilfe gegen den Druckschmerz nach einer Brustkrebsoperation angefertigt und gespendet.

Manfred-Roth-Stiftung unterstützt Forschungsprojekt zu Stammzelltransplantation

Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) ist eine schwerwiegende und häufige Komplikation nach einer Stammzelltransplantation. Das neu auf die Patientin bzw. den Patienten übertragene Immunsystem kann körpereigene Organe angreifen, wodurch Entzündungen und Organschäden entstehen können, die die Lebensqualität stark einschränken. Eine Erlanger Forschungsgruppe um Dr. Gloria Lutzny-Geier von der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen) des Uniklinikums Erlangen untersucht nun, ob die CAR-T-Zelltherapie auch bei cGvHD eingesetzt werden kann. Die Manfred-Roth-Stiftung fördert das Projekt jetzt mit einer Spende in Höhe von 14.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Dank des Matching-Funds-Programms des Uniklinikums Erlangen wird dieser Betrag auf insgesamt 17.640 Euro aufgestockt.

„digiOnko“-Abschlussveranstaltung: Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach hebt eindrucksvolle Fortschritte des Projekts hervor

„Jeder Brustkrebs, den wir rechtzeitig erkennen und deshalb schnell und sicher behandeln können, rettet ein Frauenleben“, bringt es Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, auf den Punkt. Um dies zu erreichen, war ein erklärtes Ziel von „digiOnko“, stärker digitale Medizin zu nutzen, um so Frauen für das Thema zu sensibilisieren und Betroffene individuell bestmöglich zu behandeln. Das bayernweite Projekt unter Erlanger Leitung wurde in den vergangenen fünf Jahren vom Bayerischen Staatsministerium für Ge-sundheit, Pflege und Prävention mit insgesamt 5,8 Millionen Euro gefördert und nun offiziell abgeschlossen. „Das ist allerdings nicht das Ende“, stellt „digiOnko“-Koordinatorin PD Dr. Hanna Hübner klar. „Seit Oktober 2020 hat ‚digiOnko‘ gezeigt, wie digitale Innovationen Frauen in allen Phasen der Versorgung unterstützen können. Vor allem aber haben wir den Grundstein dafür gelegt, erfolgreiche Ansätze aus der Forschung in die reale Versorgung zu übertragen – damit Patientinnen auch über das Projekt hinaus zukünftig profitieren.“

Virologie des Uniklinikums Erlangen erhält Namenszusatz in Erinnerung an seinen Gründer

Das Virologische Institut – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Uniklinikums Erlangen trägt ab sofort einen neuen Namen und ehrt damit seinen Gründer Harald zur Hausen – Pionier auf dem Gebiet der Krebsforschung. Der neue Name „Virologisches Institut – Harald-zur-Hausen-Institut für Virologie“ ist auch auf dem neu gestalteten Eingangsschild zu lesen, das jetzt zusammen mit einem Bild des Namensgebers bei einem Symposium im Beisein der Ehefrau Prof. Dr. Ethel-Michele de Villiers und seines Sohnes Dr. Jan zur Hausen feierlich enthüllt wurde.

Schulstart-Aktion in der Erlanger Kinderklinik

Lernen im Klassenzimmer und in den Pausen draußen spielen: Für Kinder ist das Schulalltag, der aber wegfällt, wenn sie sich krankheitsbedingt in einer Klinik oder zu Hause aufhalten müssen. Das ist besonders schwer, wenn gerade das neue Schuljahr beginnt und ein Kind eigentlich seine Einschulung feiern würde. Das Team der Erzieherinnen und Erzieher der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen organisierte deshalb am ersten Schultag des aktuellen neuen Schuljahres einen Aktionsnachmittag, der ein Stück Schule in das Foyer der Kinderklinik gebracht hat. Der Verein „Toy Run – Träume für kranke Kinder Erlangen“ unterstützte das bunte Programm finanziell.

