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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Einladung zu Webinar über Immuntherapie von Kopf-Hals-Tumoren am 19.04.2023

Hinter dem Begriff Kopf-Hals-Tumor verbergen sich ganz unterschiedliche Krebsarten, die alle im Bereich des Kopfes und des Halses auftreten. Bösartige Kopf-Hals-Tumoren sind weltweit die siebthäufigste Krebsart und werden leider meist erst relativ spät in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert. Im Rahmen der Behandlung nimmt die Immuntherapie einen immer höheren Stellenwert ein. Wird sie in einem frühen Krankheitsstadium beispielsweise vor einer Operation eingesetzt, so kann sie eventuell den Behandlungserfolg weiter verbessern. Allerdings gibt es immer noch viele Patientinnen und Patienten, bei denen die Immuntherapie keine der gewünschten Wirkungen zeigt. Das nächste Webinar des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen informiert am Mittwoch, 19. April 2023, ab 17.00 Uhr über die moderne multimodale Therapie von Kopf-Hals-Tumoren und insbesondere über die Rolle der chirurgischen Behandlung. Die Teilnahme an der Onlineveranstaltung ist kostenlos; alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Start des neuen Forschungsförderungsprogramms iIMMUNE_ACS

Mit dem Advanced-Clinician-Scientist-Programm iIMMUNE_ACS (interfaces in immunomedicine) startet jetzt ein neues Forschungsförderungsprogramm am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen. Dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Programm bietet zehn forschenden Fachärztinnen und -ärzten die Möglichkeit, neben ihrer Tätigkeit in der Patientenversorgung für einen Zeitraum von sechs Jahren ein Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Immunmedizin durchzuführen und dabei im Bereich patientenzentrierter Immunmedizin am DZI ausgebildet zu werden. Die erste Kandidatin und die ersten drei Kandidaten des Uniklinikums Erlangen haben sich erfolgreich für je einen der begehrten Plätze beworben: Für sie beginnen nun sechs zukunftsweisende Jahre. Die geförderten Advanced Clinician Scientists (ACS) sollen zur Entwicklung innovativer diagnostischer und therapeutischer Strategien in der Immunmedizin bei autoimmunen, entzündlichen, infektiösen, degenerativen und onkologischen Erkrankungen beitragen.

Einladung zu Webinar über die Wirksamkeit und die Sicherheit komplementärer Verfahren in der Immunologie am 5. April 2023

Die integrative Medizin ergänzt die klassische Schulmedizin um weitere, sogenannte komplementäre Verfahren, z. B. aus der Naturheilkunde und aus der traditionellen chinesischen Medizin. Inwieweit diese Methoden bei immunologischen Erkrankungen die Wirksamkeit etablierter Therapien unterstützen oder ob sie möglicherweise sogar schädlich sein und den Behandlungserfolg gefährden können, darüber informiert ein Webinar des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen. Zu der kostenlosen Veranstaltung am Mittwoch, 5. April 2023, ab 17.00 Uhr sind Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte herzlich eingeladen.

Weltweit erster Patient mit Myositis am Uniklinikum Erlangen erfolgreich mit neuer Therapie behandelt

Am Uniklinikum Erlangen ist der weltweit erste Patient mit einer schweren Form der Muskelentzündung (Myositis) erfolgreich mit CAR-T-Zellen behandelt worden. Dabei handelt es sich um eine Form der Muskelentzündung, der eine Fehlfunktion des Immunsystems zugrunde liegt und die in der Regel sehr schwer verläuft. Das renommierte Fachjournal Lancet hat den Therapieerfolg in einem Fallbericht veröffentlicht*.

Neue DFG-Förderung für junge forschende Ärztinnen und Ärzte an FAU und Uniklinikum Erlangen

Medizinische Forschung ist essenziell für den Fortschritt im Kampf gegen Autoimmunerkrankungen und Krebs. Die arbeitsintensive Versorgung am Krankenbett lässt jedoch gerade jungen Ärztinnen und Ärzten kaum Möglichkeiten, sich in der Forschung zu engagieren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den ärztlichen Nachwuchs am Uniklinikum Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) nun mit 2,9 Millionen Euro. 16 Ärztinnen und Ärzte aus den Fachbereichen Chirurgie, Dermatologie, Innere Medizin, Neurologie, Nuklearmedizin und Radiologie erhalten in den nächsten drei Jahren die Möglichkeit, ihre Arbeit an Patientinnen und Patienten mit medizinischer Forschung zu kombinieren. Im Fokus des Programms NOTICE: Neue Ansätze für Immuntherapien bei Krebs und Entzündungen entwickeln.

