Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Gerne möchten wir Ihnen die Möglichkeit zur Videosprechstunde anbieten. Dabei läuft das Gespräch ähnlich wie am Klinikum ab, als direktes Gespräch zwischen Ihnen und Ihrer/m Behandler/in, lediglich von getrennten Orten aus und somit am Bildschirm.

Dies ermöglicht gerade in der aktuellen Situation die Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten und erspart Ihnen darüber hinaus die Anfahrt ins Klinikum.

FAU-Geruchsforscherinnen beteiligt an internationalem Konsortium

Sie schmecken nichts mehr und sie riechen nichts mehr: In den vergangenen Wochen mehren sich die Hinweise, dass das Coronavirus bei Erkrankten zeitweise den Geruchs- und den Geschmacksinn ausschaltet. Das Global Consortium for Chemosensory Research (GCCR), ein Konsortium von mehr als 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt, hat jetzt eine breit angelegte Online-Studie gestartet, die erfassen soll, wie Covid-19-Patientinnen und -Patienten den Verlust von Geruch und Geschmack, aber auch eine Veränderung des sensitiven Empfindens im Mund während der Erkrankung, erleben. Von Seiten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) arbeiten Prof. Dr. Jessica Freiherr, Professorin für Neurowissenschaften der sensorischen Wahrnehmung, und Prof. Dr. Andrea Büttner, Inhaberin des Lehrstuhls für Aroma- und Geruchsforschung, an der Untersuchung mit.

Ein weltweites Konsortium hat sich zur Aufgabe gesetzt, mithilfe eines online-Fragebogens, die Geruchs- und Geschmackswahrnehmung während CoViD-19 zu untersuchen. Mitglieder des Teams sind Jessica Freiherr (Professur Neurowissenschaften der sensorischen Wahrnehmung, Psychiatrie, FAU Erlangen), Andrea Büttner (Lehrstuhl für Aroma- und Geruchsforschung, FAU Erlangen) und viele andere.

Projekt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens

Zu Hause selbst per Smartphone-App die Herztöne des Fötus aufzeichnen oder sogar ein Ultraschallbild erstellen – ohne Termin beim niedergelassenen Frauenarzt oder in der Frauenklinik samt der zugehörigen lästigen Anfahrts- und Wartezeiten? Dank aktueller Technik soll dies schon bald möglich sein. Die Grundlagen für ein solches Angebot an werdende Eltern erforschen das Universitätsklinikum Erlangen und die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Das Bundesministerium für Gesundheit stellt dafür im Rahmen des Projekts SMART Start in den kommenden zweieinhalb Jahren eine Fördersumme von rund 3,2 Millionen Euro bereit.

Auftaktveranstaltung für Projekt zur Unterstützung von Menschen mit Demenz in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Das Forschungsprojekt DemWG verfolgt das Ziel, die Versorgung von Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften (abWGs) zu verbessern. Mit drei Maßnahme-Bausteinen sollen Stürze und Krankenhauseinweisungen verringert, geistige Fähigkeiten erhalten und die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert werden. Am Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen fand nun die Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt statt, das in Bayern von Prof. Dr. Elmar Gräßel und PD Dr. Carolin Donath geleitet wird. Dabei nahmen mehr als 60 Gäste aus ganz Bayern teil, die stellvertretend für die etwa 40 ambulant betreuten Wohngemeinschaften, die für das Projekt DemWG begeistert werden konnten, vor Ort waren.

Prof. Kornhuber spricht im Rahmen seiner Bürgervorlesung am 2. Dezember 2019 darüber, wie wichtig Schlaf für uns Menschen ist

Fast ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Bereits nach nur einer kurzen Nacht merken wir, wie wichtig die nächtliche Erholung für uns ist – wir fühlen uns müde, kraftlos und können uns nicht konzentrieren. Die Nachtruhe ist für uns unentbehrlich, denn unsere Immunabwehr wird im Schlaf gestärkt und unser Gedächtnis gefestigt. Doch warum ist das so? Warum schläft der Mensch überhaupt? Wie können wir besser schlafen? Darüber spricht Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, am Montag, 2. Dezember 2019, um 18.15 Uhr im Rahmen seiner Bürgervorlesung. Der Eintritt ist frei.

Menschen mit Beeinträchtigungen des Gedächtnisses können Übungen am Computer oder Tablet durchführen – Infotag am 22. November 2019

Unter dem Motto „Stoppt die Demenz!“ werden Personen ab 60 Jahren gesucht, die bereits leichte kognitive Beeinträchtigungen aufweisen und die die Fähigkeiten ihres Gedächtnisses erhalten wollen. Am Freitag, 22. November 2019, ab 14.00 Uhr können Interessierte ihre Gedächtnisleistungen an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Wassertorstraße 10 in Nürnberg, überprüfen lassen und daraufhin Teil einer sechsmonatigen Studie werden. Die Untersuchung leitet Prof. Dr. Elmar Gräßel, Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. Dabei wird mit einem Übungsprogramm am eigenen Computer oder Tablet die Merkfähigkeit trainiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Verbesserung der stationären Versorgung – Pflegeeinrichtungen für neues Forschungsprojekt gesucht

Menschen mit schwerer Demenz sind eine fast „vergessene“ Personengruppe – es gibt kaum Angebote zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Das Forschungsprojekt MAKS-s soll dies ändern. Prof. Dr. Elmar Gräßel, der seit zwei Jahrzehnten nicht-medikamentöse Therapieverfahren bei Demenz erfolgreich erforscht, koordiniert das neue Projekt. Gemeinsam mit seinem Team will der Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen für alle Menschen mit Demenz ein passendes Angebot etablieren. Seit dem Projektstart Anfang Juli erarbeiten die Wissenschaftler entsprechende Materialien und treffen Vorbereitungen für den Beginn der Praxisphase. Dafür werden aktuell noch 24 stationäre Pflegeeinrichtungen in Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg gesucht, die ab Oktober 2019 an MAKS-s teilnehmen möchten. Das Projekt wird vom GKV-Spitzenverband mit rund 400.000 Euro gefördert.

Ziel ist es, Menschen mit psychischen Erkrankungen flächendeckend besser zu versorgen

Die Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Erlangen Stadt und Kreis zu verbessern, ist gemeinsames Ziel des Universitätsklinikums Erlangen und der Bezirkskliniken Mittelfranken. So übernimmt die Psychiatrische- und Psychotherapeutische Klinik des Uni-Klinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) auch den Versorgungsauftrag im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Unterbringung, der bisher ausschließlich von den Bezirkskliniken Mittelfranken wahrgenommen wurde und hat mit Übernahme der Methadonsubstitution unter Prof. Kornhuber schon 2018 einen wesentlichen Baustein in der Stadt übernommen, so dass die Bezirkskliniken auf eine entsprechende Ambulanz im Stadtgebiet verzichten.

Neues Forschungsprojekt unterstützt Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Eine umfassende Versorgung von Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen in alternativen Wohnmodellen fördert das Forschungsprojekt DemWG, das ambulant betreute Wohngemeinschaften in Bayern, Berlin, Bremen und Hamburg einbezieht. Am Universitätsklinikum Erlangen leiten das neue Projekt Prof. Dr. Elmar Gräßel und PD Dr. Carolin Donath vom Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber). DemWG startet im April 2019.

Nachrichtensuche