Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Das BZKF unterstützt den Aktiv- und Gesundheitstag im Bundespolizeiausbildungszentrum Bamberg

Am 07.08.2023 unterstützte Prof. Matthias W. Beckmann, Direktor des CCC Erlangen-EMN, im Namen des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) den Aktiv- und Gesundheitstag im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg.

Bayerisches Zentrum für Krebsforschung (BZKF)

Seit drei Jahren bietet das BürgerTelefonKrebs des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 85 100 80 eine zuverlässige Beratungs- und Informationsquelle zum Thema Krebs. Seit Juli 2020 hat sich das BürgerTelefonKrebs als wertvolle Anlaufstelle für die bayerische Bevölkerung etabliert.

Spatenstich für 63-Millionen-Forschungsneubau CITABLE

Wie ein Puzzleteil fügt es sich ein zwischen das Translational Research Center (TRC I) an der Schwabach und das Internistische Zentrum des Uniklinikums Erlangen am Ulmenweg: das Center for Immunotherapy, Biophysics & Digital Medicine (CITABLE), der Forschungsneubau des Deutschen Zentrums Immuntherapie (DZI). Was bisher nur auf Bauplänen zu sehen war, wird mit dem heutigen (13.07.2023) Spatenstich schon bald Realität. „Wir rechnen noch in diesem Jahr mit dem Beginn der Rohbauarbeiten und freuen uns, das Gebäude Ende 2025 beziehen zu können“, sagte Prof. Dr. Markus F. Neurath, Sprecher des Deutschen Zentrums Immuntherapie. „Dann werden hier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Immunmedizin, Biophysik und Digitale Medizin fachübergreifend zusammenarbeiten. Diese enge Vernetzung der drei Forschungsfelder ist bundesweit einzigartig.“ Ziel aller Beteiligten ist die Entwicklung von innovativen Diagnose- und Therapieverfahren für Entzündungs- und Krebserkrankungen. „Und das in unmittelbarer Nachbarschaft zum Internistischen Zentrum, wo wir täglich unsere Patientinnen und Patienten behandeln“, betonte Prof. Neurath. „Die Translation, die Übertragung von Forschungsergebnissen vom Labor in die Klinik, ist für uns entscheidend. Unsere oft schwer kranken Patientinnen und Patienten profitieren als Erste von neuesten Forschungsergebnissen.“

Prof. Beckmann für besonderes Engagement in der DKG ausgezeichnet

Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, erhielt jetzt den Preis „Besonderes Engagement in den Zertifizierungskommissionen“ der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG). Überreicht wurde ihm die Auszeichnung von PD Dr. Simone Wesselmann, Bereichsleiterin Zertifizierung bei der DKG, im Rahmen des Jubiläumssymposiums in Berlin. Studien konnten bereits belegen, dass das komplexe Qualitätssicherungssystem der DKG-Kommissionen die bestmögliche Behandlung für Krebspatientinnen und -patienten sicherstellt.

Mehr als eine halbe Million Euro Förderung für klinische Forschung zu Aderhautmelanomen

Aderhautmelanome (Uveamelanome) sind bösartige Tumoren, die – oft unbemerkt – im Augenhintergrund entstehen und Metastasen in den ganzen Körper streuen können. In Deutschland erkranken jährlich mehrere hundert Menschen an dieser bislang wenig bekannten Variante des schwarzen Hautkrebses. An diese Betroffenen richtet sich ein neues Projekt zur Immuntherapie in der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Uniklinikums Erlangen: Oberärztin Prof. Dr. Caroline Bosch-Voskens und Prof. Dr. Niels Schaft, Herstellungsleiter der CAR-T-Zell-Produktion für das innerklinische GMP-Labor, wollen spezifische CAR-T-Zellen zur Behandlung von metastasierten Aderhautmelanom produzieren. Dieser innovative Behandlungsansatz wurde im Deutschen Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen entwickelt, und das Forschungsduo erhielt dafür jetzt von der ForTra gGmbH für Forschungstransfer der Else Kröner-Fresenius-Stiftung eine Fördersumme in Höhe von insgesamt 530.000 Euro.

Exkursion im Rahmen der Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“

Am 13. Juni bekam das Comprehensive Cancer Center Erlangen – Europäische Metropolregion Nürnberg (CCC Erlangen-EMN) Besuch aus dem Bildungszentrum des Klinikums Fürth. Neun Teilnehmerinnen erhielten bei einer Exkursion im Rahmen der Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ Einblicke in die Strukturen und Angebote des CCC Erlangen-EMN.

