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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Experten des Uni-Klinikums Erlangen an acht Projekten des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin beteiligt – Förderung durch das BMBF mit insgesamt 150 Mio. Euro

An 8 von 13 Verbundprojekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) mit insgesamt 150 Millionen Euro fördert, sind Experten des Universitätsklinikums Erlangen beteiligt. Wie Bundesministerin Anja Karliczek heute (01.10.2020) bei einer Pressekonferenz verkündete, erhalten diese 13 Forschungskooperationen für eine Dauer von zehn Monaten finanzielle Unterstützung, um ihre unterschiedlichen Ansätze zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie weiterzuverfolgen. Ziel der Anstrengungen von Spezialisten aus allen 34 deutschen Uni-Klinika ist es, die Krise in all ihren Facetten gemeinsam zu meistern. Im Fokus haben die interdisziplinären Teams insbesondere die individuelle Behandlung von Patienten, die Optimierung der Therapieoptionen bei einer SARS-CoV-2-Infektion und die Unterstützung der Entwicklung von Immunisierungsverfahren gegen das neue Coronavirus.

Deutschlandpremiere: Hochmodernes Gerät mit exzellenter Bildqualität schafft angenehme Untersuchungssituation für Patientinnen

Brustkrebs gilt mit rund 69.000 Neuerkrankungen jährlich als die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine optimale Bildgebung bei der Diagnostik dieser Karzinome unterstützt die möglichst frühzeitige und zielgerichtete Therapie. Als bundesweit erste Einrichtung setzt das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Universitätsklinikums Erlangen nun einen Spiral-Brust-Computertomografen in der Patientenversorgung ein. Ein technologischer Meilenstein, mit dem das Universitäts-Brustzentrum Franken (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uni-Klinikums Erlangen seine erstklassige interdisziplinäre Versorgung von Brustkrebspatientinnen weiter verbessert.

Prof. Dr. Arnd Dörfler entwickelt Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomografen von Siemens Healthineers mit

Prof. Dr. Arnd Dörfler, Leiter der Neuroradiologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen und Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist für den Deutschen Zukunftspreis 2019 nominiert worden. Im für die Auszeichnung vorgeschlagenen Dreierteam mit Siemens-Healthineers-Mitarbeiterin Dr. Christina Triantafyllou und dem Heidelberger MR-Physiker Prof. Dr. Mark E. Ladd repräsentiert Arndt Dörfler die klinische Forschung. Bereits die Nominierung würdigt die bahnbrechenden Forschungs- und Entwicklungsleistungen der Wissenschaftlerin und der beiden Wissenschaftler: Sie erzielten mit der Entwicklung des ersten für die klinische Nutzung zugelassenen Ultra-Hochfeld-MRT einen weltweiten Durchbruch für die Präzisionsmedizin. Damit kann künftig selbst Patienten mit winzigen krankhaften Strukturveränderungen im Gehirn – bis dahin in der Bildgebung kaum sichtbar – wirkungsvoll geholfen werden. Die Jury trifft ihre Entscheidung am 27. November, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht den Deutschen Zukunftspreis 2019 am selben Abend noch in Berlin.

Bürgervorlesung am 1. Juli 2019 stellt die Embolisation vor

Leiden Männer an einem außergewöhnlich häufigen Harndrang, kann das an einer Prostatahyperplasie liegen. Neben Medikamenten und einer Operation zur Prostataverkleinerung gibt es jetzt auch einen langfristigen und minimalinvasiven Therapiemittelweg: die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE). Wie die PAE wirkt, für wen sie sich eignet und wie der Eingriff am Universitätsklinikum Erlangen durchgeführt wird, darüber können sich Interessierte in einer Bürgervorlesung am Montag, 1. Juli 2019, informieren. Die Referenten: Prof. Dr. Bernd Wullich, Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik, Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts, und PD Dr. Axel Schmid, Oberarzt der Radiologie. Der Eintritt ist frei.

Erlanger Traditionskongress bietet optimalen Fortbildungsrahmen für über 350 Mediziner

Je eher ein bösartiger Tumor entdeckt wird, desto größer sind die Chancen auf Heilung. Das gilt bei vielen Krebsarten, so auch bei Karzinomen der Brust. Dank der stetigen Verbesserung von bildgebenden Verfahren können Ärzte selbst Krebsvorstufen immer früher erkennen und gezieltere Therapien einleiten. Wichtig ist aber, dass Mediziner über diese neuen Methoden informiert sind und die Untersuchungsverfahren regelmäßig trainieren. Den besten Rahmen hierfür bietet der internationale Fortbildungskurs „Moderne Mammadiagnostik und -therapie“, den Prof. Dr. Rüdiger Schulz-Wendtland, Oberarzt im Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Universitätsklinikums Erlangen am 3. und 4. Mai 2019 bereits zum 24. Mal ausrichtet.

