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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Fachärztinnen und -ärzte des Uniklinikums Erlangen nehmen sich am 04.02.2023 Zeit und beantworten Fragen

Jedes Jahr erhalten weltweit rund 19 Millionen Menschen die Diagnose Krebs, und rund 10 Millionen Patientinnen und Patienten sterben daran. Fast jeder hatte mit der Erkrankung bereits Berührungspunkte: vom Verdachtsfall in der eigenen Familie über den Kollegen, der zur Chemotherapie muss, bis hin zum Todesfall in der Nachbarschaft. Deshalb rücken Organisationen, Fachgesellschaften und Krankenhäuser jedes Jahr am 4. Februar im Rahmen des Weltkrebstages die Krankheit in den Fokus und erinnern daran, wie wichtig die Vorsorge und eine frühzeitige Therapie sind. In diesem Jahr beteiligen sich auch wieder das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN und das Deutsche Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen und bieten am Samstag, 4. Februar 2023, eine kostenlose Telefonaktion an. Von 10.00 bis 12.00 Uhr beantworten drei Expertinnen und vier Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen des Uniklinikums Erlangen Fragen aus der Bevölkerung.

Bürgervorlesung am 28. November informiert über hochmoderne Behandlungsmöglichkeiten

Neurochirurginnen und Neurochirurgen behandeln Erkrankungen, Verletzungen, Entzündungen, Tumoren und Missbildungen des Gehirns, des Rückenmarks und der Wirbelsäule. Welche Techniken dabei angewendet werden und welches Potenzial innovative Methoden bieten, darauf geht Prof. Dr. Thomas Kinfe, Leiter der Funktionellen Neurochirurgie und Stereotaxie der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 28. November 2022, ab 18.15 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18 in Erlangen, statt. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Uniklinikum Erlangen gilt bei Veranstaltungen derzeit die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske). Weitere Informationen sind unter www.uker.de/bvl zu finden.

Neues Schädelbasiszentrum am Uniklinikum Erlangen eingerichtet

Erkrankungen der Schädelbasis stellen aufgrund der komplexen Anatomie des Gesichts- bzw. des Hirnschädels und der darin verlaufenden Gefäße, Hirnnerven sowie der angrenzenden Strukturen wie dem Auge, dem Mund-Nasen-Rachenraum und dem Gehirn stets eine Herausforderung dar. Dabei sind die zu behandelnden Erkrankungen sehr heterogen: von Fehlbildungen über Traumata bis hin zu verschiedensten gut- und bösartigen Tumoren. Eine individualisierte und optimale Therapie ist hierbei nur möglich, wenn in interdisziplinärer Zusammenarbeit alle Ärztinnen und Ärzte der beteiligten Fachbereiche ihre Expertise bündeln und sie zielgerichtet für die einzelne Patientin bzw. den einzelnen Patienten einsetzen. Diese umfassenden Fachkenntnisse und Erfahrungen sind am Uniklinikum Erlangen seit Langem erfolgreich unter einem Dach vereint. Deshalb wurde kürzlich ein neues Schädelbasiszentrum (Sprecher: PD Dr. Antoniu-Oreste Gostian) am Uniklinikum Erlangen eingerichtet, das nun von der Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e. V. offiziell zertifiziert wurde.

5. Workshop Hypophyse der DGAE – Update 2022, 23. – 24. September 2022

Der 5. Workshop Hypophyse der DGAE wird am 23. und 24. September 2022 in Erlangen stattfinden unter der Leitung von Prof. Michael Buchfelder und Sven-Martin Schlaffer. Ein Schwerpunkt des Workshops werden seltene Sellaprozesse und technische Neuerungen sein.

Leitliniengerechte Therapien und Diagnostik – Update 2022, 12. März 2022, 9.00 – 13.15 Uhr

Die 49. Nervenärztliche Fortbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete wird auch in diesem Jahr wieder traditionell gemeinsam von der Neurochirurgischen, Neurologischen sowie der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen durchgeführt.

Bürgervorlesung informiert über das Wirbelsäulenzentrum des Uni-Klinikums Erlangen

Kreuzschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Fast alle Deutschen müssen im Laufe ihres Lebens Erfahrungen mit Rückenleiden machen – oft sind bereits Kinder und Jugendliche betroffen. Welche Therapiemaßnahmen sind bei welcher Art von Rückenproblemen sinnvoll? Wie können die Expertinnen und Experten des Wirbelsäulenzentrums des Universitätsklinikums Erlangen Betroffenen helfen? Darüber sprechen Prof. Dr. Mario Perl und sein Team im Rahmen ihrer Bürgervorlesung am Montag, 15. November 2021, ab 18.15 Uhr. Zusammen mit Prof. Dr. Michael Buchfelder ist Prof. Perl Sprecher des erst im Sommer 2020 eröffneten interdisziplinären Zentrums. Interessierte können den Vortrag – unter Beachtung der aktuell geltenden 3G-Regelung, der FFP2-Tragepflicht sowie der geltenden Hygienevorgaben am Uni-Klinikum Erlangen – vor Ort oder online über einen Livestream verfolgen. Die Vorlesung wird außerdem aufgezeichnet und ist ca. eine Woche später als Video in der Mediathek verfügbar. Ausführliche Informationen sind unter www.uker.de/bvl zu finden.

