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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Prof. Dr. Diana Dudziak erhielt den Paul-Langerhans-Preis 2021

Die dendritischen Zellen nehmen im menschlichen Immunsystem eine entscheidende Wächterrolle ein: Sie erkennen fremdartige Strukturen und entartete Zellen und regen deren Zerstörung an. Prof. Dr. Diana Dudziak, Wissenschaftlerin an der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Universitätsklinikums Erlangen, erforscht neue Tumortherapien, die diese einzigartige Funktion der dendritischen Zellen nutzen, um sich z. B. gegen schnell wachsende Zellen des schwarzen Hautkrebses (Melanom) auszurichten. Für ihre Forschungsarbeit zu neuartigen Tumortherapien auf der Grundlage von dendritischen Zellen erhielt Prof. Dudziak den Paul-Langerhans-Preis 2021 der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung e. V. (ADF).

Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen) im Interview im Bayerischen Fernsehen in der Sendung Gesundheit!

Rote Äderchen, raue Stellen, kleine Pusteln und Eiterpickel: Die Rede ist von Rosazea, einer der häufigsten Hauterkrankungen überhaupt. Gesundheit! hat drei Patienten begleitet und zeigt neue Therapiemöglichkeiten.

Bürgervorlesung informiert über Ursachen und Behandlungsmethoden für ein „offenes Bein“

Etwa eine Million Menschen in Deutschland haben chronische Wunden – also solche, die über einen Zeitraum von mehr als acht Wochen nicht verheilen. Die häufigste Stelle, an der chronische Wunden auftreten, ist der Unterschenkel: ein Ulcus cruris. Doch wie kommt es überhaupt zu solchen Wunden und warum kann der Körper die verletzten Stellen nicht heilen? Wie werden chronische Wunden gereinigt und versorgt? Welche Vorbeugungsmaßnahmen können Risikopatienten ergreifen? Auf diese und ähnliche Fragen geht PD Dr. Cornelia Erfurt-Berge, Oberärztin der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer Bürgervorlesung „Herausforderung Ulcus cruris – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für ein ‚offenes Bein‘“ ein. Der Vortrag steht ab heute unter www.uker.de/bvl online zum Abruf sowie zum Download bereit.

Mit pH-neutraler Reinigung und Pflege sowie viel frischer Luft die Haut vor Unreinheiten schützen

Seit Montag, 18. Januar 2021, ist das Tragen einer hochwertigen Schutzmaske (FFP2 bzw. deren Alternativen mit der Kennung KN95 oder N95) beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr bayernweit Pflicht. Die hochwertigen Vliesmasken schützen ihre Träger u. a. deshalb, weil sie eng am Gesicht anliegen. Doch wie reagiert die Gesichtshaut auf das andauernde Maskentragen? Dr. Nicola Wagner, Leiterin der Allergieambulanz der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Universitätsklinikums Erlangen und Sprecherin des Allergiezentrums, erläutert, was jetzt bei der Hautpflege besonders zu beachten ist.

Aktinische Keratosen zählen zu den häufigsten Hautveränderungen überhaupt. Sie stellen mögliche Vorläufer des kutanen Plattenepithelkarzinoms dar und sollten daher frühzeitig und konsequent behandelt werden. Hierfür steht eine Vielzahl von Therapien wie Salben, Laserbehandlungen, flüssiger Stickstoff oder die photodynamische Therapie (PDT) zu Verfügung, die allesamt in unserer Klinik angeboten werden. In einem Webinar der IMCAS-Academy erläutert Oberarzt und Leiter der PDT-Abteilung der Hautklinik PD Dr. med. Markus Heppt den Stellenwert von chemischen Peelings in der Behandlung von aktinischen Keratosen. Über diesen Link gelangen Sie zu seinem Vortrag (Englisch).

Erlanger Dermatologen untersuchen die Wirkung von Prä- und Probiotika auf die Hauterscheinungen und das Darmmikrobiom

Für eine Studie suchen Forschende der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) und des Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen Teilnehmer mit Psoriasis oder chronischer spontaner Urtikaria. Die Wissenschaftler wollen dabei untersuchen, welche Auswirkungen eine 8- bzw. 12-wöchige Einnahme von Prä- und Probiotika auf die Hauterscheinungen und das Darmmikrobiom hat.

Bürgervorlesung informiert über die Risiken von zu viel Sonnenstrahlung

Sie schenkt uns Wärme, Licht und gute Laune: die Sonne. Mit ihr assoziieren wir Urlaub im Süden und heiße Nachmittage im Freibad. Doch die UV-Strahlen der Sonne lassen unseren Körper nicht nur lebenswichtiges Vitamin D herstellen, sondern sie können unserer Haut auch schaden. Falten, Flecken und sogar Hautkrebs können die Folge von zu langem Sonnenbaden sein. Welche Hautkrankheiten durch die Sonne verursacht werden und welche Schutzmaßnahmen vor den schädlichen UV-Strahlen notwendig sind, darauf wird Prof. Dr. Carola Berking, Direktorin der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer Bürgervorlesung eingehen. Aufgrund der Corona-Maßnahmen wird der Vortrag heute ohne Zuschauer aufgezeichnet und steht ab 16. November 2020 online zur Verfügung.

Online-Urtikaria-Woche 2020: Allergieambulanz des Uni-Klinikums Erlangen informiert über Symptome und Behandlung der Hauterkrankung

Brennendes Kribbeln am ganzen Körper und quälenden Juckreiz verspüren Menschen, die unter Nesselsucht (Urtikaria) leiden, oft mehrmals täglich. Etwa jeder Vierte erkrankt einmal in seinem Leben kurzzeitig an einer akuten Urtikaria, die zu den häufigsten Hauterkrankungen zählt. Woran Betroffene die Nesselsucht erkennen und wie diese am besten zu behandeln ist, erläutert Dr. Nicola Wagner, Leiterin der Allergieambulanz der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Universitätsklinikums Erlangen. Die Allergologin nimmt als eine von 20 bundesweit ausgewählten Expertinnen und Experten an der ersten Online-Urtikaria-Woche des Deutschen Allergie- und Asthmabunds (DAAB) vom 1. – 8. Oktober 2020 teil.

Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020

Das spannendste zum Melanom bezieht sich auf neue adjuvante & neoadjuvante Therapien, so Berking. Es liegen 3-Jahres Daten zur KEYNOTE-54 Studie vor: alle Subgruppen zeigen eine Risikoreduktion um 50% und 2/3 der Patienten sind rezidivfrei. Des Weiteren berichtet Sie über eine Studie, die möglicherweise zum Praxis-Changing führt. Es wurde eine Immuntherapie ohne vorherige Lypmhknoten-OP getestet.

Interview mit Prof. Carola Berking (Erlangen) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020

Adjuvante Behandlungen haben sich beim Melanom auch in Langzeitbeobachtungen bewährt. Das bedeutet für Patienten/innen, dass über drei bis fünf Jahre eine Risikoreduktion von rund 50 Prozent bestehen bleibt. Die Studienergebnisse zeigen zudem: Beim Nachoperieren des Primärtumors und Vorliegen von regionären Lymphknotenmetastasen „geht es weg von radikal chirurgischen Ansätzen, hin zur Immuntherapie“, so Prof. Berking.

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