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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Uniklinikum Erlangen führender Forschungspartner bei räumlicher Kartografierung der Tumorumgebung

Das Uniklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist unter Federführung des Pathologischen Institutes (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) führender Partner eines internationalen Konsortiums zwischen international führenden (Bio-)Technologieunternehmen und weltweit führenden Krebsforschungseinrichtungen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und den USA. Die großangelegte Forschungsinitiative mit dem Namen MOSAIC wird in den kommenden Jahren höchst detaillierte Einblicke in die räumliche Struktur von soliden Tumoren liefern: So sollen Krebszellen und das umgebende Gewebe hochauflösend kartiert und mittels künstlicher Intelligenz neue Wege zur Behandlung der Tumoren aufgezeigt werden, besonders auf dem Gebiet der modernen Immuntherapie.

Erlanger Team will Tumorforschung mit künstlicher Intelligenz voranbringen

Mit künstlicher Intelligenz sollen Daten von Tumorpatientinnen und -patienten so aufbereitet werden, dass sie sowohl die Grundlagenforschung als auch die Planung individueller Therapien unterstützen können. Das ist das Ziel eines gemeinsamen Projektes von Forschenden des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). HANCOCK, so der Name des Vorhabens, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die kommenden 1,5 Jahre mit 250.000 Euro gefördert.

NET Cancer Day am Uniklinikum Erlangen

Am heutigen Donnerstag, 10. November 2022, ist NET Cancer Day: Der Aktionstag lenkt den Fokus auf die Diagnostik und Therapie von neuroendokrinen Tumoren (NET) – seltene Tumoren, die aus hormonbildenden Zellen entstehen und auch Hormone in die Blutbahn ausschütten können. Das ENETS Center of Excellence des Uniklinikums Erlangen beteiligt sich am Awareness Day. Zu ihm gehören die Endokrinologie und Diabetologie der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), die Chirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann), die Nuklearmedizinische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Torsten Kuwert), die Medizinische Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen), das Pathologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) und das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen. Im Foyer des Internistischen Zentrums im Ulmenweg gibt es anlässlich des Aktionstages heute einen Informationsstand. Vertreterinnen und Vertreter der Patientenorganisation Netzwerk NeT e. V. sind vor Ort, verteilen Flyer und klären Interessierte im direkten Dialog über NET auf.

Förderung des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung für zwei junge Erlanger Forschende

Der Standort Erlangen des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) hat erstmals im Rahmen der Ausschreibung „BZKF-Young Scientist Fellowship“ eine Förderung in Höhe von insgesamt 200.000 Euro an zwei herausragende Forschende des Uniklinikums Erlangen vergeben. Die klinischen Forschungsprojekte sollen dazu beitragen, die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen in Bayern weiter voranzubringen. Übergeordnetes Ziel ist die schnellere Übertragung neuer zielgerichteter Tumortherapien-Verfahren vom Labor in die Klinik.

Erlanger Pathologinnen und Pathologen informieren in Bürgervorlesung über ihre Erfahrungen

Seit Beginn der Coronapandemie sind bereits über 95.000 Menschen in Deutschland mit COVID-19 verstorben. Doch bei wie vielen von ihnen war die Erkrankung wirklich die Todesursache? Welche Organe werden durch eine Infektion mit dem Coronavirus überhaupt geschädigt und in welcher Form? „Dank einer Obduktion gewinnen wir sehr viele neue Erkenntnisse über die Krankheit“, sagt Prof. Dr. Arndt Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen. Auf Fragen rund um den Tod durch oder mit COVID-19 geht der Pathologe am Montag, 8. November 2021, ab 18.15 Uhr, zusammen mit Prof. Dr. Kerstin Amann, Leiterin der Nephropathologischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung ein. Interessierte können den Vortrag – unter Beachtung der 3G-Regel sowie der geltenden Hygienevorgaben am Uni-Klinikum Erlangen – vor Ort oder online über einen Livestream verfolgen. Die Vorlesung wird außerdem aufgezeichnet und ist ca. eine Woche später als Video in der Mediathek verfügbar. Ausführliche Informationen sind unter www.uker.de/bvl zu finden.

Erlanger Forschungsteam veröffentlicht erste Studie zur Entstehung molekularer Subtypen von muskelinvasivem Harnblasenkrebs

Wie entstehen die unterschiedlichen molekularen Subtypen von Blasenkrebs? Eine Antwort darauf gibt die erste Studie zur Entstehung molekularer Subtypen des urothelialen Harnblasenkarzinoms, die ein interdisziplinäres Forschungsteam des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in der Fachzeitschrift „Cancer Research“ veröffentlicht hat.

Bürgervorlesung informiert über molekularbiologische Grundlagen moderner Krebstherapien

Fast jeder zweite Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Neben Operation und Bestrahlung gehört die Chemotherapie fast immer zum Behandlungskonzept – vor allem, wenn die Krebszellen bereits gestreut haben. In den vergangenen 20 Jahren sind auch die zielgerichteten Therapien, die gegen krebsspezifische Proteinstrukturen agieren, ein immer wichtigerer Bestandteil der Behandlung von Krebspatienten geworden. Doch wie ist zu erkennen, ob ein Tumor Proteinstrukturen aufweist, die ein Onkologe mit einer zielgerichteten Therapie behandeln kann? Auf diese und weitere Fragen geht Prof. Dr. Arndt Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen, zusammen mit Prof. Dr. Florian Haller, Oberarzt in der Pathologie des Uni-Klinikums Erlangen, im Rahmen ihrer Bürgervorlesung „Tumormutationen bei Krebs – auf der Suche nach der Achillesferse eines Tumors“ ein.

Dr. Markus Eckstein mit Clinical Science Award 2019 der DGFIT geehrt

Die Deutsche Gesellschaft für Immun- und Targeted Therapie e. V. (DGFIT) verleiht jedes Jahr den Clinical Science Award, um herausragende Arbeiten und Arbeitsgruppen rund um das Forschungsgebiet der Immun- und Targeted Therapie zu fördern. Dr. Markus Eckstein, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt am Pathologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) des Universitätsklinikums Erlangen, verdiente sich mit seiner Arbeit den 2. Platz. Dafür erhielt er die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung der DGFIT.

Forscherteam arbeitet an Testverfahren für Patienten mit aggressivem Blasentumor

Wie lange überlebt ein Patient mit in die Muskeln eingedrungenen Blasenkrebs? Welche Therapie wirkt am besten? Fundierte Antworten auf diese Fragen könnte künftig ein Test auf hohe oder niedrige Mengen weißer Blutkörperchen im Tumorgewebe solcher Tumoren geben. Das hat ein interdisziplinäres Forscherteam des Universitätsklinikums Erlangen und der FAU Erlangen-Nürnberg herausgefunden und in der Fachzeitschrift „Cancer Immunology Research“ veröffentlicht.

Ergebnisse der Gemeinschaftsforschung von Wissenschaftlern der FAU, des Deutschen Krebsforschungszentrums und des BIH veröffentlicht

Unter den verschiedenen bösartigen Formen des Speicheldrüsenkrebses ist das Azinuszellkarzinom die dritthäufigste. Diese Tumoren ähneln normalem Speicheldrüsengewebe und treten vor allem in der Ohrspeicheldrüse auf. Die molekularen Ursachen der Erkrankung waren bisher unbekannt. Forscher des Universitätsklinikums Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg sowie des Berlin Institute of Health (BIH) konnten diese nun aufklären.

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