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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Online-Umfrage zum Verständnis von Palliativmedizin – Teilnahme bis 30.11.2019 möglich

Kennt die Bevölkerung die Palliativmedizin und was versteht sie darunter? Wie wird Palliativmedizin von Laien und wie von medizinischem Fachpersonal wahrgenommen? Diesen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen nach. Im Rahmen der Studie „Palliativmedizin als Diskurs“, die in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt wird, soll nun auch die breite Öffentlichkeit zu Wort kommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen Online-Fragebogen auszufüllen, dessen Beantwortung etwa fünf Minuten in Anspruch nimmt. Die Teilnahme ist bis einschließlich Samstag, 30. November 2019, möglich.

Insgesamt 60.000 Euro spendete die Elterninitiative krebskranker Kinder Erlangen e. V. an die Erlanger Kinderonkologie

Die Elterninitiative krebskranker Kinder Erlangen e. V. hat ihr Büro in der Loschgestraße, gleich neben dem grünen C-Bau der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Universitätsklinikums Erlangen. Diese Nähe ist kein Zufall: Seit über 30 Jahren unterstützt der Verein die Familien von an Krebs erkrankten Kinder und nimmt so einen festen Platz im Klinikalltag der Erlanger Kinderonkologie ein. Deren Leiter Prof. Dr. Markus Metzler freute sich jetzt über gleich zwei Spendenschecks, die der 1. Vorstand Jochen Dotterweich übergab: 30.000 Euro gingen an das Brückenteam, das schwerstkranke Kinder und Jugendliche zu Hause besucht und ihnen dadurch so manche Anreise in die Klinik erspart. Weitere 30.000 Euro kommen Prof. Metzlers Forschung zur chronisch myeloischen Leukämie (CML) zugute.

Erster Erlanger Basiskurs für die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin ausgebucht

Wie spreche ich mit einem unheilbar Kranken und seinen Angehörigen? Wie kann ich die Lebensqualität eines Sterbenden verbessern, ihm beispielsweise seine Schmerzen nehmen? Wie schütze ich mich selbst vor Überlastung durch die tägliche Konfrontation mit dem Tod? Diese und viele weitere Aspekte werden im Rahmen des Basiskurses Palliativmedizin erörtert, der vom 22. bis 26. Juli 2019 erstmals am Universitätsklinikum Erlangen angeboten wird. Bereits kurz nach Bekanntmachung des Termins waren alle 20 Plätze belegt. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse und das damit verbundene Vertrauen“, sagt Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen. Veranstaltet wird der Kurs unter dem Dach des Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uni-Klinikums Erlangen.

Dr. Maria Heckel erhält für ihre Forschungsergebnisse in der Palliativmedizin den Early Researcher Award 2019

Wie lässt sich die palliativmedizinische Versorgung weiter verbessern, um Patienten in ihrer letzten Lebensphase bestmöglich zu betreuen? Für ihre aktuellen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet erhielt Dr. Maria Heckel von der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen den Early Researcher Award 2019 der European Association for Palliative Care (EAPC). Als Leiterin der Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung untersucht Dr. Heckel palliative Versorgungskonzepte unter Alltagsbedingungen, um die Sichtweise von Patienten und ihren Angehörigen erfolgreich in die Versorgungsforschung einzubeziehen.

Erlanger Palliativmediziner ist zweiter deutscher Präsident der European Association of Palliative Care

Auf dem 16. Weltkongress der European Association of Palliative Care (EAPC) vom 23. bis 25. Mai 2019 in Berlin wurde Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, zum Präsidenten der europäischen Fachgesellschaft gewählt. Er ist damit der zweite deutsche Präsident der EAPC. Von 2015 bis 2019 war Prof. Ostgathe Vizepräsident der EAPC, das Amt des Präsidenten wird er bis 2023 innehaben.