Gesundheitsminister Holetschek: „Herausragender Meilenstein für die Krebsversorgung in Bayern“ / Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den Verbund der Uniklinik Würzburg mit den Partner-Kliniken in Erlangen, Regensburg und Augsburg für den neuen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen „NCT WERA“ als „herausragenden Meilenstein in der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in Bayern“ bezeichnet. Der Staatsminister war heute (2. Juni) Festredner bei der offiziellen Auftaktveranstaltung für das NCT WERA am Würzburger Uniklinikum.

Sarkomzentrum erneut von der Deutschen Krebsgesellschaft rezertifiziert

Als Krebszentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) zertifiziert zu werden, ist eine gute Leistung – dieses Siegel jedoch zu halten und die Behandlungsqualität dauerhaft auf höchstem Niveau zu gewährleisten, ist eine Spitzenleistung. Das Sarkomzentrum des Uniklinikums Erlangen hat das nun geschafft: Es wurde erfolgreich von der DKG rezertifiziert. Die unabhängige Zertifizierungsstelle OnkoZert bestätigt in ihrem Bericht: „Der Gesamteindruck ist sehr gut, sodass das Zertifikat aufrechterhalten werden kann“. Es wurden keine Abweichungen festgestellt. Das Sarkomzentrum erfüllt damit seit seiner Erstzertifizierung im Jahr 2018 weiterhin alle erforderlichen fachlichen Anforderungen an onkologische Zentren. „Wir sind äußerst froh darüber, dass wir nicht nur das Überwachungsaudit erfolgreich bestanden haben, sondern erneut auf ganzer Linie überzeugen konnten“, freut sich Zentrumssprecher Prof. Dr. Robert Grützmann.

Die Bloggerin und Patientin Susanna Zsoter berichtet in einem Beitrag der Deutschen Krebshilfe von Ihrer persönlichen Erfahrung auf der Palliativstation des Uniklinikums Erlangen.

Susanna Zsoter erhält mit gerade mal 28 Jahren die Diagnose Darmkrebs. Da der Tumor als inoperabel gilt, wird sie auf der Palliativmedizinische Abteilung des Uniklinikums Erlangen (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) versorgt. In einer Kampagne der Deutschen Krebshilfe "Palliativmedizin ist Lebenshilfe" erzählt die 35-jährige Patientin von ihrer Behandlung auf der Palliativstation am Uniklinikum Erlangen. Sie habe sich dort sehr gut aufgenommen gefühlt und durfte erfahren, "dass es in der Palliativmedizin um mehr geht als um erträgliches Sterben".

"Ich kam als Patientin und wurde als Mensch angenommen - mit all meinen Sorgen, Ängsten, aber auch Wünschen", berichtet Susanna Zsoter im Rahmen der Aktion. 

Einer Immuntherapie hat Susanna Zsoter zu verdanken, dass ihre Metastasen aktuell in einem schlafenden Zustand sind und sie die Möglichkeit hat, ihre Träume schmerzfrei zu verwirklichen und auf Reisen zu gehen. 

Auf Social Media ist Susanna Zsoter unter dem Namen die Krebskriegerin aktiv und informiert und ermutigt mit ihrer Geschichte mehrere tausend Followerinnen und Follower.

Auf Youtube kann man sich zusätzlich einen Eindruck zur Arbeit auf der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums machen: „Hier lebt das Leben“ – die Palliativstation am Universitätsklinikum Erlangen - YouTube

Die Kampagne der Deutschen Krebshilfe können Sie hier anschauen: Palliativmedizin ist Lebenshilfe

Erlangen, 24.05.2023 Patientenzentrierte Themen gewinnen im Gesundheitssystem zunehmend an Relevanz. Der Prozess von Shared Decision Making – kurz ‚SDM‘ – verbessert die Versorgungsqualität, das Behandlungsergebnis und nicht zuletzt die Patientenzufriedenheit. Mit der Implementierung von SDM will das BZKF sowohl Patientinnen und Patienten als auch Ärztinnen und Ärzte unterstützen, gemeinsam zu entscheiden, welche Behandlung bei einer Krebserkrankung am besten geeignet ist.

Nachrichtensuche