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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Erlanger Station von Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin ausgezeichnet

Die ersten Palliativstationen aus Bonn, Bremen, Erlangen, Freiburg und Wiesbaden haben ein umfassendes Zertifizierungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP) durchlaufen, das in Kooperation mit der Zertifizierungsstelle ClarCert durchgeführt wird. Fünf Leitungen konnten jetzt beim DGP-Mitgliedertag in Münster ihre Zertifikate in Empfang nehmen, darunter auch Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen.

Bürgervorlesung am 10.07.2017 beleuchtet Möglichkeiten der Medizin am Lebensende – wenn das Leiden unerträglich wird

Jeden Abschied von einem Patienten machen die Mitarbeiter der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen mit einer brennenden Kerze sichtbar – und zeigen so: Sterben gehört zum Leben und ist zu bedeutsam, um unsichtbar zu bleiben. "Wenn Heilung nicht mehr möglich ist, müssen wir schwerstkranken Menschen ein Lebensende in Würde ermöglichen", sagt Prof. Dr. Christoph Ostgathe. "Viele Menschen haben Angst vor unerträglichem Leiden in der letzten Lebensphase. Oft wird dann die sogenannte Sterbehilfe als Ausweg genannt." Wie die moderne Palliativmedizin heute auch in schwersten Fällen noch Hilfe anbieten kann, darüber referiert Prof. Ostgathe in seiner Bürgervorlesung am Montag, 10.07.2017.

ZONTA Club Herzogenaurach spendet 2.000 Euro für die Palliativversorgung

Regelmäßig veranstaltet der ZONTA Club Herzogenaurach Benefizveranstaltungen und unterstützt mit den Erlösen regionale und internationale Projekte. Bei einem Konzert im März 2017 kamen durch Eintrittsgelder und Spenden der Besucher 2.000 Euro zusammen, die nun dem Förderverein Palliativmedizin und somit Patienten der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen unmittelbar zugutekommen. Überreicht wurde der Spendenscheck jetzt von fünf Mitgliedern des ZONTA Clubs.

Handlungsempfehlungen für den Umgang mit multiresistenten Erregern bei Patienten am Lebensende

Geborgenheit, Nähe, Zuwendung: All das wünschen sich Menschen gerade dann, wenn sie an ihrem Lebensende stehen. Doch die Umsetzung dieser Bedürfnisse wird besonders dann als herausfordernd erlebt, wenn der Patient mit einem multiresistenten Erreger (MRE) kolonisiert oder infiziert ist und deshalb isoliert wird. Viele, die schwerstkranke und sterbende Menschen betreuen, mussten sich schon einmal mit diesem Konflikt auseinandersetzen. Um Gesundheits- und Krankenpfleger, Ärzte, aber auch Angehörige in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, hat die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen jetzt eine Broschüre herausgegeben, die Handlungsempfehlungen für die klinische Praxis zum Umgang bei Patienten mit MRE am Lebensende gibt.

Team der Palliativmedizin übergibt 1.000 Euro an das Frauenhaus Erlangen

Sie haben Schmuck gebastelt und Marmelade eingekocht, Plätzchen gebacken und Topflappen gehäkelt, Tassen bemalt und Socken gestrickt: in ihrer Freizeit und für einen guten Zweck. Rund 15 Mitarbeiterinnen der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen war es ein großes Anliegen, die Zuwendung, die ihre Station regelmäßig erfährt, auch einmal an andere weiterzugeben. Deshalb betrieben die Kolleginnen zwei Tage lang den Ehrenamtsstand der Erlanger Waldweihnacht und sammelten dort Geld für Menschen in Not. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Engagement so viel Erfolg hatten und dass wir nun mit dem ansehnlichen Erlös in Höhe von 1.000 Euro von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder unterstützen können", sagte Iris Herget, Stationsleitung, bei der Scheckübergabe. Ursula Heintze vom Autonomen Frauenhaus Erlangen weiß auch schon, wie die Spende eingesetzt wird: "Wir haben leider nie genug Geld, um viele Aktionen für Mütter und Kinder anzubieten. Dabei sind gemeinsame Unternehmungen außerhalb des Hauses so wichtig. Das sind immer ganz besondere Erlebnisse."

Dritte Ringvorlesung

Am 11.01.2017 fand die dritte Ringvorlesung dieses Wintersemesters 2016/2017 statt.

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