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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Wanderausstellung von CARE Deutschland e. V. zu Gast in Erlangen

Egal in welchem Land ein Kind zur Welt kommt, Hebammen sind für eine sichere Geburt essenziell. Sie begleiten werdende Mütter nicht nur medizinisch, sondern geben ihnen auch Halt und stehen ihnen als vertraute Bezugsperson vor, während und nach der Geburt zur Seite. Die Kampagne „Im Einsatz für das Leben: Hebammen weltweit“ des Vereins CARE Deutschland widmet nun sechs Hebammen und ihrer lebensnotwendigen Arbeit eine Fotoausstellung. Noch bis Montag, 13. Mai 2024, ist sie im Universitäts-Perinatalzentrum Franken (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Prof. Dr. Heiko Reutter) des Uniklinikums Erlangen zu sehen.

Ehrenamtliche nähten 900 Kissen für Erlanger Brustkrebspatientinnen

Pro Jahr erhalten in Deutschland etwa 70.000 Frauen die Erstdiagnose Brustkrebs. Im Rahmen der Behandlung steht vielen von ihnen eine Operation bevor, die im Heilungsprozess mit starken Wundschmerzen verbunden sein kann. Um diese zu lindern, helfen Kissen in Herzform, die zur Entlastung des Arms unter die Achsel geklemmt werden. 300 dieser handgenähten Unikate spendeten nun Heike Kizer und Gabriele Reuschl zum wiederholten Mal an die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Aus Stoffresten fertigten die beiden Freundinnen außerdem 300 Gurtkissen sowie 300 Portkissen.

Büttner Massivhaus unterstützt Förderverein

Die Wohnhausbau Büttner Massivhaus GmbH mit Sitz in Plech bat 2023 ihre Subunternehmer, zu Weihnachten auf Sachgeschenke zu verzichten und stattdessen Geld zu spenden. „Das haben die Firmen auch gerne getan“, berichtet Geschäftsführer Werner Büttner. Es kam ein Gesamtbetrag von 9.100 Euro zusammen, den die Hausbaufirma selbst auf 12.000 Euro aufstockte. Während 6.000 Euro davon nun der Palliativstation des Klinikums Bayreuth zugutekommen, fließen die anderen 6.000 Euro nach Erlangen – an den Förderverein der Frauenklinik e. V. So kommt das Geld direkt den Patientinnen des Uniklinikums Erlangen zugute.

Bürgervorlesung am 8. Januar 2024 informiert über Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau und tritt – wenn auch nur selten – ebenso bei Männern auf. Welche Möglichkeiten es heute bei der Diagnostik und der Therapie einer Brustkrebserkrankung gibt und wie der plastische Wiederaufbau der Brust funktioniert, darüber sprechen PD Dr. Carolin C. Hack, stellvertretende Direktorin der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Andreas Arkudas, stellvertretender Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung. Der Vortrag mit dem Titel „Brustkrebs: vom Tastbefund zur Wiederherstellung“ am Montag, 8. Januar 2024, beginnt um 18.15 Uhr.

Frauenbund Dasing übergibt mehr als 100 selbstgenähte Herzkissen für Brustkrebspatientinnen

Mehr als 180 Kilometer kamen vier Mitglieder des Frauenbunds Dasing aus dem schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg angereist, um der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen über 100 handgenähte Herzkissen zu spenden. PD Dr. Carolin C. Hack, stellvertretende Direktorin der Frauenklinik, und Physiotherapeut Mario Witter nahmen die bunten Unikate von Heike Widmann, Sandra Treffler, Carola Kreutmayr und Carmen Huber dankbar entgegen. Die Kissen in Herzform dienen Frauen nach einer Brustkrebsoperation zur Entlastung des Arms und zur Schmerzlinderung.