Spezialisten für Rückenschmerzen helfen Patienten fachübergreifend bei Schmerzen – eine neue Dimension der Behandlung

„Mit dem Interdisziplinären Universitären Wirbelsäulenzentrum am Universitätsklinikum Erlangen verbessern wir nachhaltig die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Rückenschmerzen in der Metropolregion“, sagte Prof. Dr. Mario Perl bei der Eröffnung des neuen Zentrums. Prof. Perl, der seit Februar 2019 Direktor der Unfallchirurgischen Klinik – Orthopädische Chirurgie des Uni-Klinikums Erlangen ist, ist ebenso wie Prof. Dr. Michael Buchfelder, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uni-Klinikums Erlangen, Sprecher des neuen Zentrums. „Mit dem Wirbelsäulenzentrum ist es gelungen, die hohe Kompetenz aus Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie zu bündeln, um Patienten die bestmögliche Therapie auf höchstem universitären Niveau anbieten zu können – sei es konservativ oder operativ“, sagte Prof. Buchfelder.

Europaweit einzigartige Ausstattung in Erlangen installiert

Im Gehirn um die Ecke sehen: Ein hochmodernes Operationssystem macht genau das möglich. Mit der neuen Technologie können Neurochirurginnen und Neurochirurgen während der OP auch bisher verborgene anatomische Strukturen erkennen und noch präziser vorgehen. Das ist aber nicht der einzige Vorteil des Systems namens ZEISS KINEVO 900, das nun in der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) des Universitätsklinikums Erlangen installiert wurde. Die europaweit einzigartige Ausstattung beinhaltet außerdem die aktuell besten digitalen und optischen Technologien und eine Dämpfung, die Schwingungen auf ein Minimum reduziert. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses optimale System zum Wohl unserer Patienten einsetzen können“, sagt Prof. Buchfelder. „Die tolle Lichtstärke ist mir besonders aufgefallen.“ Bei dem am Uni-Klinikum Erlangen installierten ZEISS KINEVO 900 handelt es sich um das weltweit zweitgrößte System, das größte steht in den USA. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Neurochirurgie des Uni-Klinikums Erlangen für dieses Visualisierungssystem von ZEISS entschieden hat und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, betonte Christian Steinmetz, Leiter Vertrieb und Service Deutschland der ZEISS-Sparte Medizintechnik, bei der offiziellen Übergabe.

Erlanger Forscher untersuchen, ob die Kombination von Radiochemo- und Immuntherapie bei Hirntumoren wirkt

Mit den immunologischen Eigenschaften von Hirntumorzellen und wie diese insbesondere durch Bestrahlung verändert werden beschäftigt sich die Arbeitsgruppe von Dr. Anja Derer an der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Universitätsklinikums Erlangen. Dr. Derer gelang es nun, eine Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG) in Höhe von 370.000 Euro einzuwerben, um verschiedene immuntherapeutische Ansätze bei bösartigen Hirntumoren in präklinischen Modellsystemen zu analysieren. Die Forschung im Bereich Strahlen-Immunbiologie, der von Prof. Dr. Udo Gaipl geleitet wird, soll dazu beitragen, die Immunantwort gegen Hirntumoren besser zu verstehen. Darauf aufbauend sollen Kombinationstherapien bestehend aus Strahlen-, Chemo- und Immuntherapie für den äußerst bösartigen Hirntumor Glioblastoma multiforme optimiert werden.

Intensivpflegeteam des Uni-Klinikums Erlangen erhält den Bayerischen Gesundheits- und Pflegepreis 2019 für ein innovatives Projekt, das künstlich beatmeten Menschen hilft

Mit der Stimme eines geliebten Menschen im Ohr finden künstliche beatmete Patientinnen und Patienten leichter zu einer selbstständigen Atmung zurück. Für die Idee und Umsetzung dieses innovativen Projekts erhielt ein dreiköpfiges Intensivpflegeteam des Universitätsklinikums Erlangen den Bayerischen Gesundheits- und Pflegepreis 2019 und damit eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaats Bayern. Den Fachkrankenpflegerinnen Lisa Dietmar und Jana Ruppel und dem Fachkrankenpfleger Tobias Heckelsmüller von der Neuro-Intensivstation der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) und der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) gelang es mit ihrem Projekt „Voice Weaning – Vertraute Stimmen“, die Zeit der Beatmungsentwöhnung um ein Drittel zu verkürzen.

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