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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Neue Tagesklinik der Kinderpsychiatrie eröffnet

Etwa ein Jahr nach dem Baustart im Januar 2022 wurde am Freitag, 17. Februar 2023, die neue Tagesklinik der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Uniklinikums Erlangen eröffnet. Durch den ca. 700 Quadratmeter großen Ausbau des zweiten Obergeschosses des Gebäudes in der Harfenstraße entstand mehr Platz für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche. Zunächst wurde nun die Tagesklinik für teilstationäre Behandlungen in Betrieb genommen; eine weitere Station, die direkt an die Tagesklinik angrenzt, soll voraussichtlich im Sommer 2023 eröffnen.

Bürgervorlesung am 30. Januar 2023 informiert über psychische Belastungen durch Social Media bei Jugendlichen

Morgens nach dem Aufstehen noch schnell Instagram checken, sich im Bus zur Schule von YouTube-Tutorials inspirieren lassen und abends vor dem Schlafengehen schauen, was bei TikTok so los ist – der Konsum sozialer Medien gehört für viele Jugendliche fest zum Alltag. Doch was macht Social Media eigentlich mit unserer psychischen Gesundheit? Diesem Thema widmet sich Prof. Dr. Oliver Kratz, stellvertretender Leiter der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Macht das Internet krank? Psychische Belastung durch Social Media bei Jugendlichen“. In seinem Vortrag am Montag, 30. Januar 2023, schildert der Experte ab 18.15 Uhr, wie ein gesunder Umgang mit den sozialen Medien gelingen kann und was Betroffene und ihre Eltern tun können, um die mentale Gesundheit zu schützen.

Längsschnittstudie gibt Aufschluss über den Zusammenhang von psychischen Belastungen während der Schwangerschaft und der kindlichen Entwicklung

Wer wir sind und was wir werden, hängt maßgeblich von unserer Umgebung ab. Schon das vorgeburtliche Leben eines Kindes prägt seine spätere Entwicklung. Wie sich etwa psychische Belastungen einer Schwangeren auf ihr Kind auswirken, das haben Erlanger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer Längsschnittstudie untersucht. Über einen Zeitraum von 15 Jahren haben sie Mütter und ihre Kinder bis ins Jugendalter im Rahmen der Studien FRAMES und FRANCES fortlaufend begleitet. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll), der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) und der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen jetzt zusammengefasst. Aus den Erkenntnissen lassen sich unterstützende Angebote für werdende Mütter ableiten.

Patientinnen und Patienten der Kinderpsychiatrie und Masterstudierende der FAU Erlangen-Nürnberg kreieren gemeinsam Kunst

Keine Karotte gleicht der anderen – es gibt orange, gelbe und sogar violette; kleine und dicke, gerade und sehr krumme. Etwas so Banales wie eine Möhre künstlerisch zu erhöhen – das war das Ziel der Studierenden Leah Grieß, Dorna Sadeghi, Alina Sumner, Helena Merz und Robin Greipel aus dem Masterstudiengang Kunstvermittlung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Mit Unterstützung von Prof. Dr. Susanne Liebmann-Wurmer, Inhaberin des Lehrstuhls für Kunstpädagogik, entwickelten sie die Idee: FAU-Studierende und Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) erschaffen gemeinsam Kunst. So arbeiteten die fünf Studierenden und 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren eine Woche lang gemeinsam an plastischen Werken.

Patienten der Kinderpsychiatrie bastelten Osterkarten für Pflegeheimbewohner

Gesundheits- und Krankenpflegerin Bärbel Brückner und Erzieherin Chiara Hertlein von der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunter Moll) des Universitätsklinikums Erlangen hatten eine Idee: Warum nicht denen, die die Corona-Pandemie besonders hart trifft, eine Osterfreude machen? „Wir dachten an die vielen alten Menschen, die schon so lange keinen Besuch bekommen können und haben uns ein Pflegeheim in der Umgebung ausgesucht“, berichtet Bärbel Brückner. Ausgewählt wurde das Erlanger Pflegeheim der Diakonie in der Sophienstraße, in dem nun an Ostern 40 Bewohnerinnen und Bewohner kreative Ostergrüße erhalten: handgemacht von Patientinnen und Patienten der Kinderpsychiatrie des Uni-Klinikums Erlangen.

Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen spenden 320 Euro für die Musiktherapie

Einen Walzer von Frédéric Chopin ließen die Mitglieder der Schülerband der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen zu Beginn ihres Besuchs im Stationsgarten der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Universitätsklinikums Erlangen erklingen. Das improvisierte kleine Überraschungskonzert für die jungen Patienten sowie ihre Therapeuten und Pflegekräfte war Teil der diesjährigen Spendenübergabe: Die Schüler der Abschlussklassen überbrachten erneut ein Geldgeschenk zugunsten der musiktherapeutischen Ausstattung der Kinderpsychiatrie, dieses Mal in Höhe von 320 Euro.

Erlanger Studie erforscht Herzoperationen bei Kleinkindern und ihre Folgen – 58.000 Euro von der Deutschen Stiftung für Herzforschung

Die Deutsche Stiftung für Herzforschung fördert mit rund 58.000 Euro die Fortsetzung einer bereits 2015 gestarteten Studie am Universitätsklinikum Erlangen: Untersucht werden aktuell Heranwachsende, die im Kleinkindalter wegen eines Ventrikelseptumdefekts (VSD) am Herzen operiert wurden. Dieses Loch in der Scheidewand zwischen den beiden Herzkammern ist der häufigste angeborene Herzfehler. Im Rahmen ihrer Studie wollen die Erlanger Ärzte und Psychologen klären, inwieweit sich ein Kind, das in der frühen Kindheit aufgrund eines VSD operiert wurde, psychisch anders entwickelt als Gleichaltrige ohne einen solchen Eingriff. Zudem werden Risiko- und Schutzfaktoren für eine gesunde Entwicklung untersucht. Die Studie ist ein Kooperationsprojekt der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther H. Moll) und der Kinderherzchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Robert Cesnjevar) des Uni-Klinikums Erlangen.

Kinderpsychiatrie schenkt Frauenhaus Einrichtungsgegenstände und ein Sportgerät

Aus der Not eine Tugend machen – das war wieder einmal das Bestreben von Prof. Dr. Gunther Moll und seinem Team. Nachdem die Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Erlangen einige Räume ersatzlos aufgeben musste, stellten sich u. a. folgende Fragen: Wohin mit der großen Sprossenwand aus dem ehemaligen Sportraum? Und was passiert mit dem Wickeltisch und den Materialien aus dem Mutter-Kind-Zimmer? „Gemeinsam waren wir uns schnell einig, dass wir alles dem Autonomen Frauenhaus Erlangen spenden möchten“, betont Prof. Moll, Leiter der Kinderpsychiatrie. „Frauenhäuser sind sträflich unterfinanziert. Hier wollten wir ein Zeichen setzen und Mütter mit ihren Kindern, die sich in äußerst schwierigen Ausnahmesituationen befinden, unterstützen.“

Spieler der SpVgg Greuther Fürth besuchten Patienten der Erlanger Kinderpsychiatrie für einen gemeinsamen Projekttag

Ein fester Tagesablauf, Regeln für ein faires Miteinander und wichtige Entspannungstricks – dass es die nicht nur im Profifußball gibt, sondern auch auf einer kinderpsychiatrischen Station, darüber hatten sich die Spieler der Spielvereinigung Greuther Fürth bisher gar keine Gedanken gemacht. Anlässlich eines Sozialprojekts suchten sich die Fußballprofis verschiedene Projekte in der Region aus, die sie kennenlernen und besuchen wollten. Drei Spieler, ein Trainer und weitere Kleeblatt-Mitarbeiter wählten die Station der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Universitätsklinikums Erlangen. Nach einem Stationsrundgang wartete ein aktives Programm auf die Fürther Gäste und die jungen Patienten: mehrere Trainingsstationen, ein "Presseraum" für gegenseitige Fragen und ein Kleinturnier.

Jugendgottesdienstteilnehmer spenden 620 Euro an die Kinderpsychiatrie

Die Teilnehmer der Song-Andacht in der Kirche St. Heinrich in Kleinsendelbach hatten sich mit Liedern, Gedichten und in der Stille auf die Suche nach dem Sinn gemacht. Das Motto ihres modernen Jugendgottesdienstes im November 2018: "Irgendwas, das bleibt". Jetzt wollten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Patienten der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Universitätsklinikums Erlangen etwas schenken, das bleibt - und Sinn stiftet: Drei junge Song-Andacht-Mitstreiter übergaben deshalb gemeinsam mit Gemeindereferent Horst Schmid 620 Euro, die im Rahmen des Gottesdienstes gesammelt wurden.

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