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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Auszeichnungen für zwei wissenschaftliche Arbeiten unter Leitung der Erlanger Palliativmedizin

Im Rahmen des 15. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP) in Aachen wurde die Forschungsarbeit „Von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung – die Entwicklung einer Handlungsempfehlung für Sedierung in der Spezialisierten Palliativversorgung (SedPall)“ mit dem Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung ausgezeichnet. Der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen Prof. Dr. Christoph Ostgathe, sein Stellvertreter PD Dr. Carsten Klein sowie die Leiterin der palliativmedizinischen Forschungsabteilung PD Dr. Dr. Maria Heckel waren neben Forschenden weiterer deutscher Universitäten maßgeblich an der mit 6.000 Euro prämierten Arbeit beteiligt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Darüber hinaus konnten sich Manuela Schneider und Saskia Kauzner, Wissenschaftlerinnen der Palliativmedizin Erlangen, über einen mit 500 Euro dotierten Posterpreis für ihr Poster mit dem Titel „Sedierende Medikation in der spezialisierten Palliativversorgung – Daten einer Pilotstudie (iSedPall)” freuen.

Einladung zum Bürgerforum am 17. Oktober 2024

Leiden am Lebensende – ein Thema, das uns alle betreffen kann. Was verschafft Menschen in ihren letzten Tagen Linderung, wenn Heilung keine Option mehr ist? Um das zu diskutieren, lädt die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen alle Interessierten zum Bürgerforum „Leiden am Lebensende – was kann die Palliativmedizin tun?“ ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Oktober 2024, von 16.00 bis 18.00 Uhr im kleinen Hörsaal der Hörsäle Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Wer nicht live dabei sein kann, kann das Bürgerforum online per Zoom verfolgen.

14.10.2024

Prof. Rochon is Director of the Women’s Age Lab at the Women’s College Hospital, Toronto, and Professor at the Department of Medicine and Institute of Health Policy, Management and Evaluation, ate the University of Toronto.

Her research focuses on societal health challenges encountered by older adults, highlighting how women and men experience health and healthcare differently.

Background
The public lecture is part of the research retreat on « Gendered Ageism in Health Care for Older Adults », that takes place from October 14th-17th, 2024, in Erlangen (organizer: Dr. Sandra Kurkowski, Dr. Elisabeth Langmann, PD Dr. Nadia Primc). Gendered ageism refers to the intersectional discrimination based on age and gender, which significantly impacts the health and well-being of older adults. Despite growing awareness of gender and age-related biases in healthcare, the combined effect of these biases remains underexplored. This research retreat aims to bridge this gap by fostering an interdisciplinary dialogue among early career scholars. The program will engage participants in a comprehensive analysis of the manifestations of gendered ageism in various healthcare settings, including mental health and palliative care. It will also explore strategies to mitigate the effects of this form of discrimination. By combining theoretical frameworks from feminist bioethics and practical approaches to healthcare equity, the program seeks to develop actionable insights and promote a more inclusive and just healthcare system for all older adults.

Registration: If you are interested in…

Bürgervorlesung am 10. Juni 2024 über selbstbestimmtes Sterben

Jeder Mensch in Deutschland hat ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Der assistierte Suizid ist hierzulande erlaubt. Das heißt: Eine Person mit Sterbewunsch muss das tödliche Mittel selbst einnehmen – es darf ihr jedoch nur beschafft und bereitgestellt, aber nicht verabreicht werden. Im letztgenannten Fall würde es sich um eine Tötung auf Verlangen handeln und diese ist in der Bundesrepublik verboten. Doch was ist mit passiver und indirekter Sterbehilfe gemeint? Wie sind diese Vorgänge (straf-)rechtlich geregelt? Im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Sterbehilfe in Deutschland und weltweit“ beleuchtet Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, diese und andere Fragen. Dabei betrachtet er die aktuelle rechtliche Grauzone in Deutschland ebenso wie die Situation in anderen Staaten Europas und der Welt. Prof. Ostgathe berichtet auch darüber, inwiefern ihm der Wunsch nach einem selbstbestimmten Lebensende im Rahmen seiner palliativmedizinischen Arbeit begegnet und wie Ärztinnen und Ärzte sich in diesen Fällen verhalten sollen.

Am 06.06.2024 fand das 11. Symposium und Bürgerforum der AG Palliativmedizin im Netzwerk der Comprehensive Cancer Center (CCC) , gefördert durch die Deutsche Krebshilfe statt. Unter dem Motto: „Schwerkranke begleiten: Reden wir darüber“ führten der Komödiant und Hospizbotschafter Martin Rassau und Prof. Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung der Uniklinik Erlangen, die ca. 250 Gäste durch das Programm.

Bereits vor dem 11. Symposium Palliativmedizin wurde seitens der AG Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCC) mit umliegenden Gesundheitseinrichtungen der Allgemeinen Palliativversorgung und Spezialisierten Palliativversorgung unter Teilnahme interessierter Bürger/innen eine Gesprächsrunde initiiert.

