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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bereits vor dem 11. Symposium Palliativmedizin wurde seitens der AG Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCC) mit umliegenden Gesundheitseinrichtungen der Allgemeinen Palliativversorgung und Spezialisierten Palliativversorgung unter Teilnahme interessierter Bürger/innen eine Gesprächsrunde initiiert.

Aktiv beteiligt waren Hausärzt/innen und Mitglieder der Hospizvereine Erlangen, Höchstadt, Fürth, Nürnberg und Eckental und des Pflegestützpunktes Erlangen-Höchstadt, die Geschäftsstelle CCC Erlangen-EMN, die ALIVIA Stiftung sowie Mitarbeitende eines Pflegeheims, der Palliativmedizinischen Abteilung und deren Forschungsbeirat, der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), des Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) und Krebsinformation.

Anfangs informierte Prof. Ostgathe über die Initiativen und Ergebnisse der AG Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCC). Mit der Frage "Was wünschen Sie sich von dem CCC im Hinblick auf die Palliativversorgung?" wurde die weitere Diskussion eröffnet und die Anliegen und Ideen der Einrichtungen sowie weitere Potenziale der Zusammenarbeit erörtert.

Regelmäßige Infonachmittage „Neues aus der Palliativmedizin“, Fallbesprechungen und aufsuchende Angebote in Hausarztpraxen durch Palliative Care Personal wurden als hilfreich angesehen und vorgeschlagen. Aber auch Anlaufstellen für Betroffene mit Palliativbedarf in onkologischen Ambulanzen wären wünschenswert, genauso wie niedrigschwellige Zugänge zu…

Symposium Palliativmedizin mit Bürgerforum am 6. Juni 2024 im Uniklinikum Erlangen

Wann ist jemand eine Palliativpatientin bzw. ein Palliativpatient? Was ist und was tut ein Onkologisches Spitzenzentrum wie die CCC Allianz WERA für diese Menschen? Was sagt das medizinische Personal und was kommt bei der oder dem Erkrankten an? Welche Hilfen gibt es, wenn Angehörige oder Fachkräfte an ihre Grenzen stoßen? Diese und weitere Fragen beantworten verschiedene Expertinnen und Experten beim Symposium Palliativmedizin „Schwerkranke begleiten: Reden wir darüber“ am Donnerstag, 6. Juni 2024, von 17.00 bis ca. 19.30 Uhr. Zur Veranstaltung in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen lädt die Arbeitsgruppe Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Comprehensive Cancer Center (CCC) Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie alle Interessierte ein. Ebenso herzlich willkommen sind alle, die in der medizinischen Versorgung, in den Bereichen soziale Arbeit, Selbsthilfe und Psychoonkologie sowie in Beratungsstellen, bei Hospizdiensten u. Ä. arbeiten.

Neue Vortragsreihe der Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen

Nach fünf Jahren Pause startet die Ringvorlesung der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen in eine neue Runde. Früher war sie unter dem Titel „Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft“ bekannt, fortan heißt sie „Ringvorlesung: Palliativversorgung im Fokus“. Auftakt der Neuauflage ist am Mittwoch, 8. Mai 2024, um 17.15 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Palliativmedizinische Abteilung – Forschung bei der Lange Nacht der Wissenschaften in Erlangen auch dabei!

Am Samstag, den 21.10.2023 fand die 11. Lange Nacht der Wissenschaften statt. Auch wir haben als Palliativmedizinische Abteilung – Forschung in Erlangen teilgenommen.

In unserem Raum konnten sich die Besucher:innen über die Palliativmedizin erkundigen, Fragen stellen und Einblicke in unsere Forschung und den Forschungsbeirat für interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten.

Das Projekt iSedPall über gezielte Sedierung hatte eine Pinnwand erstellt, die Gedanken über das Thema „Existentielles Leid“ anregte.

An einer Zahnbürste, welche Bewegungen misst, konnten die Besucher:innen selber Technik erfahren und ausprobieren.

Auch einen Vortrag gab es von unserem Oberarzt Herr Dr. Tobias Steigleder zum Thema: „Technik und Sterben: Künstliche Intelligenz am Lebensende?“.

Es hat uns gefreut so viele interessierte Besucher:innen zu treffen und einige Fragen klären zu können. Danke allen die an der Veranstaltung teilgenommen haben!

Palliativmedizin weiht neue Räume für Forschung und Lehre ein

„Es bleibt spannend“, verspricht Prof. Dr. Christoph Ostgathe mit dem Titel seines Festvortrages. Am Samstag, 14. Oktober 2023, weihen der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen und sein Team ihre neuen Räume für Forschung und Lehre ein. In der Werner-von-Siemens-Straße 34 haben rund 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizin eine neue Heimat gefunden. „Wir freuen uns sehr über die hellen Zimmer, die moderne Ausstattung und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche“, sagt PD Dr. Dr. Maria Heckel, Leiterin des Forschungsteams der Palliativmedizin. Der Wegzug aus der Krankenhausstraße war aufgrund von Platzmangel und Baumaßnahmen nötig geworden.

Erster Patient in den neuen Räumlichkeiten

Seit 28.08.2023 ist die Palliativstation des Uniklinikums Erlangen vorübergehend in den Räumlichkeiten des Klinikums am Europakanal untergebracht. Auf der komplett renovierten Station stehen zwölf Bettplätze in acht Einzelzimmern und zwei Doppelzimmern zur Verfügung. Die hellen Räume sind wohnlich gestaltet und schaffen eine angenehme Atmosphäre.

Für die Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen gibt es neben den Patientenzimmern ein Wohnzimmer mit einer Küche. Die Betroffenen können einen eigenen Garten nutzen, der auch für immobile Patientinnen und Patienten erreichbar ist. Ein Raum der Stille lädt zum Innehalten, Verweilen, Beten und Kraftschöpfen ein. Auch die Übernachtung von Angehörigen ist möglich.

