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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Am 3. und 4. März 2023 fanden in Göttingen die 9. Wissenschaftlichen Arbeitstage (WAT) der AG Forschung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) statt. Die Veranstaltung wurde vom wissenschaftlichen Komitee Dr. Mitra Tewes, Dr. Christian Banse und Priv.-Doz. Dr. Dr. Maria Heckel unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Friedemann Nauck ausgerichtet.

 

Die WAT sind bereits seit 10 Jahren ein etabliertes Format der DGP, bei denen sich Nachwuchs-Wissenschaftler:innen und erfahrene Wissenschaftlicher:innen in Vorträgen, interaktiven Workshops und Meet-the-Expert-Sitzungen persönlich austauschen und die eigene wissenschaftliche Arbeit reflektieren können. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit – WAT bleibt?!“ wurde in diesem Jahr insbesondere das Thema der Nachhaltigkeit und Relevanz der Forschung für die Hospiz- und Palliativversorgung diskutiert.

 

Die Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen war auch in diesem Jahr mit verschiedenen Beiträgen am Programm der WAT beteiligt. Priv.-Doz. Dr. Dr. Maria Heckel moderierte als eine der Sprecherinnen der AG Forschung der DGP die Veranstaltung. Daneben bot sie eine Meet-the-Expert Session zum Thema „Beiträge für wissenschaftliche Veranstaltungen“ an, bei der sie Nachwuchs-Wissenschaftler:innen ihre Erfahrungen zur Gestaltung von wissenschaftlichen Postern und Abstracts weitergab.

 

In der Poster-Session „Symptome und Bedarfe“ präsentierte Natalie Öhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Palliativmedizinischen Abteilung, ein Poster zum Thema „Soziale Implikationen von digitalen…

Zahlreiche Aktivitäten, Diskussion und Anregungen sind auch im vergangenen Jahr im Forschungsbeirat entstanden.

Zahlreiche Aktivitäten, Diskussion und Anregungen sind auch im vergangenen Jahr im
Forschungsbeirat entstanden.
Unter Berücksichtigung aller Hygienemaßnahmen konnten drei persönliche Treffen der
Forschungsbeiratsmitglieder im Seminarraum der Palliativstation stattfinden. Es bestand
auch die Möglichkeit sich online zum Treffen dazu zu schalten.
Erfreulicherweise konnten durch den aktiven Einsatz von Mitgliedern weitere interessierte
und engagierte Mitglieder gewonnen werden. Allen „Neuen“ sagen wir an dieser Stelle
nochmals: „Herzlich Willkommen“.


Aktivitäten der Mitglieder:

  • Ehrenamtsbörse Erlangen

Frau Angermüller hat den Forschungsbeirat an der Ehrenamtsbörse Erlangen angemeldet.
Hierdurch wurden verschiedene Personen auf unseren Forschungsbeirat aufmerksam.

  • Bayrischer Rundfunk - Teilnahme bei Ausschreibung

Frau Angermüller hat die Arbeit des FO-Beirates eingereicht (hauptsächlich Film). Leider
waren wir nicht unter den Gewinnern.

  • iSedPall-Gruppe

Mitglieder des Forschungsbeirates nahmen an den Workshops „Theory of Change“ und
„Scoping Review“ teil. Sie empfanden die Aufgabe als spannend und verständlich für Laien.

  • Lange Nacht der Wissenschaft

An der „Langen Nacht der Wissenschaft“ am 21.05.2022 beteiligte sich die
Forschungsabteilung mit einem Beitrag. Es wurde der Film über die Palliativstation gezeigt
und es gab Posterstellwände zu den einzelnen Projekten sowie Flyer und
Informationsmaterial zur Palliativversorgung. Mitarbeitende der Forschung und der Klinik
sowie Mitglieder des Forschungsbeirates standen als Ansprechpersonen für die
Besucherinnen…

Kurzfilm über die Palliativstation des Uniklinikums Erlangen verzeichnet Aufrufe in Rekordhöhe

Wenn ein Videobeitrag über das Sterben in den sozialen Medien rekordverdächtige Zugriffszahlen erreicht, belegt das seine Besonderheit. Der achtminütige Informationsfilm über den Alltag auf der Station der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen verzeichnete bereits acht Wochen nach der Veröffentlichung mehrere hunderttausend Aufrufe. Jetzt – zehn Monate nach dem Erscheinen – freuen sich Professor Ostgathe und sein Team über mehr als eine Million Aufrufe von Interessierten. Sie alle sahen sich die einfühlsame Darstellung des klinischen Alltags mit Patientinnen und Patienten kurz vor deren Lebensende an. „Der Film ist auch deshalb so eindrucksvoll, weil er aus einem besonderen Blickwinkel heraus entstand“, erinnert sich Prof. Ostgathe an die Aufnahmen im September 2021: „Der Produzent hatte unsere Palliativstation kurze Zeit vorher selbst als Angehöriger kennengelernt, als er hier einen nahen Verwandten an dessen Lebensende begleitete.“

