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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Erlanger spendet 1.200 Euro im Gedenken an seinen verstorbenen Bruder

Arne Seebeck erinnert sich noch gut daran, wie gern sein Bruder zum Rehasport in die Kopfkliniken des Universitätsklinikums Erlangen gegangen ist und wie hilfreich und wohltuend die Übungen für ihn waren. Deshalb entschied sich der Erlanger nun im Gedenken an seinen inzwischen verstorbenen Bruder dafür, 1.200 Euro an genau diese Rehabilitationssportgruppe für Parkinsonpatientinnen und -patienten zu spenden. Im Dezember kam er auf Einladung von Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Molekular-Neurologischen Abteilung, und Dr. Heiko Gaßner, Sportwissenschaftler und Leiter der Parkinson-Rehasportgruppe, ans Uni-Klinikum Erlangen und sah sich u. a. an, welche neuen Materialen dank seiner Spende angeschafft werden konnten. Im Rahmen des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen erhöhte sich die Summe sogar auf insgesamt 1.800 Euro.

Kaufmännischen Direktion erstrahlte in Blau - 38.000 Euro für Ganganalyse-Projekt

"Light it up 4 HD": Mit einer weltweiten Beleuchtungsaktion wurde jetzt auch in Erlangen auf die wenig bekannte Erbkrankheit Huntington aufmerksam gemacht. Die Huntington-Spezialambulanz (Leiter: Dr. Franz Marxreiter) der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen setzte in Kooperation mit der Deutschen Huntington-Hilfe e. V. (DHH) ein Zeichen und ließ die Fassade der Kaufmännischen Direktion am Maximiliansplatz ganz in Blau erstrahlen. Wenige Stunden zuvor erhielt Dr. Maxreiter bei einem Huntington-Infotag im Uni-Klinikum Erlangen von der Huntington Stiftung einen Projektförderungsscheck in Höhe von 38.000 Euro für die "Mobile Ganganalyse zur objektiven Verlaufsbeurteilung von Gangstörungen bei der Huntington Erkrankung" überreicht. Die Huntington-Erkrankung ist eine sehr seltene, fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die bisher unheilbar ist. In Deutschland wird die Zahl der Betroffenen auf ca. 4.000 geschätzt.

Weltweite Beleuchtungsaktionen im Mai machen auf die Erkrankung aufmerksam

Ganz in Blau erstrahlt die Fassade der Kaufmännischen Direktion des Universitätsklinikums Erlangen am Samstagabend, 25. Mai 2019, am Maximiliansplatz. Damit beteiligt sich die Huntington-Spezialambulanz (Leiter: Dr. Franz Marxreiter) der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Uni-Klinikums Erlangen in Kooperation mit der Deutschen Huntington-Hilfe e. V. an der weltweiten Aktion „Beleuchtung für Huntington“ („Light It Up 4 HD“), um auf die wenig bekannte Erbkrankheit aufmerksam zu machen. Die Huntington-Erkrankung ist eine sehr seltene, fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die bisher unheilbar ist. In Deutschland wird die Zahl der Betroffenen auf ca. 4.000 geschätzt.

Mit dem Projekt MOBILISE-D werden 50 Mio. Euro in das Erforschen neuer Therapien für bewegungseingeschränkte Patienten investiert

Beim europäischen Innovationsprojekt MOBILISE-D überwachen winzige Sensoren am Körper des Patienten dessen Alltagsaktivitäten. Gemeinsam werten internationale Forschungsinstitute und Unternehmen der pharmazeutischen Industrie digital erfasste Bewegungsdaten aus, um bessere Methoden zur akkuraten Messung, Ermittlung und Vorhersage von Mobilitätseinschränkungen zu ermöglichen. Prof. Dr. Jochen Klucken und Dr. Heiko Gassner aus der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) begleiten das Projekt für das Uni-Klinikum Erlangen gemeinsam mit Dr. Felix Kluge und Prof. Dr. Björn Eskofier vom Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Spezielle Bewegungstherapie und intelligente Sensorik helfen Patienten mit Parkinson-Syndrom

Regelmäßige Bewegung ist für uns alle wichtig. Einen besonderen Stellenwert nimmt Bewegung aber für Patienten mit der Parkinson-Erkrankung ein, da sie den motorischen Symptomen dieser langsam fortschreitenden Erkrankungen entgegenwirkt und somit dazu führt, dass die Patienten ihren Alltag besser bewältigen. Wie stark der Effekt einer gezielten Bewegungstherapie bei Parkinson-Patienten ausfällt, erforscht der Sportwissenschaftler Dr. Heiko Gaßner mit Ärzten der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen. Die Manfred-Roth-Stiftung fördert dieses Projekt mit 30.000 Euro, die im Rahmen des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen auf insgesamt 43.500 € aufgestockt werden.

Zehn Jahre hochmotivierte Versorgung und Erforschung von Bewegungserkrankungen

Patienten mit Bewegungserkrankungen wie dem Parkinson-Syndrom oder der Chorea Huntington finden hier beste Voraussetzungen für ihre Diagnostik und Therapie: Seit zehn Jahren setzen die Mediziner und Forscher der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen ihren Fokus darauf, die Patientenversorgung heute und morgen zu verbessern. Jetzt feiern die Mitarbeiter das zehnjährige Bestehen ihrer Abteilung mit einem internationalen Festsymposium.

