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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

FOCUS vergab Auszeichnungen für Deutschlands Krankenhäuser

Das Universitätsklinikum Erlangen zählt zu den "besten Fachkliniken“ des Landes. Das ergab jetzt eine Analyse des Nachrichtenmagazins FOCUS von 1.170 Krankenhäusern. Das Uni-Klinikum Erlangen belegt bundesweit Rang 15 und nimmt in der Mehrzahl der untersuchten 23 Fachgebiete eine herausragende Platzierung ein.

Diagnostik und Versorgung von Patienten in Bayern verbessern

Jahr für Jahr steigt die Zahl der Menschen, die an Demenz erkranken. Um sie besser versorgen zu können, ihre Angehörigen zu unterstützen und den Langzeitverlauf von Behandlungen untersuchen zu können, startet im Januar 2019 das "Digitale Demenzregister Bayern (DigiDEM)". Gefördert wird das Projekt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), des Universitätsklinikums Erlangen und des Innovationsclusters Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg von der Bayerischen Staatsregierung. Den Förderbescheid über 2,2 Millionen Euro für die ersten zwei Jahre hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml nun in Nürnberg übergeben.

Studie belegt Nutzen einer zusätzlichen psychosozialen Behandlung bei Demenz

Demenz verläuft schleichend und führt nach und nach zum Verlust der kognitiven Fähigkeiten. Etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind daran erkrankt. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber ihr Voranschreiten kann durch Medikamente oder spezielle Therapien zumindest eine Zeit lang verlangsamt werden. Ein Forscherteam um Prof. Dr. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klink (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen, konnte in einer Studie die Wirksamkeit eines kombinierten psychosozialen Therapieansatzes bei Demenz nachweisen.

Neues Forschungsprojekt untersucht Situation in ambulant betreuten Demenz-Wohngemeinschaften

Menschen mit Demenz in ambulant betreuten Wohngemeinschaften sollen seltener ins Krankenhaus eingewiesen werden. Das ist Ziel eines Forschungsprojektes der Universität Bremen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das im März 2019 beginnt. Einbezogen werden Demenz-Wohngemeinschaften in Bayern, Berlin, Bremen und Hamburg. In Erlangen verantwortet das Projekt Prof. Dr. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klink (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen.

Vergessen verhindern: Wissenschaftler des Universitätsklinikums Erlangen liefern neue Erkenntnisse zur Demenzbehandlung und zeigen auf, wie Prävention, nicht-pharmakologische Therapie und Versorgung bei Demenz optimiert werden können. Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung hat das Graduiertenkolleg bei der Forschung unterstützt.

Lieder- und Launemacher am 18. Juli 2018 zu Gast in den Kopfkliniken des Uni-Klinikums Erlangen

"Vorsicht: Ich singe auf alles, was sich bewegt", warnt Walter Spira scherzhaft mit dem Titel seines Bühnenprogramms. Bereits zum zweiten Mal folgt er der Einladung der Klinikseelsorger des Universitätsklinikums Erlangen und gibt seine Lieder für Patienten, Personal und externe Interessierte zum Besten. Sein musikalisches Kabarett findet am Mittwoch, 18. Juli 2018, um 19.00 Uhr im Ernst-Freiberger-sen.-Hörsaal in den Kopfkliniken, Schwabachanlage 6, in Erlangen statt. Der Eintritt ist frei.

Bürgervorlesung am 16. April 2018 widmet sich einem Thema, das jeden betreffen kann

Wie das Echo eines Knalls hallen auch die Folgen eines traumatisches Erlebnisses im Menschen nach - manchmal nur Tage und Wochen, mitunter aber sogar mehrere Jahre. Ein psychisches Krankheitsbild, das sich aus einer Traumatisierung entwickeln kann, ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). In seiner Bürgervorlesung am Montag, 16. April 2018, spricht Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, über die Auslöser, Symptome und möglichen Therapien bei Traumatisierungen und bei der PTBS. Der Eintritt ist frei.

Langzeitwirkung von Bouldertherapie gegen Depressionen nachgewiesen

Bouldern hilft gegen Depressionen - das konnte ein Forscherteam der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen in einer Pilotstudie in den Jahren 2013 und 2014 bereits nachweisen. Aber ist dieser Effekt auch nachhaltig? Jetzt liegen Langzeitdaten aus der Nachbeobachtung der damaligen Teilnehmer vor. Die Ergebnisse zeigen: Der positive Behandlungsfortschritt durch das Bouldern hält auch noch 5 bis 16 Monate nach Abschluss der Therapie an. Aktuell läuft eine Fortsetzung des vielversprechenden Projekts in Erlangen und Weyarn bei München - es sind noch Plätze frei!

Bürgervorlesung am 13. November 2017 klärt über Warnsignale und Handlungsmöglichkeiten auf

Obwohl der Suizid ein Phänomen ist, das sich durch die gesamte menschliche Historie, durch alle Kulturen und Gesellschaftsklassen zieht, bleibt er ein Tabuthema. Diese Verdrängung wird dann problematisch, wenn eine Person einen Angehörigen oder Freund als gefährdet vermutet und nicht weiß, wie sie sich verhalten soll. Was sind die Warnsignale? Und was kann ein Außenstehender tun, ohne den Betroffenen vor den Kopf zu stoßen? Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, informiert dazu in seiner Bürgervorlesung am Montag, 13.11.2017. Der Eintritt ist wie immer frei und die Zuschauer sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen.

Teilnehmer für dritten Durchgang der Studie „Klettern und Stimmung“ in Erlangen und im Raum München gesucht

Der Depression mit Sport entgegenwirken - unter diesem Motto läuft bereits seit Mai 2017 die bundesweite "Studie KuS" (Klettern und Stimmung). Der Ansatz hat sich bewährt und das Interesse ist ungebrochen - in der Pilotstudie konnte das Team der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen bereits die Wirksamkeit einer Bouldertherapie bei depressiven Patienten in ambulanter Behandlung nachweisen. Nun geht die groß angelegte Studie bereits in die dritte Runde: Im November 2017 starten neue Gruppen. Die kostenlosen Therapieeinheiten unter wissenschaftlicher Begleitung finden in der Region Erlangen/Fürth/Nürnberg und in Weyarn bei Holzkirchen statt. Interessenten sind herzlich zu einem der unverbindlichen Informationsabende in ihrer jeweiligen Stadt eingeladen.

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