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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Erlangerin töpfert Engel für Eltern von „Sternenkindern“

Stirbt ein Baby noch während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt, wird es liebevoll „Sternenkind“, „Schmetterlingskind“ oder „Engelskind“ genannt. Um betroffenen Eltern eine bleibende Erinnerung an ihr Kind zu schenken, die gleichzeitig Trost und Hoffnung symbolisiert, fertigt Andrea Husung ehrenamtlich kleine Engel aus Ton für die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Die ersten zehn ihrer selbst getöpferten Unikate übergab die Künstlerin nun an Katrin Affa, pflegerische Leiterin der Stationen Geburtshilfe 1 und 2 in der Frauenklinik, und Beatrix Kozjak-Storjohann, Leiterin des Psychosozialen Diensts der Geburtshilfe.

Probandinnen im Alter von 12 bis 30 Jahren gesucht

Etwa drei von vier Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode Beschwerden, bei jeder zehnten sind sie stark ausgeprägt. Eine Ursache dafür kann eine sogenannte Adenomyose sein – das sind gutartige Veränderungen in der Muskulatur der Gebärmutter. Neben Schmerzen verursacht die Erkrankung häufig auch Blutungsstörungen und Fehlgeburten. Da für eine erfolgreiche Behandlung die frühzeitige Erkennung der Adenomyose entscheidend ist, führen die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) und das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen eine gemeinsame Studie zur Früherkennung von Adenomyose durch. Dafür suchen die Forschenden zum einen von starken Regelschmerzen betroffene Probandinnen sowie beschwerdefreie Mädchen und Frauen zwischen 12 und 30 Jahren, die einen regelmäßigen Menstruationszyklus zwischen 21 und 35 Tagen haben.

Vierte Klasse der Helene-von-Forster-Grundschule Nürnberg übergab 60 Herzkissen an Erlanger Frauenklinik

Gutes tun und an andere denken – diesem Grundsatz sind die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Helene-von-Forster-Grundschule Nürnberg gefolgt: Für die Brustkrebspatientinnen der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen spendeten sie 40 Kissen in Herzform, die sie selbst genäht haben, und übergaben 20 weitere Kissen von Studierenden des Staatsinstituts Ansbach. Dr. Annika Krückel, Ärztin der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, und Physiotherapeut Mario Witter nahmen die liebevollen Handarbeiten dankend entgegen.

Leitende Oberärztin der Frauenklinik spricht im Podcast über Endometrioseforschung

Welt-Kontinenz-Woche macht auf schambehaftete Erkrankung aufmerksam – Telefonaktion am 18. Juni 2024

„Gemeinsam für Lebensqualität: Inkontinenz verstehen und behandeln“: Unter diesem Motto findet vom 17. bis 23. Juni 2024 die 16. Welt-Kontinenz-Woche statt. Zu ihren zentralen Zielen gehört es, die Behandlung von Betroffenen zu verbessern, mit dem Tabu zu brechen und der Krankheit zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Zudem sollen Menschen aufgeklärt werden, die unter Inkontinenz leiden. Denn nach wie vor ertragen viele der circa 10 Millionen Betroffenen in Deutschland ihre Beschwerden lieber jahrelang im Stillen, als mit einer Ärztin oder einem Arzt darüber zu sprechen, denn: Die Scham ist oft groß, wenn es um Harn- oder Stuhlinkontinenz geht. Um entsprechende Unterstützung zu bieten, veranstaltet das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Uniklinikums Erlangen am 18. Juni 2024 eine Telefonaktion zum Thema Inkontinenz.

Bayerische Gesundheitsministerin und Direktor der Frauenklinik rufen zur Studienteilnahme auf

Um die aktuelle Versorgung mit Hebammen und Heilmittelerbringenden wie Physio- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten sowie Logopädinnen und Logopäden in Bayern repräsentativ und realitätsnah darzustellen und deren Arbeitsbedingungen zu erfassen, startete die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen ein Fachkräftemonitoring für jene Berufsgruppen. Das Projekt wird in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention durchgeführt. Prof. Beckmann, Leiter des Projekts, ruft nun gemeinsam mit Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zur Mitwirkung auf.

Wanderausstellung von CARE Deutschland e. V. zu Gast in Erlangen

Egal in welchem Land ein Kind zur Welt kommt, Hebammen sind für eine sichere Geburt essenziell. Sie begleiten werdende Mütter nicht nur medizinisch, sondern geben ihnen auch Halt und stehen ihnen als vertraute Bezugsperson vor, während und nach der Geburt zur Seite. Die Kampagne „Im Einsatz für das Leben: Hebammen weltweit“ des Vereins CARE Deutschland widmet nun sechs Hebammen und ihrer lebensnotwendigen Arbeit eine Fotoausstellung. Noch bis Montag, 13. Mai 2024, ist sie im Universitäts-Perinatalzentrum Franken (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Prof. Dr. Heiko Reutter) des Uniklinikums Erlangen zu sehen.

Patientenstudie unter Beteiligung von Erlanger Gynäkologe veröffentlicht

Frühere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass das Medikament Ribociclib das Gesamtüberleben bei einer bestimmten Art von fortgeschrittenem Brustkrebs verbessern kann. Eine neue Studie unter Beteiligung von Prof. Dr. Peter A. Fasching, Oberarzt der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen widmete sich nun der Frage, ob dieser Nutzen sich auch auf das frühe Stadium der Erkrankung auswirkt. Die Ergebnisse einer Interimsanalyse der NATALEE-Studie, die im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht wurden, belegen einen signifikanten Nutzen der Kombinationstherapie aus Ribociclib und einem Aromatasehemmer für Patientinnen und Patienten mit frühem Hormonrezeptor(HR)-positivem, HER2-negativem Brustkrebs.

Ehrenamtliche nähten 900 Kissen für Erlanger Brustkrebspatientinnen

Pro Jahr erhalten in Deutschland etwa 70.000 Frauen die Erstdiagnose Brustkrebs. Im Rahmen der Behandlung steht vielen von ihnen eine Operation bevor, die im Heilungsprozess mit starken Wundschmerzen verbunden sein kann. Um diese zu lindern, helfen Kissen in Herzform, die zur Entlastung des Arms unter die Achsel geklemmt werden. 300 dieser handgenähten Unikate spendeten nun Heike Kizer und Gabriele Reuschl zum wiederholten Mal an die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Aus Stoffresten fertigten die beiden Freundinnen außerdem 300 Gurtkissen sowie 300 Portkissen.

Büttner Massivhaus unterstützt Förderverein

Die Wohnhausbau Büttner Massivhaus GmbH mit Sitz in Plech bat 2023 ihre Subunternehmer, zu Weihnachten auf Sachgeschenke zu verzichten und stattdessen Geld zu spenden. „Das haben die Firmen auch gerne getan“, berichtet Geschäftsführer Werner Büttner. Es kam ein Gesamtbetrag von 9.100 Euro zusammen, den die Hausbaufirma selbst auf 12.000 Euro aufstockte. Während 6.000 Euro davon nun der Palliativstation des Klinikums Bayreuth zugutekommen, fließen die anderen 6.000 Euro nach Erlangen – an den Förderverein der Frauenklinik e. V. So kommt das Geld direkt den Patientinnen des Uniklinikums Erlangen zugute.

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