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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Plastische Chirurgie erhält 50.000 Euro für neuen Ansatz zur Züchtung von körpereigenem Ersatzgewebe

"Chirurgen sind ganz nah dran am Patienten", sagte Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch. "Deshalb haben wir ein großes Interesse an Forschung, die schnell den Weg vom Labor in die Klinik findet." Diesem Ziel sind der Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen und sein Team heute (29.08.2017) einen großen Schritt nähergekommen. Dank einer großzügigen Spende der Manfred-Roth-Stiftung über 33.000 Euro können die Erlanger Forscher weiter daran arbeiten, körpereigenes Ersatzgewebe für ihre Patienten zu züchten. Dass insgesamt sogar 50.000 Euro für diese zukunftsweisende wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung stehen, verdanken die Plastischen Chirurgen der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen. "Im Rahmen unseres Matching-Funds-Programms stockt das Uni-Klinikum Erlangen den Betrag der Manfred-Roth-Stiftung auf", erklärte Prof. Dr. Werner G. Daniel, Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin.

Erlanger konnte im Wettbewerb zwischen rund 400 Wissenschaftlern überzeugen

Dr. Jan Suckau aus der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen wurde von der Jury des Deutschen Studienpreises für seine hervorragende Dissertation zum Thema "Innovative und nebenwirkungsarme Krebstherapie - bekannte Gerinnungshemmer in neuem Licht" ausgezeichnet. Der Deutsche Studienpreis wird jährlich von der Körber-Stiftung an die neun bzw. in diesem Jahr an die zehn besten deutschen Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen vergeben, deren Doktorarbeit eine besondere gesellschaftliche Relevanz aufweist. Er zählt zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik.

Lymphselbsthilfetag am Samstag, 18.03.2017, bietet Neuigkeiten zum Thema Lymph- und Lipödeme

Geschwollene Arme und Beine, schmerzende Haut und ein Gefühl der Entstellung – darunter leiden die Betroffenen von Lip- und Lymphödemen. Um Patienten über die neuesten Möglichkeiten der konservativen und operativen Therapie zu informieren und um ihnen Kontakte zu Ärzten und Selbsthilfegruppen zu vermitteln, lädt die Plastisch- und Handchirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) in Kooperation mit der Lymphselbsthilfe e. V. zum 3. Lymphselbsthilfetag ein. Zur Veranstaltung am Samstag, 18. März 2017, von 9.00 bis 17.00 Uhr, in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist noch vor Ort möglich.

Lymph- und Lipödeme verändern das gesamte Leben der Erkrankten – Lymphselbsthilfetag am 18. März 2017

Heute kann Susanne Helmbrecht wieder lachen. Seit acht Jahren hat sie ihre Krankheit, ein Lymphödem, verstanden und kann nun trotz eines Alltags der völlig der Therapie gewidmet ist, ihr Leben wieder genießen. Das war nicht immer so: 2004 wurden ihr aufgrund einer Krebserkrankung insgesamt 29 Lymphknoten entfernt. Gleich hinterher merkte sie: "Da stimmt irgendetwas nicht". Innerhalb weniger Wochen begann ihr linkes Bein anzuschwellen. In den kommenden Monaten nahm Susanne Helmbrecht insgesamt 15 Kilogramm zu – das Gewicht stammte beinahe nur vom betroffenen Bein. "Alle meine Hosen habe ich wegwerfen müssen, passte in meine Schuhe nicht mehr hinein. Ich fühlte mich schlichtweg entstellt und hilflos", erinnert sie sich. Schließlich wurde sie selbst aktiv und informierte sich über konservative Behandlungsmethoden. Fünf Jahre hat es gedauert, bis sie sagen konnte: "Ich habe mein Lymphödem im Griff".

Bürgervorlesung am 23.01.2017 informiert über Wege zu neuer Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen

Etwa eine von zehn Frauen erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. Verlangt die Behandlung eine teilweise oder vollständige Entfernung einer Brust, bedeutet das für die Patientin meist eine enorme psychische Belastung. Durch den Fortschritt in der Plastischen Chirurgie sind heute unterschiedliche Verfahren möglich, um das verlorene Gewebe durch eine Brustrekonstruktion wiederherzustellen. Über diese Methoden informiert PD Dr. Andreas Arkudas, Oberarzt der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung am Montag, 23. Januar 2017.

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