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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Nikola Kölbl mit dem Best Student Paper Award der BioSMART-Konferenz geehrt

Nikola Kölbl, Doktorandin im Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen, wurde kürzlich auf der BioSMART-Konferenz 2023 mit dem „Best Student Paper Award“ ausgezeichnet. Die preisgekrönte Arbeit mit dem Titel „Adaptive ICA for Speech EEG Artifact Removal“ verfasste Nikola Kölbl zusammen mit Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss, ebenfalls von der Erlanger HNO-Klinik. Die Konferenz, die von Organisationen der Fachrichtungen Elektro- und Informationstechnik, von der Literaturdatenbank Web of Science und zahlreichen internationalen akademischen Einrichtungen unterstützt wird, ist eine renommierte Plattform für den Austausch von Ideen zwischen Forschenden aus verschiedenen Bereichen der Biotechnologie.

Bürgervorlesung am 24. April 2023 informiert darüber, woher die Tumoren kommen und wie sie behandelt werden können

Zu den Krebsarten der oberen Luft- und Speisewege gehören u. a. Tumoren in der Mundhöhle, im Rachen, am Kehlkopf und in der Luftröhre. Oft machen sie sich mit Symptomen wie andauernder Heiserkeit oder Beschwerden beim Schlucken bzw. Atmen bemerkbar. Wie und weshalb die bösartigen Geschwülste entstehen und wie Ärztinnen und Ärzte diese Tumoren therapieren, darauf geht Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Krebs in den oberen Luft- und Speisewegen – wo kommt er her und was können wir tun?“ am Montag, 24. April 2023, ab 18.15 Uhr ein.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Forschung für eine präzisere medizinische Diagnostik mit 55.000 Euro

Infektionen und Krankheiten frühzeitig erkennen, um die Heilungschancen zu erhöhen – was für Laien einfach klingen mag, ist in der medizinischen Praxis oft eine Herausforderung. Um die Diagnostik in der Medizin weiter zu verbessern, verfolgen Prof. Dr. Christoph Alexiou, Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) am Uniklinikum Erlangen, und sein Team einen Ansatz, bei dem superparamagnetische Eisenoxidnanopartikel (SPIONS) dabei helfen, Erkrankungen aufzuspüren. Finanzielle Unterstützung für ihr aktuelles Forschungsprojekt, das das Einsatzspektrum der SPIONS erweitern und Antigen- sowie Antikörpernachweise schneller und präziser verfügbar machen soll, erhalten sie nun von der Manfred-Roth-Stiftung. Die Spende in Höhe von 55.000 Euro wird durch das Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen auf insgesamt 75.000 Euro aufgestockt.

Am 6. März ist Europäischer Tag der Logopädie – Irene Weiß berichtet von ihrem Berufsalltag in der HNO-Klinik des Uniklinikums Erlangen

Der Europäische Tag der Logopädie wird 2023 zum 19. Mal begangen und macht auch heuer darauf aufmerksam, wie wichtig Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapien für Menschen jeden Alters sind. Aus diesem Anlass verrät Irene Weiß, die seit 2019 als Logopädin in der Fachabteilung Phoniatrie und Pädaudiologie (Leitung: Prof. Dr. Anne Schützenberger) an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen tätig ist, welche Aufgaben sie täglich in ihrem Beruf bewältigt.

Erlanger Team will Tumorforschung mit künstlicher Intelligenz voranbringen

Mit künstlicher Intelligenz sollen Daten von Tumorpatientinnen und -patienten so aufbereitet werden, dass sie sowohl die Grundlagenforschung als auch die Planung individueller Therapien unterstützen können. Das ist das Ziel eines gemeinsamen Projektes von Forschenden des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). HANCOCK, so der Name des Vorhabens, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die kommenden 1,5 Jahre mit 250.000 Euro gefördert.

