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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

FAU-Forscher erklären mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) Prozesse im menschlichen Hörsystem

Ein internationales Forschungsteam unter der Führung von Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss vom Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Pro. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen hat Prozesse im Gehirn identifiziert, die zur Entwicklung eines neuen Modells für die Entstehung und Chronifizierung von Tinnitus beitragen. Die Erkenntnisse entstanden durch die Zusammenarbeit der Experimentellen Neurowissenschaften mit der Computational Neuroscience, wobei auch Prinzipien aus der KI-Forschung einbezogen wurden. Durch diese Zusammenführung der Forschungsdisziplinen erhoffen sich die Forschenden an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Eröffnung weiterer Möglichkeiten in der Tinnitus-Forschung und -Behandlung. Die Arbeit wurde in der renommierten Fachzeitschrift „BRAIN“ veröffentlicht.*

Vorträge im Rahmen der Kampagne „Make Sense“ in der Erlanger HNO-Klinik am 20.09.2023 von 16.00 bis 18.00 Uhr

Sich über die ersten Anzeichen einer Krebserkrankung informieren, erfahrene Expertinnen und Experten in seiner Nähe kennen und bei Auffälligkeiten rechtzeitig ärztlichen Rat einholen – das macht alles Sinn! Vor allem bei Kopf-Hals-Tumoren, die oft erst in fortgeschrittenem Stadium entdeckt werden. Um Menschen weltweit für diese Krebserkrankungen und vor allem für die Frühsymptome zu sensibilisieren, wurde die „Make Sense Campaign“ der European Head & Neck Society ins Leben gerufen. Auch die Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen beteiligt sich an der europaweiten Aktionswoche: Interessierte und Betroffene sind herzlich eingeladen, an der Informationsveranstaltung am Mittwoch, 20. September 2023, im Hörsaal der HNO-Klinik, Waldstraße 1 in Erlangen, teilzunehmen. Zwischen 16.00 und 18.00 Uhr finden spannende Vorträge rund um die Prävention und die Therapie bei Kopf-Hals-Tumoren statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Forschungsteam ebnet den Weg zur effizienteren KI

Künstliche Intelligenz (KI), speziell das Training von KI-Systemen wie ChatGPT, verbraucht gewaltige Mengen an Energie. Könnte KI mehr wie menschliche Gehirne arbeiten, wäre sie wesentlich effizienter. Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss vom Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen haben zusammen mit den Kollegen Dr. Richard Gerum aus Kanada und Dr. André Erpenbeck aus den USA eine Methode entdeckt, bestimmte künstliche Nervenzellen so zu verändern, dass sie sich eher wie die Nervenzellen im Gehirn verhalten. Die Arbeit der Forscher des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat zum Ziel, die Entwicklung künstlicher Intelligenzsysteme zu unterstützen, die weniger Ressourcen wie Energie oder Computerleistung beanspruchen. Ihre Studie ist auf der weltweit größten Konferenz für neuronale Netze unter mehr als 1.800 eingereichten und mehr als 1.000 akzeptierten Arbeiten als beste Publikation ausgezeichnet worden.

Dr. Achim Schilling, Dr. Patrick Krauss und Forschungskollegen mit „Best Paper Award“ der International Joint Conference on Neural Networks geehrt

Die beiden Forscher Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss aus dem Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Pro. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen wurden kürzlich für ihre wissenschaftliche Arbeit an der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und Hirnforschung mit dem „Best Paper Award“ der International Joint Conference on Neural Networks 2023 ausgezeichnet. Die Konferenz, die unter anderem von der International Neural Network Society und der iEEE Computational Intelligence Society unterstützt wird, ist die weltweit größte und renommierteste Plattform für den Austausch von Ideen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Bereichen künstlicher neuronaler Netze und KI.

Drei nepalesische Mediziner waren in der Erlanger HNO-Klinik zu Gast

Wer nicht gut oder gar nicht hört, ist im täglichen Leben massiv eingeschränkt – unabhängig von Herkunft oder Alter. Eine gute medizinische Versorgung ist dann entscheidend. Das Gesundheitssystem in Nepal ist nicht so fortschrittlich wie das in Deutschland. Damit sehr schwerhörige bzw. taube Kinder aus dem südasiatischen Land dennoch ein neues Leben mit einer Innenohrprothese beginnen können, waren Anfang Juli drei Ärzte vom Teaching Hospital in Kathmandu in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen zu Gast. Bei den hiesigen Expertinnen und Experten erfuhren Sie beispielsweise hautnah, wie hierzulande ein Cochlea-Implantat (CI) eingesetzt wird und wie die Nachsorge und Anpassung der Hörprothese in einem renommierten CI-Zentrum ablaufen.

