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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Prof. Achenbach mit Preis der Fritz-Acker-Stiftung 2020 ausgezeichnet

Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Erlangen, wurde jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. mit dem Preis der Fritz-Acker-Stiftung 2020 ausgezeichnet. Der seit 1987 jährlich verliehene Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und würdigt Personen, die sich in der medizinischen Forschung insbesondere auf dem Fachgebiet der Krebs- und Herzleiden verdient gemacht haben.

Die Experten der Medizin 2 sensibilisieren während der bundesweiten Herzwochen für die Volkskrankheit Herzschwäche

Der Waldspaziergang ist plötzlich zu anstrengend, das Herz pocht kräftig und das Atmen fällt zunehmend schwer. Oft werden diese Beschwerden nicht richtig zugeordnet, doch ein Nichterkennen kann gefährlich sein: Die Symptome sind typisch für eine Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt. „Dabei pumpt das Herz nicht mehr genügend Blut und somit Sauerstoff in den Körper – es kommt zu Abgeschlagenheit und Atemnot bei Belastung“, sagt Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Erlangen. „Auch Wassereinlagerungen in Bauch und Beinen sind typische Anzeichen. Oft verursachen Gefäßverkalkungen und Bluthochdruck eine Herzinsuffizienz.“ Werden die Symptome nicht von einem Arzt abgeklärt und behandelt, ist nicht nur ein Schaden am Herzen selbst möglich, sondern auch an anderen Organen wie Gehirn, Nieren oder Muskeln. Im fortgeschrittenen Stadium kann eine Herzschwäche sogar zu Herzversagen oder plötzlichem Herztod führen und somit lebensbedrohlich werden. Die Deutsche Herzstiftung macht jedes Jahr im November auf Erkrankungen des Herzens aufmerksam; 2020 stehen die bundesweiten Herzwochen unter dem Motto „Das schwache Herz“.

NZ-Klinikcheck 2020: Medizin 2 des Uni-KIinikums Erlangen belegt erneut Platz eins bei Untersuchungen im Herzkatheterlabor

Knapp 7.000 Liter Blut pumpt unser Herz täglich durch unseren Körper. Ist ein Herzkranzgefäß jedoch verkalkt und somit nicht mehr durchlässig, sind gefährliche Folgen möglich: Die Minderdurchblutung des Herzens kann Brustschmerzen oder gar einen Herzinfarkt verursachen. In einem der modernsten Herzkatheterlabore Europas machen die Spezialisten der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) des Uni-Klinikums Erlangen die Herzgefäße sichtbar. Bei Bedarf beheben sie Engstellen sofort mit sogenannten Stents, also filigranen Metallgeflechten, die die Gefäße dauerhaft durchgängig halten. Im NZ-Klinikcheck überzeugen die Experten der Medizin 2 auch 2020 wieder mit dem ersten Platz.

Bürgervorlesungen 2020/21 im Hybridformat – Auftaktveranstaltung am 12. Oktober 2020 informiert an neuem Ort über Aspirin als Vorbeugung gegen Herzinfarkt

Dass Aspirin blutverdünnend wirkt und somit einem Gerinnsel vorbeugen kann, ist vielen bekannt. Patienten, die einen Stent eingesetzt bekommen haben, um die Herzgefäße durchgängig zu halten, sind sogar ihr Leben lang auf Acetylsalicylsäure (ASS) angewiesen. Doch darf oder sollte ich sogar regelmäßig Aspirin zu mir nehmen, um einem möglichen Herzinfarkt vorzubeugen? Oder können dabei Nebenwirkungen auftreten, die den Prophylaxe-Effekt überwiegen? Diese Thematik behandelt der Vortrag von Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Erlangen, am Montag, 12. Oktober 2020. Auch dieses Jahr hält Prof. Achenbach die erste Vorlesung der beliebten Bürgervortragsreihe – im neuen Format einer Hybridveranstaltung. Aufgrund der Corona-Auflagen ist im Wintersemester 2020/21 eine Anmeldung zum Präsenzvortrag in einem großen Hörsaal am Ulmenweg 18 in Erlangen, erforderlich. Diejenigen, die keine Karte für einen Platz im Hörsaal mehr bekommen, können den Vortrag etwa sieben Tage nach dem Präsenztermin online abrufen. Der Vortrag beginnt wie gewohnt um 18.15 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.

