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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Expertinnen und Experten informieren am 28. Juni über Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der Infobus „Herzenssache Lebenszeit“ ist auch heuer wieder auf Tour: In knapp 100 deutschen Städten klären Spezialistinnen und Spezialisten über Risikofaktoren und Vorsorgemaßnahmen bei Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Am Freitag, 28. Juni 2024, steht der rote Doppeldeckerbus von 10 bis 15 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz für alle Interessierten bereit. Die Expertinnen und Experten der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis), der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) und der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen beantworten im Gespräch gern allgemeine und individuelle Fragen. Wer mag, kann auch einen Blick in einen Rettungs- und einen Notarztwagen werfen und sich von den Mitarbeitenden der Anästhesiologie die Ausstattung und die Abläufe bei einem Einsatz erklären lassen.

Uniklinikum Erlangen, Stadt und BRK kooperieren seit einem halben Jahrhundert

Im Jahr 1974 – genauer: am 1. März – startete in der Hugenottenstadt ein dauerhafter Notarztdienst. Besetzt wurde er mit Ärztinnen und Ärzten der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, die zu dieser Zeit unter der Leitung von Prof. Dr. Erich Rügheimer stand. Der damals neue Vertrag zwischen dem Freistaat Bayern, der Stadt Erlangen und dem Bayerischen Roten Kreuz – Kreisverband Erlangen-Höchstadt (BRK) sah vor, dass die Erlanger Anästhesiologie insgesamt vier Ärztinnen oder Ärzte für einen notärztlichen Dienst abstellte – 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche. Zwei Rettungssanitäterinnen bzw. -sanitäter stellte das BRK. „Wir blicken heute stolz auf 50 Jahre Erlanger Notarztdienst zurück und freuen uns, dass wir auch weiterhin zu dieser wichtigen Säule der medizinischen Versorgung in und um Erlangen beitragen werden“, sagt Prof. Dr. Roland C. E. Francis, heutiger Direktor der Anästhesiologie des Uniklinikums Erlangen.

Bürgervorlesung am 13. Mai 2024 über Luft, die Leben rettet

In der Coronapandemie fiel große Aufmerksamkeit darauf, wie Menschen auf Intensivstationen beatmet werden. Doch auch schon vorher war die künstliche Sauerstoffzufuhr ein essenzieller Bestandteil der Intensivmedizin und -pflege. Für die Beatmung auf der Intensivstation stehen verschiedene moderne Geräte und unterschiedliche Formen der Sauerstoffzufuhr zur Verfügung. Beatmet werden kann mit einer speziellen Maske, die Mund und Nase fest umschließt, mit einem flexiblen Schlauch in der Luftröhre oder über einen künstlichen Zugang am Hals – ein Tracheostoma. Prof. Dr. Roland C. E. Francis, Direktor der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, geht im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Luft zum Atmen, wenn der Atem versagt: Beatmung auf der Intensivstation“ am Montag, 13. Mai 2024, ab 18.15 Uhr auf die verschiedenen Möglichkeiten ein. Dabei erläutert er, wie auch längere Beatmungsphasen auf einer Intensivstation sicher und schonend realisiert werden, wie der optimale Beatmungsdruck gefunden wird und wie Patientinnen und Patienten mittels Weaning wieder zu ihrer selbstständigen Atmung zurückfinden.

BreatheAssist und MagNaSeP punkten bei DATIpilot-Innovationssprints

Einen digitalen Lungenzwilling erstellen, Antibiotikaresistenzen bekämpfen, die Erregerdiagnostik von Blutvergiftungen maßgeblich verringern oder mit Lichtblättern durch Gewebe sehen: Mit diesen Vorhaben haben Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Uniklinikums Erlangen bei den DATIpilot-Innovationssprints des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gepunktet und werden nun mit jeweils 150.000 Euro für bis zu 18 Monate gefördert. Die vier Forschungsprojekte haben sich damit unter insgesamt 3.000 Bewerbungen durchgesetzt.

Einladung zu den 26. Erlanger Notfallmedizinischen Tagen am 24./25.11.2023

Übung macht den Meister – und kann Leben retten! Daher sollten alle ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig und praxisnah auffrischen. Bei Menschen in Gesundheitsberufen spielt dieses Training eine besonders große Rolle, denn in der Notfallversorgung zählt jede Sekunde. Eine der deutschlandweit renommiertesten Fortbildungsveranstaltungen auf diesem Gebiet sind die Erlanger Notfallmedizinischen Tage, zu denen die Anästhesiologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis) des Uniklinikums Erlangen inzwischen zum 26. Mal einlädt. In diesem Jahr wurde unter dem Titel „Krisen, Kriege, Katastrophen – neue Herausforderungen im Rettungsdienst“ eine Vielzahl an unterschiedlichen Programmpunkten mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten zusammengestellt. Die Erlanger Notfallmedizinischen Tage finden am Freitag und Samstag, 24. und 25. November 2023, statt und richten sich an Fachpublikum. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zur Ausstellung der regionalen Hilfsorganisationen am Samstag, 25. November 2023, eingeladen. Von 8.30 bis 16.00 Uhr sind auf dem Erlanger Rathausplatz und im Foyer der Heinrich-Lades-Halle Fahrzeuge und Equipment zur Bewältigung von Notlagen sowie entsprechende Vorführungen zu sehen.