Einladung zu Webinar über aktuelle Immun- und Bewegungstherapien bei Parkinson am 15.02.2023

Bei allen Erfolgen der Arzneimitteltherapie ist eine Heilung oder zumindest ein Aufhalten der Parkinsonkrankheit derzeit leider noch nicht möglich. Zahlreiche Studien belegen allerdings, dass neben der Gabe von Medikamenten auch Bewegung und Sport das Fortschreiten der Erkrankung hinauszögern können. Welche Fortschritte die Forschung in den vergangenen Jahren diesbezüglich gemacht hat, welcher Stellenwert dem Immunsystem bei der Erkrankung zukommt und wie Sensor-basierte Ganganalysen die Diagnostik und den therapeutischen Verlauf unterstützen, darüber informiert ein Webinar des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen. Zu der kostenlosen Veranstaltung am Mittwoch, 15. Februar 2023, ab 17.00 Uhr sind Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte herzlich eingeladen.

Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „NCT WERA“ bündelt patientenorientierte Spitzenforschung

Bayern erhält erstmals einen eigenen Standort für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen („NCT“) des Deutschen Krebsforschungszentrums (DZKF). Der Verbund der vier Uniklinik-Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg, kurz WERA, wurde heute (2. Februar 2023) als offizieller NCT-Standort durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verkündet. Die Koordination des Standortes „NCT WERA“ liegt bei der Universitätsmedizin Würzburg. Das NCT WERA kann zukünftig mit bis zu 14,5 Millionen Euro pro Jahr durch das BMBF gefördert werden.

Fachärztinnen und -ärzte des Uniklinikums Erlangen nehmen sich am 04.02.2023 Zeit und beantworten Fragen

Jedes Jahr erhalten weltweit rund 19 Millionen Menschen die Diagnose Krebs, und rund 10 Millionen Patientinnen und Patienten sterben daran. Fast jeder hatte mit der Erkrankung bereits Berührungspunkte: vom Verdachtsfall in der eigenen Familie über den Kollegen, der zur Chemotherapie muss, bis hin zum Todesfall in der Nachbarschaft. Deshalb rücken Organisationen, Fachgesellschaften und Krankenhäuser jedes Jahr am 4. Februar im Rahmen des Weltkrebstages die Krankheit in den Fokus und erinnern daran, wie wichtig die Vorsorge und eine frühzeitige Therapie sind. In diesem Jahr beteiligen sich auch wieder das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN und das Deutsche Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen und bieten am Samstag, 4. Februar 2023, eine kostenlose Telefonaktion an. Von 10.00 bis 12.00 Uhr beantworten drei Expertinnen und vier Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen des Uniklinikums Erlangen Fragen aus der Bevölkerung.

Erlanger Team will Tumorforschung mit künstlicher Intelligenz voranbringen

Mit künstlicher Intelligenz sollen Daten von Tumorpatientinnen und -patienten so aufbereitet werden, dass sie sowohl die Grundlagenforschung als auch die Planung individueller Therapien unterstützen können. Das ist das Ziel eines gemeinsamen Projektes von Forschenden des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). HANCOCK, so der Name des Vorhabens, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die kommenden 1,5 Jahre mit 250.000 Euro gefördert.

Erlanger Immunologe Georg Schett erhält Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis

Wer auf dem Gebiet von Entzündungskrankheiten forscht, kommt an ihm nicht vorbei: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dem Mediziner des Uniklinikums Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) nun den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis verliehen, den wichtigsten deutschen Forschungspreis. Dotiert ist der Preis mit bis zu 2,5 Millionen Euro, die Georg Schett in den kommenden Jahren für seine wissenschaftliche Arbeit einsetzen kann.

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