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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Patienten mit der seltenen Erbkrankheit profitieren von Auszeichnung durch größeres Therapieangebot

Gute Nachricht für Huntington-Patienten: Als erster Einrichtung in Deutschland wurde der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen jetzt von der "Huntington Disease Clinical Trials Task Force" bescheinigt, dass sie die fachlichen und personellen Voraussetzungen erfüllt, um hochwertige klinische Studien durchzuführen. Damit stehen Betroffenen aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg künftig modernste Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen von Studien offen, um die seltene Erbkrankheit des Gehirns zu therapieren.

Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Ärzte am Samstag, 29. Juli 2017

Als James Parkinson im Jahr 1817 erstmals die heute nach ihm benannte Erkrankung beschrieb, gelang ihm mit einem kleinen Aufsatz eine bis heute unübertroffen präzise Darstellung der häufigsten Bewegungserkrankung in westlichen Industrienationen. Seitdem haben Spezialisten weltweit zum Parkinson-Syndrom geforscht und innovative Diagnostik- sowie Therapieverfahren entwickelt. Über neueste Erkenntnisse zum Thema Parkinson informieren am Samstag, 29. Juli 2017, gleich elf Experten am Universitätsklinikum Erlangen. Dessen Molekular-Neurologische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) lädt gemeinsam mit dem Krankenhaus Rummelsberg und der Regionalgruppe Erlangen der Deutschen Parkinson Vereinigung e. V. zum zweiten Fränkischen Parkinson-Tag ein. Patienten, Angehörige und Ärzte sind von 10.00 bis 14.30 Uhr herzlich in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen willkommen. Der Eintritt ist frei.

Bürgervorlesung am 26.06.2017 eröffnet eine moderne Perspektive

Langsame Bewegungen, steife Muskeln und Zittern selbst im Ruhezustand – bereits im Jahr 1817 schrieb der britische Arzt James Parkinson die Symptome der heute nach ihm benannten Erkrankung nieder. Damals als Schüttellähmung bekannt, ist die neurodegenerative Erkrankung auch heute noch, 200 Jahre nach der ersten wissenschaftlichen Arbeit über sie, ein allgegenwärtiges Thema in der Gesellschaft und der medizinischen Welt. Denn eine genaue Erklärung zu ihren Auslösern und eine ursächliche Therapie sind immer noch nicht gefunden. Im Rahmen seiner Bürgervorlesung am Montag, 26. Juni 2017, blickt Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Molekular-Neurologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, aus einer modernen Perspektive auf die Parkinson-Erkrankung.

Ausstellung "Köpfe" von Künstlerin Nelly Schrott bis April in den Kopfkliniken zu sehen

"Meine Fotoserie mit dem Titel 'Köpfe' steht für das Spiel mit Identitäten, mit weiblichen und männlichen Rollen", erläutert Nelly Schrott. "Diese Köpfe stehen aber auch für Verwandlungen und Metamorphosen. Außerdem kann man mit meinen 'Köpfen' Zwiesprache halten – und dazu lade ich die Besucher ein." Noch bis April 2017 stellt die Künstlerin sieben ihrer Werke zum Thema "Köpfe" in den Kopfkliniken des Universitätsklinikums Erlangen aus. "In den frisch renovierten Fluren der Kopfkliniken haben wir nun erstmals die Möglichkeit, Ausstellungen von Künstlern der Region ein öffentliches Forum zu bieten", freut sich Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Molekular-Neurologischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen. Die Exposition im 1. Stock der Kopfkliniken, Schwabachanlage 6, in Erlangen kann täglich zwischen 9.00 und 17.00 Uhr kostenlos besucht werden.

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