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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der FAU gelingt ein entscheidender Durchbruch

Unter dem Motto „Lichtet den Anker und segelt der Erkrankung davon!“ hat ein Team der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) im Deutschen Zentrum Immuntherapie am Uniklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein innovatives Behandlungskonzept für Autoimmunerkrankungen gefunden. Erstmals wurde eine Methode entwickelt, die den „Anker“ löst, der Patientinnen und Patienten bisher in ihrer Erkrankung festhält und herkömmliche Therapien ineffektiv macht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht*.

Manfred-Roth-Stiftung übergibt Spendenscheck im Wert von 30.000 Euro

Zum wiederholten Mal erhielt die Medizinische Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen eine Forschungsunterstützung von der Manfred-Roth-Stiftung. Klinikdirektor Prof. Dr. Stephan Achenbach und die stellvertretende Oberärztin Dr. Susanne Jung nahmen den Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro von Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung, dankend entgegen. Die großzügige Unterstützung ermöglicht ein wissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet des kathetergestützten Aortenklappenersatzes. Die Forschungsstiftung Medizin stockt den Betrag im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 40.500 Euro auf.

Manfred-Roth-Stiftung unterstützt internationales Symposium in Erlangen

Erneut besuchten Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung, das Uniklinikum Erlangen, um dort einen Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin (Vorsitzender: Prof. Dr. Stephan Achenbach) am Uniklinikum Erlangen zugunsten der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) zu übergeben. Die Spendensumme wird dank des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin auf 40.500 Euro aufgestockt. Sie unterstützt das in diesem Jahr in Erlangen stattfindende internationale Else-Kröner-Fresenius-Symposium, das von Prof. Dr. Christoph Alexiou, Oberarzt der HNO-Klinik und Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON), und seinem Team organisiert wird.

Bürgervorlesung am 15. Juli 2024 informiert darüber, was die Pathologie für die moderne Tumortherapie leistet

Der pathologische Befund ist essenziell für die Beurteilung von Gewebeproben, die potenziell mit Tumorzellen befallen sind, zum Beispiel im Rahmen von Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen, Biopsien zur Abklärung von Brust- oder Prostatakrebserkrankungen und bei Tumoroperationen. Pathologinnen und Pathologen suchen aber auch nach neuen Erkenntnissen über die Ursachen und den Verlauf von Krebserkrankungen – und das mit hochmodernen Methoden. Ziel ist es, neue, präzise wirksame und besser verträgliche Medikamente zu entwickeln. Wie genau die Pathologie an diese Fragestellungen herangeht und warum diese Fachdisziplin so wichtig für die moderne Tumortherapie ist, erläutern Prof. Dr. Arndt Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Florian Haller, Ärztlicher Leiter der Molekularen Diagnostik in der Pathologie des Uniklinikums Erlangen, in ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 15. Juli 2024, ab 18.15 Uhr. Dabei wird auch das im vergangenen Jahr gegründete Zentrum Personalisierte Medizin des Uniklinikums Erlangen vorgestellt.

Verein Olympischer Gedanke Erlangen unterstützt Hector-Center mit Spende

Menschen mit Adipositas, Krebs oder chronischen Erkrankungen bekommen im 2016 gegründeten Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport des Uniklinikums Erlangen therapeutische Unterstützung und die Möglichkeit, an aktuellen Forschungsstudien teilzunehmen. Um die innovativen und hocheffizienten Trainingskonzepte zu fördern, übergab der Olympische Gedanke Erlangen e. V., vertreten durch Vereinspräsident Volker Raum und Kassier Wolfgang Heindl, jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro an Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und ihr Team. Die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen stockt den Betrag im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 3.375 Euro auf.

Nürnberger Unternehmerehepaar unterstützt Forschung am Uniklinikum Erlangen zehn Jahre lang

Wie sehr ihnen die Wissenschaft am Herzen liegt, haben Xue Hong Dong-Geis und Hans-Georg Geis schon häufig gezeigt: Sie spenden regelmäßig für Projekte am Uniklinikum Erlangen und an der FAU Erlangen-Nürnberg. Nun hat sich das Nürnberger Unternehmerehepaar für die Gründung einer Stiftung und damit bewusst für die langfristige Unterstützung der Forschung am Uniklinikum Erlangen entschieden. „Es ist uns ein besonderes Anliegen und auch eine Freude, heute diese Stiftung zu begründen und dazu beizutragen, dass bisher unheilbare Krankheiten weiter erforscht werden, um letztlich davon erlöst werden zu können“, betonte Hans-Georg Geis beim Festakt zur Vertragsunterzeichnung der Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung. Bis 2034, also über einen Zeitraum von zehn Jahren, sollen mit der Stiftungssumme in Höhe von 250.000 Euro regelmäßig wissenschaftliche Projekte gefördert werden, die das Verständnis von Krankheitsmechanismen sowie die Diagnostik und die Behandlung von Erkrankungen entscheidend voranbringen werden.