Forschende aus Erlangen und Würzburg entwickeln zuverlässigen Schnelltest auf der Basis magnetischer Nanopartikel

Funktionalisierte Nanopartikel könnten schon bald die Point-of-Care-Diagnostik revolutionieren. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), des Uniklinikums Erlangen und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg entwickeln gemeinsam ein Verfahren, bei dem spezifische Moleküle in Proben und Seren, zum Beispiel Antikörper im Blut, an die Oberflächen von Eisenoxidkügelchen binden und mit einem preiswerten und handlichen Detektor bestimmt werden können. Ihre Erkenntnisse haben die Forschenden jetzt im renommierten Wissenschaftsjournal Natur Communications veröffentlicht.*

Neues Schädelbasiszentrum am Uniklinikum Erlangen eingerichtet

Erkrankungen der Schädelbasis stellen aufgrund der komplexen Anatomie des Gesichts- bzw. des Hirnschädels und der darin verlaufenden Gefäße, Hirnnerven sowie der angrenzenden Strukturen wie dem Auge, dem Mund-Nasen-Rachenraum und dem Gehirn stets eine Herausforderung dar. Dabei sind die zu behandelnden Erkrankungen sehr heterogen: von Fehlbildungen über Traumata bis hin zu verschiedensten gut- und bösartigen Tumoren. Eine individualisierte und optimale Therapie ist hierbei nur möglich, wenn in interdisziplinärer Zusammenarbeit alle Ärztinnen und Ärzte der beteiligten Fachbereiche ihre Expertise bündeln und sie zielgerichtet für die einzelne Patientin bzw. den einzelnen Patienten einsetzen. Diese umfassenden Fachkenntnisse und Erfahrungen sind am Uniklinikum Erlangen seit Langem erfolgreich unter einem Dach vereint. Deshalb wurde kürzlich ein neues Schädelbasiszentrum (Sprecher: PD Dr. Antoniu-Oreste Gostian) am Uniklinikum Erlangen eingerichtet, das nun von der Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e. V. offiziell zertifiziert wurde.

Forscherteam sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 55 Jahren für eine Studie zum Thema Altersstimme

Stimmstörungen äußern sich bei Betroffenen häufig durch Veränderungen des Stimmklangs sowie eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Stimme. Nicht immer sind organische Veränderungen des Stimmorgans ersichtlich, was eine objektive Bewertung des Krankheitsbilds im medizinischen Alltag erschwert. Im Rahmen einer Studie will eine Forschergruppe der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf-und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Daten aus Stimmfeldmessungen, Kehlkopfuntersuchungen und Fragebögen sammeln und mittels künstlicher Intelligenz analysieren, um eine quantitative Erfassung von Heiserkeit zu ermöglichen.

Wie Nanopartikel in der Medizin helfen könnten – Gesundheitsminister Holetschek zu Besuch im SEON

Dass winzige Partikel Großes bewirken können – davon hat sich Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek bei einem Besuch der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen überzeugt. Die Forscherinnen und Forscher arbeiten daran, wie sich mit magnetischen Nanopartikeln Medikamente im Körper präzise transportieren oder Viren und Antikörper aufspüren lassen.

Hörzentrum Nordbayern und CICERO laden ein am Samstag, 22. Oktober 2022, ab 9.00 Uhr

Jeder Mensch mit Hörproblemen kennt das Gefühl, alles zu hören, aber nichts zu verstehen. Dabei ist das Verstehen von Sprache die wichtigste soziale Funktion unseres Hörsinns. Wenn das Hörvermögen abnimmt, wird die Kommunikation mit Anderen schwierig und ist nicht selten mit großem Stress verbunden. Der Erlanger Hörtag bietet deshalb ausführliche Informationen rund um Hörprobleme und darüber, wie neueste Technologien Abhilfe schaffen können. Die Veranstaltung, die vom Hörzentrum Nordbayern, vom Cochlear-Implant-Centrum CICERO der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen und dem Hören schenken e. V. veranstaltet wird, findet dieses Jahr wieder in Präsenz statt: am Samstag, 22. Oktober 2022, von 9.00 bis 13.00 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen. Betroffene, Angehörige und andere Interessierte können den Hörtag darüber hinaus ab 10.00 Uhr per Livestream mitverfolgen. Auch 2022 steht die Veranstaltung wieder unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein.

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