NZ-Klinikcheck 2020: Medizin 2 des Uni-KIinikums Erlangen ist zum fünften Mal in Folge Spitzenreiter beim erstmaligen Einsetzen eines Herzschrittmachers

Wenn der eigene Herzschlag zu langsam ist oder gar aussetzt, hilft ein Herzschrittmacher als Taktgeber. Die etwa geldstückgroßen Geräte werden heute minimalinvasiv eingesetzt und meist über feine Drähte mit den Herzkammern verbunden. In der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) des Universitätsklinikums Erlangen arbeiten die Ärzte inzwischen zum Teil mit fortschrittlichen kabellosen Modellen, um Folgekomplikationen, z. B. durch verrutschte Sonden oder durch die Beeinträchtigung von Herzklappen, auszuschließen. Im Ranking des aktuellen NZ-Klinikchecks erreichten die Spezialisten der Medizin 2 zum fünften Mal in Folge den ersten Platz bei diesem Eingriff.

Uni-Klinikum Erlangen ist als überregionales Zentrum für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler zertifiziert

Kinder mit angeborenem Herzfehler hatten bis in die 1960er Jahre nur eine geringe Lebenserwartung. Dank der modernen Medizin können diese Kinder nach einer erfolgreichen Erstbehandlung jetzt auch als Erwachsene eine gute Lebensqualität erreichen. Für die spezialisierte medizinische Versorgung von Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler (EMAH) verfügt Deutschland allerdings nur über wenige zertifizierte Kliniken mit dem erforderlichen Spezialwissen. Das Universitätsklinikum Erlangen erhielt jetzt das Zertifikat als überregionales EMAH-Zentrum und kann damit Kinder mit angeborenem Herzfehler bis ins Erwachsenenalter bestmöglich interdisziplinär versorgen. In Bayern verfügt nur noch das Deutsche Herzzentrum München neben dem Uni-Klinikum Erlangen über ein zertifiziertes EMAH-Zentrum.

Produktion von Schutzausrüstung an der FAU gestartet

Sich gegenseitig zu helfen ist das Gebot der Stunde. Dies gilt nicht nur in der Nachbarschaft, sondern auch an der Universität: Lehrstühle und Einrichtungen der FAU haben sich mit der Landesforschungseinrichtung NMF GmbH zusammengetan, um dringend benötigte Schutzausrüstung für das medizinische Fachpersonal am Universitätsklinikum Erlangen herzustellen.

Emeritierter Klinikdirektor und Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin vom Bundespräsidenten ausgezeichnet

„Das Wohl des Patienten stand stets im Vordergrund Ihres Wirkens“, betonte Joachim Herrmann in seiner Laudatio für Prof. Dr. Werner Daniel. „Seit vielen Jahrzehnten setzen Sie sich selbstlos und nachhaltig für die medizinische Forschung und Gesundheitsfürsorge der Bevölkerung ein und haben sich damit in herausragendem Maße um unsere Gesellschaft verdient gemacht.“ Deshalb verlieh der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration dem emeritierten Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie nun im Namen des Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. „Für mich ist diese Auszeichnung natürlich eine große Ehre und Freude zugleich“, sagte Prof. Daniel, der auch in seinem Ruhestand noch als Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen tätig ist, nach der Übergabe.

1.000 Patienten beteiligen sich an innovativem Projekt – positive Zwischenbilanz des Nachsorgeprogramms „NTx360°“

Für Menschen, deren Nieren dauerhaft versagen, ist eine Nierentransplantation die beste Therapieform. Kann nach oft langer Wartezeit endlich ein Spenderorgan übertragen werden, ist für die Betroffenen ein wichtiger Schritt getan. Doch damit die Transplantation langfristig erfolgreich ist, muss eine umfassende Nachsorge erfolgen. Hier setzt das Innovationsprojekt „NTx360°“ an. Es hat zum Ziel, das transplantierte Organ möglichst lange zu erhalten, die Lebensqualität zu steigern und die medizinische Versorgung zu optimieren. Dadurch sollen Krankenhausaufenthalte vermieden und die Nachsorge wirtschaftlicher werden. 2017 begann das Nachsorgeprogramm an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) als sogenannte neue Versorgungsform. Nach drei Jahren blicken die Projektleiter des Universitätsklinikums Erlangen und der MHH auf eine positive Entwicklung und freuen sich über die große Zustimmung bei den Patienten. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 1.000 Patienten – Kinder und Erwachsene – an dem wissenschaftlich begleiteten Projekt.

Einladung zum Patientenkongress am 19. November 2019

„Plötzlicher Herztod – wie kann man sich davor schützen?“: Zu diesem Thema referieren Experten der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) des Universitätsklinikums Erlangen bei einem Patientenkongress im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung e. V. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 19. November 2019, von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen statt. Der Eintritt ist frei.

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