SPIN Award 2025 würdigt Forschungsprojekt des Uniklinikums Erlangen zu seltener Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems

Für sein innovatives Forschungsvorhaben zur seltenen Autoimmunerkrankung MOGAD erhielt Dr. Stephan Winklmeier, Postdoktorand der Translational-Immunologischen Abteilung (Leitung: Prof. Dr. Simone Mader) des Uniklinikums Erlangen, jetzt den internationalen SPIN Award 2025 des weltweiten pharmazeutischen Unternehmens Grifols, S. A. MOGAD ist die Abkürzung für Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein-Antikörper-assoziierte Erkrankung – eine seltene, entzündliche Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die insbesondere Kinder und junge Erwachsene betrifft. Der Forschungspreis des Grifols-Förderprogramms Scientific Progress Immunoglobulins in Neurology (SPIN) ist mit 50.000 Euro dotiert und unterstützt wissenschaftliche Projekte, die den therapeutischen Einsatz von Immunglobulinen bei neurologischen Erkrankungen erforschen.

Einladung zum Arzt-Patienten-Seminar über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen am 27. September 2025

Welche Umweltfaktoren begünstigen die Entstehung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED)? Worauf sollten Betroffene bei ihrer Ernährung achten? Und welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Therapieansätze gibt es? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es beim Arzt-Patienten-Seminar „Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen“, das die Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen zusammen mit der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung organisiert. Alle Interessierten sind herzlich zu der Veranstaltung am Samstag, 27. September 2025, von 9.00 bis 14.00 Uhr eingeladen – entweder online oder vor Ort in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen. Eine Anmeldung über den unten stehenden Link ist erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos.

Erlanger Lauf gegen Krebs am 11. Oktober 2025 – Anmeldung bis 5. Oktober 2025

Zur größten Benefizveranstaltung ihrer Art in Franken lädt auch 2025 der Verein für Ernährungsmedizin und Bewegung & Sport bei Krebs e. V. (NUMEAS) ein. Kooperationspartner sind das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) sowie das Deutsche Zentrum Immuntherapie (Sprecher: Prof. Dr. Markus F. Neurath, Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) des Uniklinikums Erlangen, das Bayerische Zentrum für Krebsforschung und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Organisiert wird der Lauf wie gewohnt vom Team um Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und Dr. Hans Joachim Herrmann, ernährungswissenschaftlicher Leiter des Hector-Centers. Neben den Läufen erwarten die Teilnehmenden am Samstag, 11. Oktober 2025, u. a. eine Tombola, ein Kinderprogramm, Ballonclowns und Musik. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Spendenziel liegt bei 30.000 Euro. Schirmherr der Veranstaltung ist FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Forschung zu neuer Diagnosemethode bei Prostatakrebs mit 48.000 Euro

Prostatakrebs rechtzeitig erkennen und dadurch Heilungschancen deutlich verbessern – dieses Ziel hat sich die Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON, Leiter: Prof. Dr. Christoph Alexiou) der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller) des Uniklinikums Erlangen gemeinsam mit dem Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen und der Klinik für Urologie des Klinikums Fürth (Chefarzt: Prof. Dr. Andreas Blana) gesetzt. Deshalb untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der drei Einrichtungen in ihrem aktuellen Kooperationsprojekt, inwiefern sich superparamagnetische Eisenoxid-Nanopartikel (SPIONs) als Kontrastmittel für die diagnostische Bildgebung von Prostatakarzinomen mittels Magnetresonanztomografie (MRT) und Ultraschall eignen. Die Fürther Manfred-Roth-Stiftung unterstützt das vielversprechende Forschungsvorhaben nun mit einer großzügigen Spende in Höhe von 48.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Im Rahmen des Matching-Funds-Programms des Uniklinikums Erlangen wird die Summe auf insgesamt 60.480 Euro aufgestockt.

PD Dr. Stefan Gerner vom Uniklinikum Erlangen erhält Schlaganfall-Preis 2025

PD Dr. Stefan Gerner wurde für seine herausragende Forschungsleistung auf dem Gebiet der zerebrovaskulären Erkrankungen mit dem Schlaganfall-Preis 2025 ausgezeichnet. „Ich freue mich sehr über diese Anerkennung“, so der geschäftsführende Oberarzt der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen. „Sie gehört auch meinem Team, das Tag für Tag daran arbeitet, medizinischen Fortschritt für unsere Patientinnen und Patienten erlebbar zu machen.“ Der mit 5.000 Euro dotierte Preis der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) wurde im Rahmen des ersten Deutschen Schlaganfallkongresses in Berlin verliehen.

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