Bezirkskliniken Mittelfranken und Uniklinikum Erlangen schließen Kooperationsvertrag zur strategischen Zusammenarbeit

Erlangen, 01.08.2023: Die Bezirkskliniken Mittelfranken und das Uniklinikum Erlangen arbeiten zukünftig noch enger zusammen. Die Basis hierfür legt ein Kooperationsvertrag, den heute die Bezirkskliniken Mittelfranken, vertreten durch Vorstand Dr. Matthias Keilen, und das Uniklinikum Erlangen, vertreten durch Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Ärztlicher Direktor, und Dr. Albrecht Bender, Kaufmännischer Direktor, unterzeichneten. Die gemeinsame Vereinbarung definiert die Rahmenbedingungen der Kooperation, mit dem Ziel, die Vernetzung und Verzahnung der Gesundheitsversorgung in Mittelfranken weiter auszubauen.

Shared Decision Making (SDM) - Bayern goes SDM

Am Dienstag, den 20.06.2023 war das Franken Fernsehen auf der Palliativstation in Erlangen. Das Bayrische Zentrum für Krebsforschung fördert den Aufbau innovativer Strukturen, um in Zukunft Betroffene mit der Diagnose Krebs aktiver als bisher in Behandlungsentscheidungen einzubeziehen. Im Rahmen eines Pilotprojektes wird am Uniklinikum in Erlangen gemeinsam mit den anderen bayerischen Universitätskliniken „Shared Decision Making (SDM) - Bayern goes SDM“ umgesetzt. „Die Idee von SDM ist es, die Betroffenen verständlich über die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären, damit sie auf Augenhöhe mit dem geschulten Behandlungsteam informierte Entscheidungen miteinander treffen können“, so Prof. Ostgathe im Interview. Hier geht es zum ganzen Bericht, ab Minute 09:54: Guten Abend Franken vom 20.06.2023 | Franken Fernsehen

Was passiert international im Fach Palliativmedizin? Die Forschungsabteilung Palliativmedizin aus Erlangen auf dem 18. World Congress

Mehrere Mitarbeitende des Forschungsteams und ein Mitglied des Forschungsbeirats der Palliativmedizinischen Abteilung reisten im Juni nach Rotterdam zum 18. Weltkongress der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Die Abteilung war mit 7 Postern zu ihren eigenen Forschungsprojekten und einer Session am Morgen (sogenannte Breakfast Session) „From the Theory of Change to Recommendations for Clinical Practice“1 vertreten. Ein Mitglied des Forschungsbeirates, Frau Sabine Wolfrum, stellte sich der spannenden Aufgabe diese Session zusammen mit PD Dr. med. Klein zu moderieren und besuchte vor allem Beiträge zu ihrem Interessensgebiet der Kinderpalliativversorgung. Alle Mitreisenden hatten Gelegenheit Kolleg:innen aus aller Welt wiederzutreffen und kennen zu lernen.

Der Kongress thematisierte insbesondere Vielfalt und Gleichberechtigung in der Palliativversorgung auf der ganzen Welt. Aus den verschiedenen Themen haben wir für diesen Bericht einige hervorgehoben:

Zielgruppen, die auch in unserer Forschung bisher weniger Beachtung finden, wurden in Plenarvorträgen und Diskussionen in den Blick genommen, wie Menschen ohne Obdach, Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Personen, aus anderen marginalisierten Gruppen. Dabei waren nicht nur deren Versorgungssituationen in Forschungsprojekten näher beleuchtet, sondern die Personen zeigten auf dem Kongress eindrücklich, wie sie selbst als Forschende aktiv werden.

Passend zu den Forschungsschwerpunkt der Palliativmedizinischen Abteilung zu „Technologie und Physiologie am Lebensende“ und „Mensch, Person und Gesellschaft -…

Vom 11.-12.05.2023 traf sich die AG Palliativmedizin der deutschen onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCC) in Düsseldorf. Am ersten Tag tauschten sich AG-Mitglieder mit Bürger*innen, Vertreter*innen der Krebsselbsthilfe, Palliativ- und Hospizversorgung aus. Motto: Wie können Palliativmediziner*innen der onkologischen Spitzenzentren die Basisversorgung für Patient*innen in der Region unterstützen und wie kann ein Austausch gelingen? Am Abend fand das 10. Symposium Palliativmedizin statt. Diskutiert wurde das Thema Patient:innenautonomie. Wie ist es um die Autonomie bei Kindern bestellt? Wie ist zu entscheiden, wenn Patient:innnen eine Therapie verlangen, diese aber nicht mehr indiziert ist? Wie gehen wir mit Patient:innen um, die einen Sterbewunsch äußern? Die Vorträge können online unter folgendem Link nachverfolgt werden (Start bei 33:00 min): www.youtube.com/watch. Am zweiten Tag widmete sich das nicht-öffentliche Arbeitsgruppentreffen thematisch der allgemeinen und spezialisierten Palliativversorgung in der ambulanten und stationären Versorgung der onkologischen Spitzenzentren. Dabei wurden aktuelle Entwicklungen, unter anderem zu Schulungsangeboten, Screening auf palliativmedizinischen Bedarf, zur Berücksichtigung von Angehörigen und Behandlung bzw. Begleitung in der Sterbephase, besprochen. Fester Bestandteil der Absprachen ist auch die gemeinsame Arbeit an Handlungsempfehlungen für die Palliativmedizin, zum Beispiel in Form von Behandlungspfaden, sog. Standard Operating Procedures - nachzulesen unter CCC-Netzwerk der…

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