Bürgervortrag informiert über palliativmedizinische Fragestellungen in der Wissenschaft

Niemand denkt gern über das Lebensende nach. Weil eine würdevolle, möglichst schmerzfreie und geborgene letzte Lebensphase aber wünschenswert für alle ist, braucht es Menschen, die es doch tun. Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, und sein Team setzen sich daher auf wissenschaftlicher Basis mit palliativmedizinischen Fragestellungen auseinander. Welche Forschung am und für das Lebensende sinnvoll und machbar ist, darüber spricht Prof. Ostgathe im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Das Lebensende – ein Thema für die Forschung?“ am Montag, 31. Oktober 2022. Der Eintritt zum Vortrag um 18.15 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18 in Erlangen, ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Uniklinikum Erlangen gilt bei Veranstaltungen derzeit die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske).

Die Palliativmedizinische Abteilung gratuliert: Frau Dr. med. Sophia Bender-Säbelkampf hat mit ihrem Projekt „Palliativmedizinisches Integrationsmodell beim Melanom“ einen Innovationspreis Dermatologie im Rahmen der Fachtagung „DERM“ erhalten.

BVDD Pressemitteilung

 

Podcast 19.07.2022

Was passiert genau auf einer Palliativstation? Wie unterscheidet sie sich vom Hospiz? Und wie steht ein Palliativmediziner zu ärztlich assistiertem Suizid? Diese und weitere Fragen wird in dieser Podcast mit Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Lehrstuhlinhaber Palliativmedizin der FAU Erlangen-Nürnberg und Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen geklärt. 

Interview Prof. C. Ostgathe

 

Uni-Klinikum Erlangen und FAU Erlangen-Nürnberg Teil eines deutschlandweiten Konsortiums

Diagnosen, Befunde, Behandlungsdokumentation, Arztbriefe, Röntgenbilder: Diese Daten sind meist an unterschiedlichen Stellen abgelegt. Für Patientinnen und Patienten bedeuten der Zugang und die Verwaltung ihrer vollständigen Unterlagen oft einen großen Aufwand. Eine digitale Anwendung soll das ändern und Informationen digital so zusammenführen, dass Patientinnen und Patienten ihre Daten verwalten und souverän über die Weitergabe entscheiden können. Auch der direkte Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren der Gesundheitsversorgung, etwa Pflegediensten, soll mithilfe der Anwendung verbessert werden. Das Universitätsklinikum Erlangen und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) arbeiten aktuell an der Entwicklung eines solchen Konzepts, u. a. im Bereich der Frauengesundheit.

Innovationspreis Reallabore 2022 geht an das Forschungsprojekt TEAM-X

Das Forschungsprojekt TEAM-X (Trusted Ecosystem of Applied Medical Data eXchange) will digitale Anwendungen nutzen, um die Gesundheits- und Pflegeversorgung zu optimieren. Parallel soll der selbstbestimmte Umgang der Menschen mit ihren Gesundheitsdaten gefördert werden. Dieser innovative Ansatz wurde jetzt mit dem „Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in der Kategorie „Ausblicke“ prämiert. Am Universitätsklinikum Erlangen sind insgesamt vier Einrichtungen am Forschungsverbund TEAM-X beteiligt: „Die Auszeichnung bestärkt unsere Arbeit in diesem wichtigen Zukunftsfeld und motiviert uns zusätzlich“, freut sich PD Dr. Sebastian Bickelhaupt vom Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder). Die Radiologie forscht gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Fasching als Projektleiter für die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann), der Palliativmedizinischen Abteilung (Direktor: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) und dem Medizinischen Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik (MIK; Chef Information Officer: Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch) für das TEAM-X-Projekt.

Wir freuen uns, dass zwei Einreichungen der Palliativmedizinischen Abteilung Erlangen an den digital stattfindenden Wissenschaftlichen Arbeitstagen der AG Forschung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin am 3. und 4 März 2022 erfolgreich waren. Frau Isabell Klingers Poster „Studienprotokoll - Ethnografische Datenerhebung zur Erforschung der Mensch-Technik-Interaktion und Technikakzeptanz radargestützter Biosensorik“ wurde mit einem Posterpreis ausgezeichnet. Frau Julia Yip wurde aufgrund ihres sehr guten Abstracts eingeladen einen Vortrag zu präsentieren: „Die Beschreibung des Gesundheitszustandes anhand von Veränderungen in Bewegungsmustern von Palliativpatient:innen – Eine explorative Erfassung“.

Weihnachtsbaum im Wohnzimmer der Palliativstation

Jedes Jahr im Dezember erstrahlt das Wohnzimmer der Palliativstation im Universitätsklinikum Erlangen erneut im hellen Glanz.

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