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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 3. Februar 2020 informiert über Behandlungsmöglichkeiten bei einer Fazialisparese

Dem Gegenüber zuzwinkern, lachen, die Stirn runzeln oder die Nase rümpfen: Mit unserer Mimik verleihen wir unseren Gefühlen Ausdruck. Ist der Gesichtsnerv jedoch nicht mehr intakt, können Betroffene die Gesichtsmuskeln nicht mehr richtig bewegen. Das hat auch psychische Folgen – viele Leidtragende fühlen sich unwohl in ihrer Haut. Welche Behandlungsmöglichkeiten es bei einer Gesichtsnervenlähmung gibt, ist daher Thema der Bürgervorlesung von Prof. Dr. Dr. Marco Kesting, Direktor der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik, und Dr. Ingo Ludolph, geschäftsführender Oberarzt der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch). Die beiden Experten des Universitätsklinikums Erlangen referieren am Montag, 3. Februar 2020, um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11 in Erlangen. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Auch dieses Jahr holt sich die Plastisch- und Handchirurgische Klinik wieder die Auszeichnung der DGPRÄC

Die Freude war groß, als Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, erneut die Urkunde mit der Auszeichnung als „beste Weiterbildungsstätte in Deutschland 2019“ von seinen Fachkollegen entgegennehmen konnte. Prof. Horch erhielt die Ehrung im Rahmen der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) in Hamburg. „Ich sehe in der nun schon wiederholt verliehenen Auszeichnung eine ebenso eindeutige wie erfreuliche Bestätigung für die exzellenten Möglichkeiten, die junge Ärztinnen und Ärzte am Uni-Klinikum Erlangen geboten bekommen“, sagte Prof. Horch.

Best-Paper-Award des Georg Thieme Verlags für Prof. Horch und Kollegen

Neue Erkenntnisse aus der eigenen Forschung zum Wohl möglichst vieler Patientinnen und Patienten nutzbar machen: Das ist das Anliegen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ein Mittel hierfür sind Publikationen in Fachmedien. „Besonders schön ist es, wenn wir merken, dass unsere Veröffentlichung auf großes Interesse bei Kollegen stößt“, freut sich Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. Einer seiner Artikel, den er 2018 gemeinsam mit weiteren Erlanger Forschern publizierte, wurde nun mit dem HaMiPla Best-Paper-Award der Georg Thieme Verlag KG ausgezeichnet. Der Text zählt zu den am häufigsten online angeklickten und gelesenen Fachtexten des vergangenen Jahres. Er erschien unter dem Titel „Biofabrikation – neue Ansätze für den artifiziellen Gewebeersatz“ in der Zeitschrift „Handchirurgie. Mikrochirurgie. Plastische Chirurgie“ (HaMiPla).

Förderung von innovativem Forschungsprojekt mit 40.500 Euro durch Manfred-Roth-Stiftung und Forschungsstiftung Medizin

Patienten mit einem großen Muskeldefekt, beispielsweise nach einem Unfall oder einer überstandenen Krebserkrankung, kann bisher nur durch die Verpflanzung eines intakten Muskels von einer anderen Körperstelle geholfen werden. „Dafür müssen wir dem Betroffenen aber eine zusätzliche Wunde zufügen, das widerstrebt uns Ärzten eigentlich“, sagt Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. „Deshalb forschen wir seit Jahren intensiv daran, wie sich menschliches Gewebe künstlich herstellen lässt.“ Einen neuen Ansatz dieses sogenannten Tissue Engineering verfolgt nun Dr. Aijia Cai, Assistenzärztin der Plastischen Chirurgie. Die junge Wissenschaftlerin arbeitet an der Züchtung von Skelettmuskelgewebe. Ihr Forschungsprojekt „Neuer Muskel aus dem Gewebebaukasten“ wird jetzt von der Manfred-Roth-Stiftung mit einer großzügigen Spende in Höhe von 30.000 Euro gefördert. Im Rahmen des Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen erhält Dr. Cai insgesamt sogar 40.500 Euro.

Bürgervorlesung am 20. Mai 2019 informiert über häufige Erkrankungen der Hand

Ein kräftiger Händedruck symbolisiert Dynamik und Energie und gilt als Indikator für eine starke Persönlichkeit. Auch im Alltag ist ein fester Griff wichtig, um sich etwa die Zähne zu putzen, um die Einkaufstüten zu tragen oder Türen zu öffnen. Doch wenn im Alter oder aufgrund einer Erkrankung die Kräfte schwinden, scheinen manchen Menschen die Dinge wortwörtlich zu entgleiten. Welche Ursachen dafür verantwortlich sein können, darüber sprechen Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und Oberarzt Prof. Dr. Andreas Arkudas, im Rahmen ihrer Bürgervorlesung am Montag, 20. Mai 2019.