Nikola Kölbl mit dem Best Student Paper Award der BioSMART-Konferenz geehrt

Nikola Kölbl, Doktorandin im Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen, wurde kürzlich auf der BioSMART-Konferenz 2023 mit dem „Best Student Paper Award“ ausgezeichnet. Die preisgekrönte Arbeit mit dem Titel „Adaptive ICA for Speech EEG Artifact Removal“ verfasste Nikola Kölbl zusammen mit Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss, ebenfalls von der Erlanger HNO-Klinik. Die Konferenz, die von Organisationen der Fachrichtungen Elektro- und Informationstechnik, von der Literaturdatenbank Web of Science und zahlreichen internationalen akademischen Einrichtungen unterstützt wird, ist eine renommierte Plattform für den Austausch von Ideen zwischen Forschenden aus verschiedenen Bereichen der Biotechnologie.

Bürgervorlesung am 24. April 2023 informiert darüber, woher die Tumoren kommen und wie sie behandelt werden können

Zu den Krebsarten der oberen Luft- und Speisewege gehören u. a. Tumoren in der Mundhöhle, im Rachen, am Kehlkopf und in der Luftröhre. Oft machen sie sich mit Symptomen wie andauernder Heiserkeit oder Beschwerden beim Schlucken bzw. Atmen bemerkbar. Wie und weshalb die bösartigen Geschwülste entstehen und wie Ärztinnen und Ärzte diese Tumoren therapieren, darauf geht Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Krebs in den oberen Luft- und Speisewegen – wo kommt er her und was können wir tun?“ am Montag, 24. April 2023, ab 18.15 Uhr ein.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Forschung für eine präzisere medizinische Diagnostik mit 55.000 Euro

Infektionen und Krankheiten frühzeitig erkennen, um die Heilungschancen zu erhöhen – was für Laien einfach klingen mag, ist in der medizinischen Praxis oft eine Herausforderung. Um die Diagnostik in der Medizin weiter zu verbessern, verfolgen Prof. Dr. Christoph Alexiou, Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) am Uniklinikum Erlangen, und sein Team einen Ansatz, bei dem superparamagnetische Eisenoxidnanopartikel (SPIONS) dabei helfen, Erkrankungen aufzuspüren. Finanzielle Unterstützung für ihr aktuelles Forschungsprojekt, das das Einsatzspektrum der SPIONS erweitern und Antigen- sowie Antikörpernachweise schneller und präziser verfügbar machen soll, erhalten sie nun von der Manfred-Roth-Stiftung. Die Spende in Höhe von 55.000 Euro wird durch das Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen auf insgesamt 75.000 Euro aufgestockt.

Am 6. März ist Europäischer Tag der Logopädie – Irene Weiß berichtet von ihrem Berufsalltag in der HNO-Klinik des Uniklinikums Erlangen

Der Europäische Tag der Logopädie wird 2023 zum 19. Mal begangen und macht auch heuer darauf aufmerksam, wie wichtig Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapien für Menschen jeden Alters sind. Aus diesem Anlass verrät Irene Weiß, die seit 2019 als Logopädin in der Fachabteilung Phoniatrie und Pädaudiologie (Leitung: Prof. Dr. Anne Schützenberger) an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen tätig ist, welche Aufgaben sie täglich in ihrem Beruf bewältigt.

Erlanger Team will Tumorforschung mit künstlicher Intelligenz voranbringen

Mit künstlicher Intelligenz sollen Daten von Tumorpatientinnen und -patienten so aufbereitet werden, dass sie sowohl die Grundlagenforschung als auch die Planung individueller Therapien unterstützen können. Das ist das Ziel eines gemeinsamen Projektes von Forschenden des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). HANCOCK, so der Name des Vorhabens, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die kommenden 1,5 Jahre mit 250.000 Euro gefördert.

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