Aktiv beteiligt waren Hausärzt/innen und Mitglieder der Hospizvereine Erlangen, Höchstadt, Fürth, Nürnberg und Eckental und des Pflegestützpunktes Erlangen-Höchstadt, die Geschäftsstelle CCC Erlangen-EMN, die ALIVIA Stiftung sowie Mitarbeitende eines Pflegeheims, der Palliativmedizinischen Abteilung und deren Forschungsbeirat, der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), des Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) und Krebsinformation.

Anfangs informierte Prof. Ostgathe über die Initiativen und Ergebnisse der AG Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCC). Mit der Frage "Was wünschen Sie sich von dem CCC im Hinblick auf die Palliativversorgung?" wurde die weitere Diskussion eröffnet und die Anliegen und Ideen der Einrichtungen sowie weitere Potenziale der Zusammenarbeit erörtert.

Regelmäßige Infonachmittage „Neues aus der Palliativmedizin“, Fallbesprechungen und aufsuchende Angebote in Hausarztpraxen durch Palliative Care Personal wurden als hilfreich angesehen und vorgeschlagen. Aber auch Anlaufstellen für Betroffene mit Palliativbedarf in onkologischen Ambulanzen wären wünschenswert, genauso wie niedrigschwellige Zugänge zu…

Symposium Palliativmedizin mit Bürgerforum am 6. Juni 2024 im Uniklinikum Erlangen

Wann ist jemand eine Palliativpatientin bzw. ein Palliativpatient? Was ist und was tut ein Onkologisches Spitzenzentrum wie die CCC Allianz WERA für diese Menschen? Was sagt das medizinische Personal und was kommt bei der oder dem Erkrankten an? Welche Hilfen gibt es, wenn Angehörige oder Fachkräfte an ihre Grenzen stoßen? Diese und weitere Fragen beantworten verschiedene Expertinnen und Experten beim Symposium Palliativmedizin „Schwerkranke begleiten: Reden wir darüber“ am Donnerstag, 6. Juni 2024, von 17.00 bis ca. 19.30 Uhr. Zur Veranstaltung in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen lädt die Arbeitsgruppe Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Comprehensive Cancer Center (CCC) Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie alle Interessierte ein. Ebenso herzlich willkommen sind alle, die in der medizinischen Versorgung, in den Bereichen soziale Arbeit, Selbsthilfe und Psychoonkologie sowie in Beratungsstellen, bei Hospizdiensten u. Ä. arbeiten.

Neue Vortragsreihe der Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen

Nach fünf Jahren Pause startet die Ringvorlesung der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen in eine neue Runde. Früher war sie unter dem Titel „Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft“ bekannt, fortan heißt sie „Ringvorlesung: Palliativversorgung im Fokus“. Auftakt der Neuauflage ist am Mittwoch, 8. Mai 2024, um 17.15 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Palliativmedizinische Abteilung – Forschung bei der Lange Nacht der Wissenschaften in Erlangen auch dabei!

Am Samstag, den 21.10.2023 fand die 11. Lange Nacht der Wissenschaften statt. Auch wir haben als Palliativmedizinische Abteilung – Forschung in Erlangen teilgenommen.

In unserem Raum konnten sich die Besucher:innen über die Palliativmedizin erkundigen, Fragen stellen und Einblicke in unsere Forschung und den Forschungsbeirat für interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten.

Das Projekt iSedPall über gezielte Sedierung hatte eine Pinnwand erstellt, die Gedanken über das Thema „Existentielles Leid“ anregte.

An einer Zahnbürste, welche Bewegungen misst, konnten die Besucher:innen selber Technik erfahren und ausprobieren.

Auch einen Vortrag gab es von unserem Oberarzt Herr Dr. Tobias Steigleder zum Thema: „Technik und Sterben: Künstliche Intelligenz am Lebensende?“.

Es hat uns gefreut so viele interessierte Besucher:innen zu treffen und einige Fragen klären zu können. Danke allen die an der Veranstaltung teilgenommen haben!

Palliativmedizin weiht neue Räume für Forschung und Lehre ein

„Es bleibt spannend“, verspricht Prof. Dr. Christoph Ostgathe mit dem Titel seines Festvortrages. Am Samstag, 14. Oktober 2023, weihen der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen und sein Team ihre neuen Räume für Forschung und Lehre ein. In der Werner-von-Siemens-Straße 34 haben rund 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizin eine neue Heimat gefunden. „Wir freuen uns sehr über die hellen Zimmer, die moderne Ausstattung und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche“, sagt PD Dr. Dr. Maria Heckel, Leiterin des Forschungsteams der Palliativmedizin. Der Wegzug aus der Krankenhausstraße war aufgrund von Platzmangel und Baumaßnahmen nötig geworden.

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