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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

BreatheAssist und MagNaSeP punkten bei DATIpilot-Innovationssprints

Einen digitalen Lungenzwilling erstellen, Antibiotikaresistenzen bekämpfen, die Erregerdiagnostik von Blutvergiftungen maßgeblich verringern oder mit Lichtblättern durch Gewebe sehen: Mit diesen Vorhaben haben Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Uniklinikums Erlangen bei den DATIpilot-Innovationssprints des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gepunktet und werden nun mit jeweils 150.000 Euro für bis zu 18 Monate gefördert. Die vier Forschungsprojekte haben sich damit unter insgesamt 3.000 Bewerbungen durchgesetzt.

Bamberger HNO-Praxis gehört zum MVZ Eckental des Uniklinikums Erlangen

Dr. Maria-Elena Meßbacher hat zum Jahreswechsel die Leitung der ehemaligen HNO-Praxis von Dr. Reinhard Ehr in der Willy-Lessing-Straße 16 in Bamberg übernommen. Zuvor hat die gebürtige Heroldsbacherin insgesamt sieben Jahre in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen unter der Leitung von Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro gearbeitet und danach knapp zwei Jahre lang die HNO-Abteilung des MVZ Haßfurt geleitet. „Die enge Zusammenarbeit zwischen unserer Praxis und der HNO-Klinik Erlangen sowie dem Hörzentrum Nordbayern mit dem Cochlear-Implant-Centrum CICERO bietet Schwerhörigen den Zugang zu modernsten Untersuchungs- und Therapiemethoden“, betont Dr. Meßbacher.

Bürgervorlesung am 5. Februar 2024 stellt neue Therapien gegen Schnarchen und Schlafapnoe vor

Bei Menschen, die nachts dauerhaft schnarchen, lässt im Schlaf der Muskeltonus in den oberen Atemwegen nach, wodurch die Atmung beeinträchtigt wird. Bei der obstruktiven Schlafapnoe kommt es während des Schlafens zusätzlich zu wiederholten Atemaussetzern. In ihrer Bürgervorlesung „Schnarchen Sie noch oder schlafen Sie schon?“ am Montag, 5. Februar 2024, erläutert PD Dr. Sarina Müller, geschäftsführende Oberärztin der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro), ab 18.15 Uhr die Diagnostik bei nächtlichen Atemstörungen und stellt verschiedene Therapieverfahren vor. Hierbei legt PD Müller ein besonderes Augenmerk auf neu entwickelte Techniken wie den Zungenschrittmacher.

FAU-Forscher erklären mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) Prozesse im menschlichen Hörsystem

Ein internationales Forschungsteam unter der Führung von Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss vom Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Pro. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen hat Prozesse im Gehirn identifiziert, die zur Entwicklung eines neuen Modells für die Entstehung und Chronifizierung von Tinnitus beitragen. Die Erkenntnisse entstanden durch die Zusammenarbeit der Experimentellen Neurowissenschaften mit der Computational Neuroscience, wobei auch Prinzipien aus der KI-Forschung einbezogen wurden. Durch diese Zusammenführung der Forschungsdisziplinen erhoffen sich die Forschenden an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Eröffnung weiterer Möglichkeiten in der Tinnitus-Forschung und -Behandlung. Die Arbeit wurde in der renommierten Fachzeitschrift „BRAIN“ veröffentlicht.*

Vorträge im Rahmen der Kampagne „Make Sense“ in der Erlanger HNO-Klinik am 20.09.2023 von 16.00 bis 18.00 Uhr

Sich über die ersten Anzeichen einer Krebserkrankung informieren, erfahrene Expertinnen und Experten in seiner Nähe kennen und bei Auffälligkeiten rechtzeitig ärztlichen Rat einholen – das macht alles Sinn! Vor allem bei Kopf-Hals-Tumoren, die oft erst in fortgeschrittenem Stadium entdeckt werden. Um Menschen weltweit für diese Krebserkrankungen und vor allem für die Frühsymptome zu sensibilisieren, wurde die „Make Sense Campaign“ der European Head & Neck Society ins Leben gerufen. Auch die Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen beteiligt sich an der europaweiten Aktionswoche: Interessierte und Betroffene sind herzlich eingeladen, an der Informationsveranstaltung am Mittwoch, 20. September 2023, im Hörsaal der HNO-Klinik, Waldstraße 1 in Erlangen, teilzunehmen. Zwischen 16.00 und 18.00 Uhr finden spannende Vorträge rund um die Prävention und die Therapie bei Kopf-Hals-Tumoren statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Forschungsteam ebnet den Weg zur effizienteren KI

