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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Die Arthrose ist die häufigste und sozioökonomisch relevanteste Gelenkerkrankung, die bisher lediglich symptomatisch therapiert werden kann. Bisher gibt es keine Struktur-modifizierenden Medikamente, die eine Verlangsamung oder Heilung der Erkrankung erlauben.

Langjährige Erfahrung in Theorie und Praxis auf dem Gebiet der Mammadiagnostik waren entscheidend für die Wahl zur Vorsitzenden am 26.10.2020.

Ergebnisse einer entsprechenden Studie mit Erlanger Beteiligung im führenden Fachjournal der Radiologie veröffentlicht.

Die Ruptur des vorderen Kreuzbandes (VKB) ist eine der häufigsten Verletzungen des Kniegelenkes. Die Therapie erfolgt entweder konservativ oder in den meisten Fällen operativ mit Rekonstruktion des Bandes. Eine chirurgische VKB-Rekonstruktion wird häufig durchgeführt, um die Stabilität eines instabilen Knies zu verbessern und das Risiko eines späteren Meniskus- oder Knorpelschadens sowie die Entwicklung einer Kniearthrose zu verringern. Die Datenlage bezüglich einer Überlegenheit der chirurgischen gegenüber der konservativen Therapie ist jedoch unklar.

Die Berufung geschah aufgrund der langjährigen, international anerkannten wissenschaftlichen und editoriellen Tätigkeit von Prof. Dr. Dietzel.

Professor Dr. Matthias Dietzel, MHBA aus dem radiologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) ist zum stellvertretenden Chefherausgeber des European Journal of Radiology berufen worden.

Konsequente Fortsetzung der Spitzenforschung zur Magnetresonanzbildgebung am Uni-Klinikum Erlangen

Die Installation des 7-Tesla-Magnetresonanztomografen (MRT) Magnetom Terra am heutigen Montag (29.3.2021) direkt in den Kopfkliniken des Universitätsklinikums Erlangen während des laufenden Klinikbetriebs ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur klinischen Anwendung des Ultrahochfeldscanners. Mit seiner hohen Feldstärke – 140.000-mal stärker als das Magnetfeld der Erde – verbessert der Scanner nicht nur die konventionelle MR-Bildgebung, sondern erlaubt vor allem deutlich tiefere Einblicke in vielfältige Organfunktionen und Stoffwechselvorgänge.

Professor Dr. Matthias Dietzel aus dem radiologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) ist in das Scientific Committee des European Congress of Europe (ECR) berufen worden.

Die Berufung durch das Scientific Programme Team des ECR geschah aufgrund der langjährigen, international anerkannten wissenschaftlichen Tätigkeit von Prof. Dr. Dietzel.

Manfred-Roth-Stiftung fördert wissenschaftliche Stelle zur Erforschung der Lebertumordiagnostik mit 100.000 Euro

Rund 8.800 Menschen erhalten jährlich in Deutschland die Diagnose Lebertumor – Tendenz steigend. Entscheidend für die Heilungsaussichten ist eine frühe Diagnose, allerdings werden bisher 70 Prozent der Fälle erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. „Hier möchten wir Zeit gewinnen, wertvolle Lebenszeit für die Patienten“, sagt Prof. Dr. Christoph Alexiou, Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Universitätsklinikums Erlangen. Im Rahmen eines Forschungsprojekts möchten Prof. Alexiou und sein Team in den kommenden drei Jahren untersuchen, ob sich Lebertumoren mithilfe einer Kombination aus selbst entwickelten Nanopartikeln und der bewährten Magnetresonanztomografie (MRT) früher entdecken lassen. Dafür erhält SEON nun großzügige Unterstützung: Die Manfred-Roth-Stiftung finanziert für den Projektzeitraum die Einrichtung einer wissenschaftlichen Stelle sowie Verbrauchsmaterialien mit 100.000 Euro. Die stolze Summe wird über die Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf insgesamt 135.000 Euro aufgestockt.

Erlanger und Grazer Forscher wollen durch spezielles Verfahren den Zellstoffwechsel in der Bildgebung deutlicher sichtbar machen

Mithilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) lassen sich in der heutigen Medizin vor allem die Weichteile im menschlichen Körper sehr gut darstellen – und sie hilft in der Diagnostik, Veränderungen wie Tumoren zu erkennen. Viele Erkrankungen lösen allerdings bereits Veränderungen im Zellstoffwechsel aus, bevor im MRT tatsächlich eine substanzielle Strukturveränderung des Gewebes zu erkennen ist. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) um Prof. Dr. Moritz Zaiß, Professur für Multimodale Bildgebung in der klinischen Forschung, sowie der Technischen Universität Graz arbeitet jetzt an einem Verfahren, um bereits diese Stoffwechseländerungen im MRT sichtbar zu machen und so einen wichtigen Beitrag für die Früherkennung von Krankheiten durch MR-Biomarker zu leisten. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem österreichischen Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung mit 650.000 Euro gefördert.

Experten des Uni-Klinikums Erlangen an acht Projekten des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin beteiligt – Förderung durch das BMBF mit insgesamt 150 Mio. Euro

An 8 von 13 Verbundprojekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) mit insgesamt 150 Millionen Euro fördert, sind Experten des Universitätsklinikums Erlangen beteiligt. Wie Bundesministerin Anja Karliczek heute (01.10.2020) bei einer Pressekonferenz verkündete, erhalten diese 13 Forschungskooperationen für eine Dauer von zehn Monaten finanzielle Unterstützung, um ihre unterschiedlichen Ansätze zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie weiterzuverfolgen. Ziel der Anstrengungen von Spezialisten aus allen 34 deutschen Uni-Klinika ist es, die Krise in all ihren Facetten gemeinsam zu meistern. Im Fokus haben die interdisziplinären Teams insbesondere die individuelle Behandlung von Patienten, die Optimierung der Therapieoptionen bei einer SARS-CoV-2-Infektion und die Unterstützung der Entwicklung von Immunisierungsverfahren gegen das neue Coronavirus.

Deutschlandpremiere: Hochmodernes Gerät mit exzellenter Bildqualität schafft angenehme Untersuchungssituation für Patientinnen

Brustkrebs gilt mit rund 69.000 Neuerkrankungen jährlich als die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine optimale Bildgebung bei der Diagnostik dieser Karzinome unterstützt die möglichst frühzeitige und zielgerichtete Therapie. Als bundesweit erste Einrichtung setzt das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Universitätsklinikums Erlangen nun einen Spiral-Brust-Computertomografen in der Patientenversorgung ein. Ein technologischer Meilenstein, mit dem das Universitäts-Brustzentrum Franken (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uni-Klinikums Erlangen seine erstklassige interdisziplinäre Versorgung von Brustkrebspatientinnen weiter verbessert.

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