Hilfsorganisationen und Uniklinikum Erlangen geben Reanimationstraining auf dem Schlossplatz

Rund 60.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzstillstand. Nur zehn Prozent der Betroffenen überleben, obgleich eine potenziell lebensrettende Herzdruckmassage einfach und für fast jede und jeden durchführbar ist. Allein das Training und der Mut fehlen hier häufig. Zusammen mit den Erlanger Hilfsorganisationen bietet das Uniklinikum Erlangen deshalb am Montag, 16. Oktober 2023, von 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem Schlossplatz in Erlangen Interessierten die Möglichkeit, ihre Wiederbelebungsfähigkeiten an Erwachsenen- und Kindermodellen zu lernen, zu üben und zu optimieren. Angeleitet werden sie dabei von medizinisch geschultem Personal. Eröffnet wird die Aktion um 10.00 Uhr durch Erlangens 2. Bürgermeister Jörg Volleth. Medienvertreterinnen und -vertreter sind dazu herzlich eingeladen.

Bürgervorlesung am 19. Juni 2023 informiert über Sicherheitskultur und Behandlungsverfahren in der Anästhesiologie

Knochenbruch, Kaiserschnitt, künstliches Gelenk – die meisten Menschen werden im Laufe ihres Lebens einmal operiert und setzen sich in diesem Zusammenhang mit dem Thema Anästhesie auseinander. Dank enormer Fortschritte bei den Behandlungsverfahren und in der Medizintechnik muss heute niemand mehr Angst vor einer Vollnarkose oder lokalen Betäubung haben. Warum eine Anästhesie heute zu den sichersten Verfahren in der Medizin gehört, darüber spricht Prof. Dr. Roland C. E. Francis, Direktor der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung am Montag, 19. Juni 2023, ab 18.15 Uhr.

Expertinnen und Experten des Uniklinikums Erlangen klären die Bevölkerung am 10. Mai 2023 über Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf

Die Info-Tour „Herzenssache Lebenszeit“ macht auch heuer wieder Halt in Erlangen. Am Mittwoch, 10. Mai 2023, informieren Expertinnen und Experten der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis), der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) und der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen interessierte Menschen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu gehört neben dem Herzinfarkt und der Herzschwäche auch der Schlaganfall. Im bekannten roten Doppeldeckerbus, der zwischen 10.00 und 15.00 Uhr auf dem Rathausplatz steht, ist zudem Raum für Beratungen zu diesen Erkrankungen, Risikofaktoren und Behandlungsoptionen. Außerdem besteht u. a. die Möglichkeit, einen Ultraschall der Halsgefäße durchführen oder den Blutdruck und den Blutzucker messen zu lassen.

Therapie von Kriegsverletzungen erfordert Erfahrung und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine im Februar 2022 sind 96 ukrainische Patientinnen und Patienten über den Kleeblattmechanismus (s. u.) nach Bayern transportiert worden. Von den Flughäfen in Nürnberg und Memmingen aus wurden sie in verschiedene Kliniken des Freistaats gebracht – 13 von ihnen ins Uniklinikum Erlangen. Hier wurden bislang 11 ukrainische Soldaten und 2 Tumorpatienten behandelt, u. a. in der Unfallchirurgischen und Orthopädischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Mario Perl), der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. Marco Kesting). Zudem haben private Initiativen weitere Patientinnen und Patienten, darunter auch Kinder, ans Uniklinikum Erlangen vermittelt. Weil Kriegsverletzungen oft multipel und die Therapien anspruchsvoll und komplex sind, bedarf es einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit.

Prof. Dr. Roland C. E. Francis ist neuer Direktor der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen

Fast 20 Jahre lang ist Prof. Dr. Roland C. E. Francis der Charité – Universitätsmedizin Berlin treu geblieben. Doch nun wechselte der gebürtige Berliner ans Uniklinikum Erlangen. Hier folgt er als neuer Direktor der Anästhesiologischen Klinik Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Schüttler nach. „Erlangen hat für mich alles, was ich mit einer sicheren Zukunft verbinde“, erklärt Roland Francis und meint damit eine solide Förderung wissenschaftlicher Projekte und ideale Forschungsbedingungen für Clinician Scientists – also für Ärztinnen und Ärzte, die parallel zur Patientenversorgung auch forschen.

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