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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Heßdorfer Grundschule Hannberg übergab Spendenscheck

Zehn Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klasse der Grundschule Hannberg in Heßdorf besuchten in dieser Woche die Kinderradiologie in der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen. Im Beisein von Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, und mehrerer Medizinischer Technologinnen und Technologen übergaben die Kinder einen Spendenscheck über 1.165 Euro. Das Geld war 2022 auf einem Adventsbasar in ihrer Schule zusammengekommen, bei dem die Schülerinnen und Schüler Selbstgebasteltes verkauft hatten: Christbaumschmuck, Teelichthalter, Papiersterne und vieles mehr.

Neue DFG-Forschungsgruppe in Erlangen bewilligt

Am Uniklinikum Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wird eine neue DFG-Forschungsgruppe eingerichtet: FOR 5534 „Fast mapping of quantitative and metabolic MRI-fingerprints in ultra-high magnetic field“ wird in den kommenden vier Jahren mit rund 3,6 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr. Armin Nagel, Professur für metabolische und funktionelle MR-Bildgebung im Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen, forschen an der Weiterentwicklung der 7-Tesla-Magnetresonanztomografie (MRT), die über die reine anatomische Bildgebung hinausgeht.

Innovative Ideen für die Gesundheitsbranche ausgezeichnet

Im Mai 2023 wurde in Erlangen zum vierten Mal der Medical Valley Award verliehen – eine Auszeichnung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Drei von insgesamt fünf Gewinnerteams stammen aus dem Uniklinikum Erlangen. Im Folgenden werden die Siegerprojekte kurz vorgestellt.

Uniklinikum Erlangen als Zentrum für Renale Denervation zertifiziert – Therapie jetzt in Erlangen Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung

Die Ablation (Verödung) der Nierennerven – auch Renale Denervation (RDN) genannt – ist eine neue Therapieoption für Menschen, deren Bluthochdruck unkontrollierbar und resistent gegenüber Medikamenten ist. Auch für Patientinnen und Patienten, die aus verschiedenen Gründen keine Blutdrucksenker vertragen, kommt die RDN infrage. Das Uniklinikum Erlangen wurde nun als eine der ersten Einrichtungen bundesweit als Zentrum für Renale Denervation zertifiziert.

Bürgervorlesung klärt über die Behandlungsmöglichkeiten bei gutartiger Prostatavergrößerung auf

Wer ständig auf die Toilette muss, ist nicht nur in seinem Alltag eingeschränkt, sondern kann meist auch nachts nicht mehr durchschlafen. Insbesondere Männer ab 50 werden von häufigem Harndrang geplagt. Doch nicht zwingend ist die Blase die Übeltäterin, sondern eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Wie die Medizin diesem Problem Herr werden kann, darauf gehen Prof. Dr. Bernd Wullich, Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts, und PD Dr. Axel Schmid, Oberarzt der Radiologie, in ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 14. November 2022, ab 18.15 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, statt und ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Uniklinikum Erlangen gilt bei Veranstaltungen derzeit die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske).

NET Cancer Day am Uniklinikum Erlangen

Am heutigen Donnerstag, 10. November 2022, ist NET Cancer Day: Der Aktionstag lenkt den Fokus auf die Diagnostik und Therapie von neuroendokrinen Tumoren (NET) – seltene Tumoren, die aus hormonbildenden Zellen entstehen und auch Hormone in die Blutbahn ausschütten können. Das ENETS Center of Excellence des Uniklinikums Erlangen beteiligt sich am Awareness Day. Zu ihm gehören die Endokrinologie und Diabetologie der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), die Chirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann), die Nuklearmedizinische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Torsten Kuwert), die Medizinische Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen), das Pathologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) und das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen. Im Foyer des Internistischen Zentrums im Ulmenweg gibt es anlässlich des Aktionstages heute einen Informationsstand. Vertreterinnen und Vertreter der Patientenorganisation Netzwerk NeT e. V. sind vor Ort, verteilen Flyer und klären Interessierte im direkten Dialog über NET auf.

Innovative Untersuchungsmethoden spüren Krebs präzise auf und erhöhen den Komfort für Patientinnen

Wird Brustkrebs frühzeitig erkannt, ist er durch eine leitliniengerechte Kombination aus Operation, Strahlen- und/oder Chemotherapie oft heilbar. Deshalb sollten Frauen ihre Brust regelmäßig selbst abtasten und an Vorsorgeprogrammen teilnehmen. Ein umfassendes und einzigartiges Spektrum an Diagnostikverfahren zur Abklärung auffälliger Befunde bietet das Uniklinikum Erlangen: Im Rahmen eines vom Projektträger Bayern Innovativ GmbH geförderten Forschungsprojekts des Radiologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) zusammen mit der AB-CT GmbH arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt an einer neuen Version der jüngst hier mitentwickelten Computertomografie (CT) der Brust.

Erlanger Nachwuchswissenschaftler überzeugt auf Fachtagung mit seiner MRT-Forschung

Christian Eisen ist Nachwuchswissenschaftler am Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen und forscht auf dem Gebiet der Magnetresonanztomografie (MRT). Seine Arbeit über eine innovative Methode zur Fettsättigung in der Bildgebung stellte er auf der 24. Jahrestagung der Deutschen Sektion der „International Society for Magnetic Resonance in Medicine“ in Aachen einem breiten Fachpublikum vor, das seinen Vortrag zum besten aus insgesamt 30 Fachvorträgen kürte. Der Preis ist mit 100 Euro Büchergeld dotiert.

Studie des Uniklinikums Erlangen zeigt Langzeitschäden in Lungen von Kindern und Jugendlichen

Nicht an allen geht eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus spurlos vorüber. Bei Kindern und Jugendlichen, die sich entweder von einer Coronaerkrankung erholt haben oder aber unter Long COVID leiden, zeigen sich in der Magnetresonanztomografie (MRT) teils anhaltende Lungenveränderungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderte klinische Studie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle), des Sozialpädiatrischen Zentrums (Sprecherin: Prof. Dr. Regina Trollmann) und des Radiologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen unter Beteiligung der Medizinischen Hochschule Hannover.

Erlanger Forschungsteam wertet mit künstlicher Intelligenz MRT-Scans aus, um Art der Arthritis zu klassifizieren

Arthritis, eine Entzündung der Gelenke, kann viele Ursachen haben und ist weitverbreitet. Hunderttausende Menschen weltweit leiden daran. Um die Krankheit richtig behandeln zu können, ist es für Ärztinnen und Ärzte wichtig, die Art der Arthritis festzustellen – teilweise wegen fehlender Parameter kein einfaches Unterfangen, da eine Vielzahl von Informationen berücksichtigt werden muss und oft erst im Verlauf eine eindeutige Diagnose gestellt werden kann. Ein Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun untersucht, ob künstliche Intelligenz (KI) anhand von MRT-Bildern der Hände erkennen kann, ob Patientinnen und Patienten an rheumatoider Arthritis (RA) oder psoriatischer Arthritis (PsA) leiden. Das Ergebnis: Die KI konnte die beiden Arten in 75 Prozent der Fälle unterscheiden.

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