Vier Vorträge der Palliativmedizin für die interessierte Öffentlichkeit

"Wer spricht schon gerne über den Tod? Das Lebensende ist leider nach wie vor ein Tabuthema – das wir allerdings bewusst ansprechen, denn es ist ein sehr wichtiges Thema. Schließlich betrifft es uns alle", sagt Prof. Dr. Christoph Ostgathe. Deswegen veranstaltet der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen jedes Semester die Ringvorlesung "Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft" und lädt neben Ärzten und Pflegekräften auch explizit die interessierte Öffentlichkeit ein. "Viele Menschen haben Fragen und trauen sich nicht, diese laut zu stellen. Oder sie wissen nicht, an wen sie sich wenden können", erläutert Prof. Ostgathe. "Während der eine für sich selbst vorsorgen möchte, wünscht sich der andere Unterstützung, um ein Familienmitglied oder einen Freund auf seinem letzten Weg zu begleiten. Wir wollen umfassend über solche Themen informieren und Antworten geben."

Uni-Klinikumsmitarbeiter können künftig Begleiter des Hospizvereins empfehlen

Vertreter des Universitätsklinikums Erlangen und des Hospiz Vereins Erlangen e. V. haben heute (6.3.2019) einen neuen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Vereinbarung soll die Betreuung und Begleitung schwerst- und sterbenskranker Patienten maßgeblich verbessern. Während der Hospiz Verein Erlangen und die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uni-Klinikums Erlangen schon seit Jahren gut zusammenarbeiten, umfasst der neue Vertrag das gesamte Uni-Klinikum. "Palliativpatienten werden in unserem Haus seit fast neun Jahren auf hohem medizinischen und pflegerischen Niveau betreut", sagte Prof. Ostgathe. "Zum einen auf unserer Palliativstation, zum anderen durch unseren Palliativmedizinischen Dienst. Nun erweitern und intensivieren wir das bestehende Angebot zum Wohl unserer Patienten."

Förderverein der Palliativmedizin erhält 2.000-Euro-Spende

Am Lebensende zählt das Wesentliche – da schlägt man sich nicht mehr mit den kleinen Alltagssorgen herum, sondern möchte so viel Zeit wie möglich mit der Familie und mit Freunden verbringen, noch einmal Musik hören, das Lieblingsessen genießen oder sogar einen Ausflug machen. Die Mitarbeiter der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen versuchen daher, viele letzte Wünsche in die Tat umzusetzen. Da nicht alles aus den regulären Mitteln zu bezahlen ist, braucht es die Unterstützung des Vereins zur Förderung der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen e. V. An diesen spendete die Belegschaft der Firma Cerner Health Services Deutschland GmbH jetzt 2.000 Euro.

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zeichnet Forschungsarbeit zum Umgang mit multiresistenten Erregern am Lebensende aus

Sowohl in der Geriatrie als auch in der Palliativmedizin brauchen Patienten eine spezielle Pflege. Der medizinische und pflegerische Fokus liegt in beiden Fällen vor allem darauf, die Lebensqualität in der letzten Lebensphase bestmöglich zu verbessern und zu erhalten. Dazu gehören die Schmerzbehandlung und die soziale Inklusion. Tragen Patienten aber multiresistente Erreger (MRE) in sich, steht gerade letzteres im Konflikt mit notwendigen Hygienemaßnahmen und der Isolation von Patienten. Den Schutz aller Beteiligten und den Wunsch nach Begegnung und Nähe mit Angehörigen zu vereinen, wird dann zur Gratwanderung. Die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen hat im Rahmen einer Studie daher Handlungsempfehlungen auf der Basis von Erfahrungen sowie Wünschen und Vorschlägen von Patienten, Angehörigen, Mitgliedern des Versorgungsteams und institutionellen Vertretern aus der Geriatrie und aus der Palliativmedizin entworfen. Die wissenschaftliche Tätigkeit um die Weiterentwicklung der Palliativmedizin wurde jetzt von der DGP mit einem Förderpreis geehrt.

Benefizlauf brachte 1.300 Euro für den Förderverein Palliativmedizin

Von Prag nach Nürnberg verläuft die 324 Kilometer lange Via Carolina - die alte Reise- und Handelsroute, die ambitionierte Läufer beim "Via Carolina Running" zurücklegen. Der Lauf wurde vor zwölf Jahren ins Leben gerufen. Seither laufen die Teilnehmer regelmäßig für einen gemeinnützigen Zweck, seit zwei Jahren unter dem Motto "Laufen gegen Krebs". Am 7. und 8. Juli 2018 wurde jetzt mit einem Benefizlauf dem Begründer des Laufs, Mario Wallrath, gedacht, der im März 2017 in der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen verstarb.

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