Bürgervorlesung am 8. Juli 2024 informiert über Behandlungsbedarf und Behandlungsmöglichkeiten

Etwa eines von 1.000 Kindern kommt mit einer genetisch bedingten Fehlbildung der vorderen Brustwand auf die Welt: Bei einer Trichterbrust wirkt die Brust eingedellt, während sie sich bei einer Kielbrust nach vorn wölbt. Im Säuglingsalter ist die Fehlbildung oft kaum zu erkennen, doch im Laufe des Wachstums prägt sie sich teils erheblich aus, was gerade in der Pubertät zu einem hohen Leidensdruck führen kann. Neben der psychischen Belastung kommt es bei einigen Kindern und Jugendlichen auch zu Einschränkungen bei Organfunktionen und zu Auswirkungen auf die Körperhaltung. Wem Ärztinnen und Ärzte zu einer Behandlung raten, wann der individuell beste Zeitpunkt dafür ist und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, darüber spricht Prof. Dr. Dr. h. c. Horia Sirbu, Leiter der Thoraxchirurgischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung am Montag, 8. Juli 2024, ab 18.15 Uhr.

Großzügige Spende für die Verbesserung der Brustrekonstruktion mit Fettgewebe

Seit Jahrzehnten fördern Dr. Günther und Renate Zembsch gemeinnützige Projekte. Jetzt spendete das Erlanger Ehepaar eine beachtliche Summe an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen, die den Betrag dank ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 78.856,20 Euro aufstocken konnte. Das Geld kommt einem Forschungsprojekt der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Uniklinikums Erlangen zugute. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen u. a. Methoden, um die Wiederherstellung der weiblichen Brust nach Brustkrebsoperationen weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Bürgervorlesung am Montag, 1. Juli 2024, informiert über neue Forschungsansätze zur Hirn-Darm-Achse

Wie beeinflussen sich Gehirn und Darm gegenseitig, und welche Folgen hat das auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn? Seit einigen Jahren steht die Wechselwirkung zwischen dem Nerven- und dem Immunsystem im Fokus der Forschung; erste Erkenntnisse ergaben, dass auch ein Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson bestehen kann. Zwei Expertinnen des Uniklinikums Erlangen leiten eine interdisziplinäre Forschungsgruppe, die diese Interaktion untersucht: Prof. Dr. Beate Winner, Leiterin der Stammzellbiologischen Abteilung, und Prof. Dr. Claudia Günther, Arbeitsgruppenleiterin in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath). In ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung „Die Geheimnisse der Hirn-Darm-Achse: Stammzellforschung im Dienst der Gesundheit“ stellen die beiden Forscherinnen am Montag, 1. Juli 2024, ab 18.15 Uhr die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und für Fragen.

Bürgervorlesung am 24. Juni 2024 informiert über das Post-COVID-Syndrom

Muskelschmerzen, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten und Kurzatmigkeit: Auch nach einer vermeintlich überstandenen Corona-Infektion können diese und weitere Symptome noch lange bestehen bleiben oder neu hinzukommen. Sind die Beschwerden zwölf Wochen nach der Infektion nicht verschwunden, werden sie als Post-COVID-Syndrom (PCS) bezeichnet. PD Dr. Dr. Bettina Hohberger, Funktionsoberärztin der Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) des Uniklinikums Erlangen und Co-Leiterin der dort angesiedelten Arbeitsgruppe Long/Post-COVID & ME/CFS, geht im Rahmen ihrer Bürgervorlesung „Das Post-COVID-Syndrom: Ist alles schon wieder vorbei?“ am Montag, 24 Juni 2024, ab 18.15 Uhr auf die Erkrankung und deren mögliche molekulare Entstehungswege ein. Darüber hinaus spricht die Expertin über aktuelle Forschungsbestreben zur Diagnostik und Behandlung des PCS am Uniklinikum Erlangen.

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