Kulmbacher Adalbert-Raps-Stiftung fördert Mikrobiomforschung mit 25.000 Euro

Rein mikroskopisch betrachtet, bestehen wir Menschen eher aus einer Ansammlung kleinster Mikroorganismen, als aus menschlichen Zellen. Vor allem die Schleimhäute des Darms sind beliebte Siedlungsplätze für Bakterien. Ob es einen Zusammenhang zwischen den im Darm lebenden Bakterien und der Parkinsonerkrankung gibt, erforschen Ärzte und Wissenschaftler der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen. "Das Mikrobiom des Darms beeinflusst nicht nur Darmerkrankungen, sondern beeinflusst auch das Gehirn, so etwa bei der Multiplen Sklerose und nun möglicherweise auch bei der Parkinsonerkrankung. Es ist noch sehr wenig bekannt über das Darmnervensystem", erklärt Prof. Winkler. Finanzielle Unterstützung erhalten die Forscher jetzt erneut durch die Adalbert-Raps-Stiftung.

Stammzellbasierte Modellierung der Huntington-Erkrankung und Anwendung eines sensorbasierten Ganganalyse-Systems vorgestellt

Bereits zum dritten Mal veranstaltete das Universitätsklinikum Erlangen gemeinsam mit dem Landesverband Bayern der Deutschen Huntington-Hilfe (dhh) am vergangenen Samstag (07.04.2018) einen Informationstag zur Huntington-Erkrankung für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Mehr als 60 Teilnehmer fanden den Weg ins Uni-Klinikum, um sich über die Arbeit der Patientenorganisation und aktuelle Entwicklungen in der Wissenschaft zu informieren. Zunächst begrüßten Roswitha Moser, Landesvorsitzende der dhh, und PD Dr. Zacharias Kohl, Leiter der Huntington-Ambulanz am Uni-Klinikum Erlangen, die aus ganz Nordbayern angereisten Gäste. Anschließend betonte Prof. Dr. Jürgen Winkler, Leiter der Molekular-Neurologischen Abteilung und Mitglied des Vorstands des neu gegründeten Zentrums für Seltene Erkrankungen Erlangen (ZSEER), in seinem Grußwort die Bedeutung der Zusammenarbeit von Selbsthilfeorganisationen und universitären Zentren - besonders für seltene Erkrankungen.

Forscher aus Molekularer Neurologie und Pathologie erhielten 500.000-Euro-Auszeichnung

Ein Tag, 52 Pitches, acht Jury-Mitglieder, fünf ausgewählte Konzepte – so lässt sich der Medical Valley Award Pitch Day zusammenfassen, der am 18. Januar 2017 im Medical Valley Center Erlangen stattfand. Mit dabei Wissenschaftler aus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU Erlangen-Nürnberg) und dem Universitätsklinikum Erlangen. Gewonnen haben unter anderem Prof. Dr. Ralf Rieker aus dem Pathologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) mit dem Thema "Künstlicher Schließmuskel für die Inkontinenztherapie" und Prof. Dr. Jochen Klucken aus der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) mit dem Thema "Sensor-basierte Ganganalyse zur Sturzprävention" zusammen mit ihrem Kooperationspartner aus der FAU Erlangen-Nürnberg. Jetzt erhielten die ausgewählten Forscherteams rund 500.000 Euro vom Bayerischen Wirtschaftsministerium, um ihre Forschungsergebnisse in ein Start-up-Unternehmen zu überführen. "Die Medizintechnik lebt von neuen, kreativen Ideen. Mit dem Medical Valley Award ist es gelungen, Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu überführen. Das innovative und unbürokratische Konzept war und ist ein großer Erfolg und Vorbild für andere Branchen", sagte die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner jetzt bei der Übergabe der Preisgelder im Rahmen der Medical Valley Innovation Night in Erlangen.

Neues EIT-Health-Forschungsprojekt zur telemedizinischen Gang- und Sturzanalyse gestartet

Ein für Parkinson-Patienten wegweisendes Projekt des European Institute of Innovation and Technology Health (EIT Health) mit dem Titel "MoveIT" wurde jetzt unter der Federführung der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Universitätsklinikums Erlangen in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und anderen europäischen Partnern gestartet. Mit Hilfe von Sensoren im Schuh und am Oberkörper sollen Besonderheiten im Gang und bei Stürzen von Parkinson-Patienten telemedizinisch analysiert werden. "Deutet ein bestimmtes Gangmuster auf einen drohenden Sturz hin, sollen die Patienten oder Betreuer dann künftig rechtzeitig gewarnt werden", sagte Forschungsleiter Prof. Dr. Jochen Klucken aus der Molekularen Neurologie des Uni-Klinikums Erlangen. Die im Rahmen der telemedizinischen Heim-Monitoring-Lösung erfassten Daten sollen auch für weitere Forschungsprojekte zur interdisziplinären Versorgung von Parkinson-Patienten mittels Medizintechnik genutzt werden. Das einjährige Projekt wird mit 500.000 Euro von EIT-Health gefördert.

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