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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervortrag thematisiert Verletzungen und altersbedingte Erkrankungen der Hände am Montag, 23. Januar 2023

Die menschliche Hand ist ein echtes Wunderwerk: Auf ihr befinden sich die meisten Tastkörperchen der menschlichen Haut und damit der wertvolle Tastsinn. Zusätzlich ermöglicht ihre feingliedrige Struktur unseren Händen eine große Bewegungsvielfalt und ein präzises Agieren. Dieser hochkomplexe Bauplan offenbart jedoch auch eine große Verletzlichkeit: Bei den Händen liegen Sehnen, Nerven, Blutgefäße und die relativ dünnen Knochen direkt unter der Haut, kaum geschützt von Muskel- und Fettgewebe. In seiner Bürgervorlesung „Plötzlich nicht mehr alles im Griff haben – Handverletzungen und altersbedingte Erkrankungen der Hand“ referiert Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 23. Januar 2023, über die menschliche Hand und ihre Funktionen. Der Eintritt zum Vortrag um 18.15 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18 in Erlangen, ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Uniklinikum Erlangen gilt bei Veranstaltungen derzeit die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske).

Dr. Wibke Müller-Seubert aus der Plastischen Chirurgie mit dem DGPRÄC-Vortragspreis ausgezeichnet

Für ihre wissenschaftliche Arbeit über den „Einfluss von Bestrahlung auf die Größe des Nekroseareals von Random-pattern-Lappenplastiken“ wurde Dr. Wibke Müller-Seubert, Oberärztin der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen der 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) in Frankfurt am Main mit dem diesjährigen Vortragspreis geehrt.

Dr. Alexander Geierlehner aus der Plastischen Chirurgie wurde mit DAM-Wissenschaftspreis 2022 geehrt

Für seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der mikrochirurgischen Forschung wurde Dr. Alexander Geierlehner, Arzt in Weiterbildung in der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Uniklinikums Erlangen, jetzt im Rahmen der 43. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie der peripheren Nerven und Gefäße (DAM) mit dem Wissenschaftspreis 2022 gewürdigt. Thema der ausgezeichneten Forschungsarbeit ist die intraoperative Blutflussmessung bei freien mikrochirurgischen Gewebeverpflanzungen zur Wiederherstellung der weiblichen Brust.

Die Plastische Chirurgie des Uni-Klinikums Erlangen wird zum wiederholten Mal als beste Weiterbildungsstätte Süddeutschlands ausgezeichnet

Erneut haben angehende Fachärztinnen und Fachärzte gewählt: Die Plastisch- und Handchirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen ist in ihrer Fachdisziplin die Einrichtung mit der besten Weiterbildungsqualität in Süddeutschland. Diese Auszeichnung vergab die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) im Rahmen ihrer Jahrestagung 2022. „Wir freuen uns sehr, dass unser Anliegen, junge Medizinerinnen und Mediziner optimal auf ihre eigenverantwortliche fachärztliche Tätigkeit vorzubereiten, gewürdigt wird“, bedankte sich Professor Horch für die neuerliche Auszeichnung seiner Klinik. Die Plastische Chirurgie des Uni-Klinikums Erlangen wurde bereits mehrfach von den Assoziierten Mitgliedern der DGPRÄC als beste Weiterbildungsstätte Süddeutschlands und auch ganz Deutschlands gewählt.

Spezielle Spinnenseidenproteine verbessern die Funktion von Biomaterialien

Ersatzgewebe spielen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle zur Rekonstruktion und Schließung von Gewebedefekten, etwa bei großflächigen Verbrennungen der Haut. Denn die Verpflanzung von Eigengewebe ist nicht immer möglich – weil zum Beispiel die Wunden zu groß sind. Ein Problem bei der Züchtung von Ersatzgewebe, dem sogenannten Tissue Engineering, besteht jedoch regelmäßig darin, die Durchblutung des gezüchteten Gewebes zu sichern. Eine aktuelle Arbeit von Forschungsgruppen der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch), der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Universität Bayreuth zeigt, dass die Durchblutung von Gewebsgerüsten aus Spinnenseidenproteinen, die als Träger für Gewebszellen dienen, durch Biofunktionalisierung verbessert werden kann. Die Forschenden fügten den Spinnenseidenproteinen einen Stoff hinzu, der das Wachstum von Blutgefäßen fördert. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in der führenden Fachzeitschrift „Biofabrication“ veröffentlicht.