Künstliche Intelligenz (KI), speziell das Training von KI-Systemen wie ChatGPT, verbraucht gewaltige Mengen an Energie. Könnte KI mehr wie menschliche Gehirne arbeiten, wäre sie wesentlich effizienter. Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss vom Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen haben zusammen mit den Kollegen Dr. Richard Gerum aus Kanada und Dr. André Erpenbeck aus den USA eine Methode entdeckt, bestimmte künstliche Nervenzellen so zu verändern, dass sie sich eher wie die Nervenzellen im Gehirn verhalten. Die Arbeit der Forscher des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat zum Ziel, die Entwicklung künstlicher Intelligenzsysteme zu unterstützen, die weniger Ressourcen wie Energie oder Computerleistung beanspruchen. Ihre Studie ist auf der weltweit größten Konferenz für neuronale Netze unter mehr als 1.800 eingereichten und mehr als 1.000 akzeptierten Arbeiten als beste Publikation ausgezeichnet worden.

Dr. Achim Schilling, Dr. Patrick Krauss und Forschungskollegen mit „Best Paper Award“ der International Joint Conference on Neural Networks geehrt

Die beiden Forscher Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss aus dem Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Pro. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen wurden kürzlich für ihre wissenschaftliche Arbeit an der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und Hirnforschung mit dem „Best Paper Award“ der International Joint Conference on Neural Networks 2023 ausgezeichnet. Die Konferenz, die unter anderem von der International Neural Network Society und der iEEE Computational Intelligence Society unterstützt wird, ist die weltweit größte und renommierteste Plattform für den Austausch von Ideen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Bereichen künstlicher neuronaler Netze und KI.

Drei nepalesische Mediziner waren in der Erlanger HNO-Klinik zu Gast

Wer nicht gut oder gar nicht hört, ist im täglichen Leben massiv eingeschränkt – unabhängig von Herkunft oder Alter. Eine gute medizinische Versorgung ist dann entscheidend. Das Gesundheitssystem in Nepal ist nicht so fortschrittlich wie das in Deutschland. Damit sehr schwerhörige bzw. taube Kinder aus dem südasiatischen Land dennoch ein neues Leben mit einer Innenohrprothese beginnen können, waren Anfang Juli drei Ärzte vom Teaching Hospital in Kathmandu in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen zu Gast. Bei den hiesigen Expertinnen und Experten erfuhren Sie beispielsweise hautnah, wie hierzulande ein Cochlea-Implantat (CI) eingesetzt wird und wie die Nachsorge und Anpassung der Hörprothese in einem renommierten CI-Zentrum ablaufen.

Nikola Kölbl mit dem Best Student Paper Award der BioSMART-Konferenz geehrt

Nikola Kölbl, Doktorandin im Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen, wurde kürzlich auf der BioSMART-Konferenz 2023 mit dem „Best Student Paper Award“ ausgezeichnet. Die preisgekrönte Arbeit mit dem Titel „Adaptive ICA for Speech EEG Artifact Removal“ verfasste Nikola Kölbl zusammen mit Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss, ebenfalls von der Erlanger HNO-Klinik. Die Konferenz, die von Organisationen der Fachrichtungen Elektro- und Informationstechnik, von der Literaturdatenbank Web of Science und zahlreichen internationalen akademischen Einrichtungen unterstützt wird, ist eine renommierte Plattform für den Austausch von Ideen zwischen Forschenden aus verschiedenen Bereichen der Biotechnologie.

Bürgervorlesung am 24. April 2023 informiert darüber, woher die Tumoren kommen und wie sie behandelt werden können

Zu den Krebsarten der oberen Luft- und Speisewege gehören u. a. Tumoren in der Mundhöhle, im Rachen, am Kehlkopf und in der Luftröhre. Oft machen sie sich mit Symptomen wie andauernder Heiserkeit oder Beschwerden beim Schlucken bzw. Atmen bemerkbar. Wie und weshalb die bösartigen Geschwülste entstehen und wie Ärztinnen und Ärzte diese Tumoren therapieren, darauf geht Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Krebs in den oberen Luft- und Speisewegen – wo kommt er her und was können wir tun?“ am Montag, 24. April 2023, ab 18.15 Uhr ein.

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