Forschungsstiftung Medizin unterstützt Erlanger Forschungsprojekt mit 7.500 Euro

Die mikrochirurgische Gewebetransplantation hat nicht nur bei schweren Verletzungen mit Gliedmaßenamputationen eine herausragende Bedeutung, sondern auch im Rahmen der Gewebeverpflanzung zur Wiederherstellung von Defekten, wie zum Beispiel nach ausgedehnten Tumoroperationen. Die optimale Sauerstoffversorgung des Gewebes, nachdem es entnommen, aber noch nicht transplantiert wurde, ist für den Erfolg der Gewebetransplantation entscheidend. Dr. Wibke Müller-Seubert von der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Optimierung der Sauerstoffversorgung von Gewebe außerhalb des Körpers und wird jetzt bei ihrer Arbeit durch eine private Spende von Borghild Marshall über die Forschungsstiftung Medizin des Universitätsklinikum Erlangen in Höhe 7.500 Euro unterstützt.

Bürgervorlesung am 17. Dezember 2018 zeigt die Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie nach extremem Gewichtsverlust

Haben stark Übergewichtige es geschafft, deutlich an Gewicht zu verlieren, ist das eine tolle Leistung. Doch meist steht ihnen in neuen Leben doch noch etwas im Weg: ihre Haut. Wie bei einem ausgeleierten Luftballon hängt sie nach dem Gewichtsverlust in viel zu großer Menge schlaff herunter – an Armen und Beinen, am Bauch und an der Brust. Helfen können Plastische Chirurgen. Durch sogenannte postbariatrische Eingriffe straffen die Mediziner die überschüssige Haut und arbeiten so die natürlichen Körperkonturen der Patienten wieder heraus. Welche Operationen möglich sind, wie diese ablaufen und wem sie helfen, darüber informiert Prof. Dr. Andreas Arkudas, stellvertretender Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund Horch) des Universitätsklinikums Erlangen, in einer Bürgervorlesung am Montag, 17. Dezember 2018.

Bundesweiter Tag der Plastischen Chirurgie zum 50-jährigen Jubiläum der Fachgesellschaft

Unter dem Motto „Was leistet Plastische Chirurgie?“ begeht die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) am Dienstag, 16. Oktober 2018, bundesweit den ersten Tag der Plastischen Chirurgie. Zum 50-jährigen Jubiläum der Fachgesellschaft erinnert sich auch die Plastisch- und Handchirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen an ihre Anfänge: Am 16. Oktober 1968 gründeten elf Plastische Chirurgen die Fachgesellschaft, und legten damit den Grundstein für ihre heutige Tätigkeit. Mit bundesweiten Patientenveranstaltungen soll das Bewusstsein für die Inhalte der Plastischen Chirurgie in der Öffentlichkeit gestärkt werden. „Zu oft wird die Plastische Chirurgie nur als Schönheitschirurgie wahrgenommen, obwohl diese nur einen Teil unseres Fachs ausmacht“, bedauert Prof. Horch.

Forschung um Gewebezüchtung – Lymphspezialistin PD Dr. Anja Boos mit DGPRÄC-Wissenschaftspreis ausgezeichnet

Der in der Plastischen Chirurgie renommierteste Wissenschaftspreis wird von der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen verliehen (DGPRÄC). In diesem Jahr erhielt den Preis PD Dr. Anja Miriam Boos, Oberärztin der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen. Neben ihrer Arbeit in der Patientenversorgung, widmet sich Dr. Boos auch der Forschung: Mit ihrer und verschiedenen anderen Arbeitsgruppen unter der Leitung von Prof. Horch erforscht sie die Züchtung von durchblutetem Ersatzgewebe – speziell die Züchtung von Lymphgefäßen – im Team "Tissue Engineering und Regenerative Medizin".

Startschuss für neuen Sonderforschungsbereich/Transregio 225 – Plastische Chirurgie ist Projektpartner

Der neue Sonderforschungsbereich (SFB)/Transregio 225: "Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) fokussiert das noch junge Forschungsfeld des Bioprinting: den 3-D-Druck von gewebeähnlichen Strukturen. Dabei werden Zellen, Biomaterialien und Moleküle räumlich so angeordnet, dass funktionierendes Gewebe entsteht. Erlangen ist mit der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am SFB/Transregio beteiligt. Hauptprojektpartner sind die Julius-Maximilians-Universität Würzburg und das Uni-Klinikum Würzburg, ebenso beteiligt ist die Universität Bayreuth. Die DFG stellt für die erste vierjährige Förderphase des SFB/Transregio rund zehn Millionen Euro zur Verfügung.

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