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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Siemens spendet 3.000 Euro für Kinder und Jugendliche mit neurologischen Erkrankungen

„Mhmm … was duftet hier so himmlisch nach Nelken, Zimt und Kardamom?“ Das dürften sich die Mitarbeitenden von Siemens im vergangenen Dezember auf dem Siemens Campus in Erlangen gedacht haben. Der Grund: In der Adventszeit konnten sie sich dort an einer Glühweinhütte bei heißem Punsch und frisch gebackenen Waffeln gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Doch bei den Köstlichkeiten ging es ihnen nicht nur um den Genuss: Wie im vergangenen Jahr nutzten die Kolleginnen und Kollegen das gemütliche Beisammensein, um ein Spendenschwein zu füllen. Stolze 3.000 Euro kamen so für die Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen zusammen. Die Bereiche Siemens Real Estate und Siemens Gastronomie und das Siemens Talent Network ST@ND hatten den Stand und die weihnachtlichen Leckereien organisiert. Stellvertretend übergaben nun Gabriele Engel, Milka Todorovic und Sarah Herlet einen symbolischen Spendenscheck an Prof. Dr. Regina Trollmann, Leiterin der Fachabteilung Neuropädiatrie und Sprecherin des Sozialpädiatrischen Zentrums, und Vertreterinnen ihres Teams.

Sozialpädiatrisches Zentrum des Uniklinikums Erlangen feiert 25-jähriges Jubiläum

Seit seiner Gründung im Jahr 1997 hat das Sozialpädiatrische Zentrum (Sprecherin: Prof. Dr. Regina Trollmann) des Uniklinikums Erlangen wegweisende Beiträge zur interdisziplinären Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit komplexen chronischen Erkrankungen und Behinderungen geleistet. Inzwischen behandelt das multiprofessionelle Team pro Jahr rund 6.000 Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen, Epilepsie und anderen komplexen Krankheitsbildern. Nun begeht das Sozialpädiatrische Zentrum sein 25-jähriges Jubiläum und richtet u. a. einen Pädiatrischen Nachmittag für Fachpublikum aus.

Studie des Uniklinikums Erlangen zeigt Langzeitschäden in Lungen von Kindern und Jugendlichen

Nicht an allen geht eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus spurlos vorüber. Bei Kindern und Jugendlichen, die sich entweder von einer Coronaerkrankung erholt haben oder aber unter Long COVID leiden, zeigen sich in der Magnetresonanztomografie (MRT) teils anhaltende Lungenveränderungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderte klinische Studie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle), des Sozialpädiatrischen Zentrums (Sprecherin: Prof. Dr. Regina Trollmann) und des Radiologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen unter Beteiligung der Medizinischen Hochschule Hannover.

Erlangerin wünschte sich Geld zum 60. Geburtstag und spendete 2.100 Euro an die Erlanger Kinderklinik

Eine Geldspende in Höhe von 2.100 Euro übergaben Cecilia und Hans Ullrich Schaller jetzt an Prof. Dr. Regina Trollmann, Leiterin der Fachabteilung Neuropädiatrie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Universitätsklinikums Erlangen. „Wir möchten, dass mit dieser Summe an Epilepsie erkrankten Kindern geholfen wird“, erklärte Cici Schaller. Sie verzichtete bei der Feier ihres 60. Geburtstags auf Geschenke und bat ihre Gäste stattdessen um eine Geldspende zugunsten der Epilepsieforschung der Neuropädiatrie des Uni-Klinikums Erlangen. „Das Geld ist eine großartige Unterstützung unserer klinischen Studien für Kinder mit therapieschwierigen Epilepsien“, bedankte sich Prof. Trollmann sehr herzlich für das Engagement von Cici und Hans Ullrich Schaller.

Erlanger Erfinder spenden 50 Kartenspiele für kranke Kinder und Jugendliche

Krankenhaustage können sich wie Kaugummi ziehen – das weiß Simon Essing aus eigener Erfahrung. Der inzwischen 19-Jährige musste während seiner Kindheit und Jugend viele Tage in der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Universitätsklinikums Erlangen verbringen. „Glücklicherweise hat mich mein bester Freund beinahe täglich besucht, und wir haben gespielt, gespielt, gespielt“, berichtete der ehemalige Patient. „Wurde uns ein Spiel zu langweilig, haben wir es einfach weiterentwickelt.“ Da ist es keine große Überraschung, dass die beiden Erlanger inzwischen ein eigenes Spiel herausgebracht haben. 50 Exemplare des Kartenspiels „Kojotix“ spendeten sie nun der Kinderklinik. „Ich erinnere mich noch gut an die teils zähe Zeit auf Station“, sagte Simon Essing bei der Übergabe, und sein Freund Elias Winkler ergänzte: „Deshalb möchten wir den aktuellen Patientinnen und Patienten den Krankenhausalltag ein wenig versüßen.“

Wie erfolgreich sind neuartige Therapien gegen kindliche Muskelerkrankungen? Um das erforschen zu können, erhielt Dr. Ferdinand Knieling das Else Kröner-Memorial-Stipendium

In der Wissenschaft werden Erfolge nur anerkannt, wenn sie exakt nachgewiesen und dokumentiert sind – erst dann gelten sie als sichere Basis für die weitere Forschung. Dieser Herausforderung hat sich auch Dr. Ferdinand Knieling gestellt: Der Arzt der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher) des Universitätsklinikums Erlangen konzentriert sich auf die chronisch fortschreitende Muskeldystrophie vom Typ Duchenne. Gegen das Leiden gibt es neue Medikamente und in Zukunft vielleicht wirksame Gentherapien. Welche Gewebeveränderungen diese aber auslösen, konnte bisher nicht im Detail gezeigt werden. Dr. Knieling nutzt hierzu jetzt die Multispektrale Optoakustische Tomografie (MSOT), eine schonende und äußerst präzise Messmethode. Die Ergebnisse sollen helfen, die Erkrankungssymptome früher zu erkennen, um Patienten schneller eine Therapie und damit höhere Chancen auf Besserung zukommen zu lassen. Für seine Forschung erhielt Dr. Knieling jetzt Unterstützung durch das renommierte Else Kröner-Memorial-Stipendium.

Sozialpädiatrisches Zentrum der Kinderklinik mit erweitertem Angebot

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) des Universitätsklinikums Erlangen hat nun ein erweitertes, multidisziplinäres Behandlungsangebot für junge Patienten mit neurologischen Erkrankungen. "Damit wir Kinder und Jugendliche künftig noch besser versorgen können, haben wir unser bestehendes interdisziplinäres Angebot nun auch auf Patienten mit pädiatrischen Epilepsiesyndromen und pädiatrischer Multipler Sklerose (MS) erweitert", erklärt Prof. Dr. Regina Trollmann, Leiterin der Neuropädiatrie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher) des Uni-Klinikums Erlangen und des SPZ. Sie sagt: "Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit neurologischen Störungen folgt eigenen Gesetzen."

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