Fotoausstellung „ANSICHTSSACHE“ für vier Wochen zu Gast im Familiären Brust- und Eierstockkrebszentrum

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 75.000 Frauen an Brustkrebs und 8.000 an Eierstockkrebs. Etwa ein Fünftel der Erkrankten hat eine genetische Veränderung, z. B. in den sogenannten BRCA-Genen (BReast CAncer, eng. Brustkrebs), die an ihre Kinder vererbt werden kann. In den Risiko-Familien treten Krebserkrankungen daher häufiger auf und betreffen oft junge Menschen. Um Patientinnen Ängste zu nehmen und ihnen Entscheidungshilfen an die Hand zu geben, hat das BRCA-Netzwerk e. V., eine von der Stiftung Deutsche Krebshilfe geförderte Selbsthilfegruppe und Patientenvertretung für Betroffene erblicher Krebserkrankungen, die Fotoausstellung „ANSICHTSSACHE. Wissen und Entscheiden bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs“ ins Leben gerufen. Vom 7. November bis zum 5. Dezember 2023 ist die Wanderausstellung nun im zertifizierten Familiären Brust- und Eierstockkrebszentrum (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen zu Gast.

Nachwuchspreis der DGSS für Beatrix Kozjak-Storjohann

Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS e. V.) an der Philipps-Universität Marburg erhielt Beatrix Kozjak-Storjohann, Leiterin des Psychosozialen Diensts der Geburtshilfe an der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen, nun den Nachwuchspreis für die beste Abschlussarbeit. Die prämierte Masterarbeit nimmt das Tabuthema der Krisenkommunikation bei perinatalem Verlust eines Kindes in den Fokus.

Ehrenamtliche übergaben mehr als 400 Kissen für Brustkrebspatientinnen an Erlanger Frauenklinik

Brustkrebspatientinnen leiden oft noch lange nach einer Operation unter anhaltenden Wundschmerzen, die vor allem im Liegen belasten. In dieser Situation hat sich das Herzkissen als hilfreicher Begleiter erwiesen. Es kann unter anderem unter der Achsel getragen werden, um den Druck von der Operationsnarbe zu nehmen und somit den Schmerz zu lindern. 218 dieser liebevoll selbst genähten Herzkissen sowie zusätzlich 200 Gurtkissen als Polster für Autogurte oder Taschenriemen brachten Gabriele Reuschl und Heike Kizer nun zum wiederholten Mal in die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Oberarzt Dr. Felix Heindl und Physiotherapeut Christian Kohl nahmen die Handarbeiten dankend entgegen.

Neue Folge des CCC-WERA-Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“

Auf eine Krebsdiagnose folgt meist ein straffer Zeitplan. Während die betroffene Person den Schock noch verarbeiten muss, erstellen die Ärztinnen und Ärzte bereits einen interdisziplinären Behandlungsplan, der rasche Entscheidungen von der Patientin bzw. dem Patienten erfordert. Denn für viele Krebsarten gilt: Je früher sie behandelt werden, desto besser sind die Heilungschancen. Im Rahmen der onkologischen Therapie setzen zertifizierte Zentren zunehmend auch auf die Komplementärmedizin. Diese Verfahren, die ergänzend zu Chemo- oder Strahlentherapie eingesetzt werden, können entscheidend zum Behandlungserfolg und zur Lebensqualität der Betroffenen beitragen. Was beim Einsatz von Komplementärmedizin zu beachten ist, welche Chancen und Risiken es gibt und wie der aktuelle Stand der Forschung ist, darüber informiert eine Expertin des Uniklinikums Erlangen in der kommenden Folge des CCC-WERA-Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“. Ab Dienstag, 1. August 2023, ist sie auf gängigen Audio-Streaming-Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts sowie auf der Website des CCC WERA unter www.ccc-wera.de/podcast/ zu finden.

Bürgervorlesung am 17. Juli 2023 informiert über Möglichkeiten von Apps und smarten Anwendungen

Ob Apps zum Gesundheits-Monitoring, virtueller Mutterpass oder smarte Sensorik für Schwangerschaftsvorsorge im häuslichen Umfeld – die Digitalisierung hat längst Einzug in der Frauenheilkunde gehalten. Welches Potenzial Digitalprojekte für Patientinnen bieten und was sich unter virtuellen Studien und digitalen Biomarker verstehen lässt, darauf geht Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, zusammen mit PD Dr. Hanna Hübner, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Frauenklinik, im Rahmen der Bürgervorlesung „Digitalisierung in der Frauenheilkunde“ ein.

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