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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Katholische Pfarrjugend Herzogenaurach spendet Erlös aus Nikolausaktion

Insgesamt 600 Euro kamen im Dezember vergangenen Jahres bei der Pfarrjugend St. Magdalena in Herzogenaurach zusammen: Die Jugendlichen verkleideten sich als Bischof Nikolaus und besuchten Kinder in Privathaushalten. Die dadurch generierten Spenden übergaben Simon Dummer, Julia Hartmann, Luisa von Jagemann und Jana Rassau stellvertretend für die gesamte Jugendgruppe nun an Prof. Dr. Robert Cesnjevar, Leiter der Kinderherzchirurgischen Abteilung, und Dr. Tariq Abu-Tair, Oberarzt in der Kinderkardiologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Sven Dittrich) des Universitätsklinikums Erlangen.

Herzpflaster e.V. spendet regelmäßig Spielzeug für das Uni-Klinikum Erlangen

Randvoll mit Spielzeug waren mehrere große Pakete, die vor Kurzem die Kinderkardiologische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Sven Dittrich) und die Kinderherzchirurgische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Robert Cesnjevar)

des Universitätsklinikums Erlangen erreichten. Seit vielen Jahren spendet der Förderverein Herzpflaster regelmäßig Spielzeug für die kleinen Patienten. Dieses Jahr wurden die Mitgebsel wegen der coronabedingten Beschränkungen nicht persönlich überbracht, sondern per Post übersandt.

 

Uni-Klinikum Erlangen ist als überregionales Zentrum für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler zertifiziert

Kinder mit angeborenem Herzfehler hatten bis in die 1960er Jahre nur eine geringe Lebenserwartung. Dank der modernen Medizin können diese Kinder nach einer erfolgreichen Erstbehandlung jetzt auch als Erwachsene eine gute Lebensqualität erreichen. Für die spezialisierte medizinische Versorgung von Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler (EMAH) verfügt Deutschland allerdings nur über wenige zertifizierte Kliniken mit dem erforderlichen Spezialwissen. Das Universitätsklinikum Erlangen erhielt jetzt das Zertifikat als überregionales EMAH-Zentrum und kann damit Kinder mit angeborenem Herzfehler bis ins Erwachsenenalter bestmöglich interdisziplinär versorgen. In Bayern verfügt nur noch das Deutsche Herzzentrum München neben dem Uni-Klinikum Erlangen über ein zertifiziertes EMAH-Zentrum.

Der zehn Monate alte Lukas überbrückt mit einem neuen Antrieb die Wartezeit bis zur Herztransplantation

„Lukas kennt die Klinik besser als sein Zuhause“, sagt Konrad H. Sein Sohn wurde im Juli 2019 in Nürnberg geboren und kam dort direkt auf die Intensivstation. „Nach der Ultraschalluntersuchung haben uns die Ärzte gesagt, dass irgendwas mit seinem Herzen nicht stimmt“, berichtet der Vater. In den ersten Lebenswochen mussten die Eltern, die in der Nähe von Neumarkt leben, mit ihrem Kind immer wieder zur Kontrolle – bis zur Hochzeit des Bruders von Konrad H. „Da ist Lukas blau angelaufen. Wir haben ihn dann sofort nach Nürnberg gebracht. Von dort kam er per Kinderintensivtransport ins Uni-Klinikum nach Erlangen. Damals wäre er fast gestorben“, so Konrad H. Seit März 2020 hat Lukas ein Kunstherz. Jetzt bekam der Junge als bislang jüngstes Kind weltweit einen neuen mobilen Antrieb – kompakt und leicht wie ein Handgepäckstück.

Die Kinderkardiologische und Kinderherzchirurgische Abteilung im Universitätsklinikum Erlangen können aktuell allen Patienten alle notwendigen medizinischen Versorgungsmaßnahmen anbieten. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hoch motiviert, diesen hohen Versorgungsstatus auch aufrecht zu erhalten.

Die ambulante und stationäre Behandlung von Erwachsenen mit einem angeborenen Herzfehler (EmaH) hat auch in Erlangen eine lange Tradition.

Herzpflaster e. V. überbringt herzkranken Kindern und Jugendlichen Geschenke im Wert von über 4.000 Euro

„Liebes Christkind, dieses Jahr wünsche ich mir zu Weihnachten …“: Die Station und die Hochschulambulanz der Kinderkardiologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Sven Dittrich), die Intensivstation der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Universitätsklinikums Erlangen, das Ronald McDonald Haus und die Ronald McDonald Oase durften Wunschzettel für eine große Bescherung schreiben und an den Förderverein Herzpflaster e. V. schicken. Kurz vor Weihnachten war es nun so weit: Thorsten Prennig, erster Vorsitzender des Vereins, übergab zahlreiche Kartons und Tüten voller Spielsachen für die kleinen Patientinnen und Patienten sowie Weihnachtsleckereien und allerlei nützliche Dinge, die den Krankenhausalltag angenehmer machen.

Herzpflaster e. V. finanziert neuen Anstrich für das Elternzimmer

„Das hier ist ein wichtiger Raum“, sagt Thorsten Prennig, Erster Vorsitzender des Vereins Herzpflaster, während er im Elternzimmer der Kinderkardiologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Sven Dittrich) des Universitätsklinikums Erlangen steht. Zusammen mit Maler- und Lackierermeisterin Tamara Windisch greift Thorsten Prennig deshalb jetzt zu Kreppband, Farbeimer und Pinsel und verpasst dem Aufenthaltsbereich für Eltern einen neuen Anstrich. Finanziert werden die Malerarbeiten von seinem Verein Herzpflaster.

Die Berliner Journalistin Regina Iglauer-Sander beschreibt Eindrücke und persönliche Erfahrungen.

Jeder Tag ist eine Herausforderung. Jeder kleine Patient eine Herzensangelegenheit für das kinderkardiologische Team. So sieht es Regina Iglauer-Sander, Berliner Journalistin, die einen Tag das Team um Prof. Sven Dittrich begleiten durfte.

 

Herzkranke Patienten profitieren maßgeblich von neuester Technik und jahrzehntelanger Erfahrung

Komplexe Verengungen der Kranzgefäße oder ein akuter Infarkt – arbeitet das Herz nicht richtig, kann das lebensbedrohliche Folgen haben. Die Medizinische Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) des Universitätsklinikums Erlangen setzt in der Behandlung unterschiedlicher Herzerkrankungen deshalb auf innovative Technik und stattete das Herzkatheterlabor jetzt mit dem neuesten Angiografiesystem der Firma Siemens aus. "Unser Herzkatheterlabor ist damit das modernste in ganz Europa", betont Prof. Achenbach und fügt hinzu: "Die Technik allein verhilft natürlich nicht zum Therapieerfolg. Richtig eingesetzt ergänzt sie aber unsere jahrzehntelangen Erfahrungen und unterstützt uns entscheidend, um selbst komplexe Eingriffe am Herzen optimal durchführen zu können – und das ganz ohne Operation."

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