 

Best-Paper-Award des Georg Thieme Verlags geht erneut an Prof. Horch und Team

Die eigenen Erfahrungen teilen, innovative Ideen weitertragen und so die gemeinsame Fachdisziplin voranbringen: Dieses Bestreben von Erlanger Plastischen Chirurginnen und Chirurgen wurde nun erneut ausgezeichnet. „Wissenschaft lebt zwar auch von Konkurrenz, die uns anspornt, Fortschritte zu erzielen“, sagt Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, „doch gemeinsam können wir noch viel mehr erreichen.“ Deswegen veröffentlichten der Experte und sein Team in der Fachzeitschrift „Handchirurgie. Mikrochirurgie. Plastische Chirurgie“ (HaMiPla) einen umfassenden Artikel über die Wissenschaftsakademie für hochbegabte Nachwuchsforscherinnen und -forscher, die in Erlangen bereits fünfmal erfolgreich durchgeführt wurde. Der Beitrag stieß auf so viel Interesse vonseiten seiner Kolleginnen und Kollegen im gesamten deutschsprachigen Raum, dass er nun mit dem Best-Paper-Award 2020 der Georg Thieme Verlag KG ausgezeichnet wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Rheuma und Gicht und wie entstehen die Erkrankungen? Wie können Betroffene am besten medikamentös und chirurgisch behandelt werden und welcher Spezialist ist der jeweils richtige Ansprechpartner?

Bürgervorlesung beschäftigt sich mit Behandlungsmöglichkeiten der beiden Erkrankungen der Hand

Die Hand ist eines der wichtigsten Körperteile und hat einen komplizierten anatomischen und funktionellen Aufbau. Wenn Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Gicht die Hand betreffen, wirkt sich das enorm auf das Leben des oder der Betroffenen aus. Selbst einfache Handgriffe, etwa das Schließen des Hosenknopfes oder das Greifen einer Flasche, sind dann oft nur noch eingeschränkt und unter Schmerzen möglich. Allein in Deutschland sind knapp 800.000 Menschen von rheumatoider Arthritis betroffen. Wie sich die rheumatoide Arthritis und Gicht behandeln lassen und an wen sich Patienten wenden können, darüber sprechen Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und Prof. Dr. med. univ. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie des Uni-Klinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung. Der Vortrag wird aufgezeichnet und steht Interessierten ab Montag, 5. Juli 2021, zum Abruf und Download bereit.

 

Manfred-Roth-Stiftung unterstützt Forschungsprojekt der Plastischen Chirurgie zur brusterhaltenden Therapie

Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, und seine Mitarbeiterin Dr. Theresa Hauck haben von der Manfred-Roth-Stiftung, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Dr. Wilhelm Polster und Stiftungsratsmitglied Klaus Teichmann, einen Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro entgegengenommen. Im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms erhöht die Forschungsstiftung Medizin (Vorstandsvorsitzender: Prof. Dr. Werner G. Daniel) am Uni-Klinikum Erlangen den Betrag auf insgesamt 40.500 Euro. Das Geld fließt in das Projekt „Der Einfluss von Bestrahlung und Lipotransfer auf das Mammakarzinom“. Dabei untersucht Dr. Hauck zusammen mit ihrer Kollegin PD Dr. Kengelbach-Weigand und weiteren Mitarbeiterinnen, inwieweit die Bestrahlung und die Eigenfett-Transplantation im Rahmen einer brusterhaltenden Therapie das komplexe Zusammenspiel unterschiedlicher Zelltypen im Brustkrebsgewebe beeinflusst.

Die Plastische Chirurgie des Uni-Klinikums Erlangen holt sich zum vierten Mal die begehrte Auszeichnung der DGPRÄC

Erneut prämiert von angehenden Ärzten: Die Plastisch- und Handchirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) des Universitätsklinikums Erlangen ist in ihrer Fachdisziplin die Einrichtung mit der besten Weiterbildungsqualität in ganz Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer Wahl im Rahmen der Jahrestagung 2020 der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC). „Wir freuen uns außerordentlich, auch dieses Jahr – zum zweiten Mal in Folge – diese wertvolle Auszeichnung erhalten zu haben“, so Prof. Horch. „Das zeugt nicht nur davon, dass wir hier am Uni-Klinikum Erlangen Spitzenmedizin betreiben, sondern auch davon, dass wir jungen Ärzten optimale Möglichkeiten bieten, sich weiterzubilden.“

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