Eine gutartig vergrößerte Prostata muss nicht immer operiert werden: Am Uni-Klinikum Erlangen wird auch die Prostata-Arterien-Embolisation angeboten

Nachts aus dem warmen Bett müssen, weil sich die Blase meldet - störend ist das ohnehin schon, aber gleich mehrmals pro Nacht? Wenn das Wasserlassen zusätzlich ungewöhnlich lange dauert, lautet die Diagnose für viele Männer: Prostatahyperplasie - eine gutartig vergrößerte Prostata. Wurde bisher im Wesentlichen mit Medikamenten oder einer Operation behandelt, gibt es seit Kurzem auch einen Mittelweg. Die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) ist ein minimalinvasiver Eingriff, der für eine Durchblutungsreduktion in der Vorsteherdrüse sorgt und diese so wieder schrumpfen lässt. Angeboten wird die PAE nur in interdisziplinär aufgestellten Zentren - wie am Universitätsklinikum Erlangen.

"Shave-off" beendet Movember-Aktion gegen Prostata- und Hodenkrebs

"Shave-off" am Ende der "Movember-Aktion" 2018: Ein Radiologe rasiert seinen Kollegen den Bart ab, einem nach den anderen! Was für Außenstehende sehr ungewöhnlich erschien, ist im Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) und der Urologischen und Kinderurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Bernd Wullich) des Uni-Klinikums das traditionelle Ende einer Aufmerksamkeitskampagne gegen Krebs bei Männern.

Uni-Klinikum Erlangen etabliert Sarkomzentrum und wird damit Anlaufstelle für Betroffene im gesamten nordbayerischen Raum

Sarkome gehören zu den eher seltenen Krebsarten – in Deutschland erkranken jährlich etwa 2.000 Menschen an den bösartigen Tumoren des Weichgewebes oder des Knochens. Um betroffene Patienten umfassend und adäquat behandeln zu können, hat das Universitätsklinikum Erlangen seine jahrelange Erfahrung nun in einem Sarkomzentrum gebündelt. Der Leiter des neu gegründeten Zentrums, Prof. Dr. Robert Grützmann, erklärt: "Die vielen Strukturen, Tumorboards und spezialisierten Behandlungsverfahren, die wir in den vergangenen Jahren etabliert haben, bilden die ideale Basis für das Sarkomzentrum."

Tonnenschwerer Magnet kam per Autokran ins Uni-Klinikum Erlangen

Am heutigen Dienstag (27.11.2018) wurde ein vier Tonnen schwerer Magnet für einen hochmodernen neuen Magnetresonanztomografen (MRT) mit einem Autokran ins Untergeschoss des Internistischen Zentrums des Universitätsklinikums Erlangen gehoben. Das neue MRT-Gerät soll im Rahmen einer Kooperation mit dem Imaging Science Institute Erlangen (ISI) genutzt werden.

MRT mit wachsender Bedeutung für die Strahlentherapieplanung

Bei der 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), die vom 19.–22. September 2018 gemeinsam mit der 21. Jahrestagung der Deutschen Sektion der International Society for Magnetic Resonance in Medicine (ISMRM-DS) in Nürnberg stattfindet, steht die Medizinische Physik und ihre klinische Anwendung in Diagnostik und Therapie im Fokus. Experten präsentieren die neuesten Forschungsergebnisse und Spitzentechnologien auf dem ständig wachsenden Gebiet. Die Tagungsleiter der DGMP Prof. Dr. rer. nat. Christoph Bert (Strahlenklinik des Uni-Klinikums Erlangen) und Dr. rer. nat. Michael Wucherer (Klinikum Nürnberg), sowie der Tagungsleiter der ISMRM-DS Prof. Dr. rer. nat. Frederik B. Laun (Radiologie des Uni-Klinikums Erlangen) stellen Schwerpunkte und Highlights des hochkarätigen Kongresses vor und geben bereits vorab erste Einblicke in die neuen technologischen Trends, die von den beiden wissenschaftlichen Fachgesellschaften vorgestellt und diskutiert werden.

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