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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Stiftung fördert Forschung zur innovativen Diagnostik von Gefäßverschlüssen mit mehr als 300.000 Euro

Vor allem ältere Menschen leiden an arteriellen Gefäßverschlüssen in den Beinen, die häufig durch gefäßchirurgische Eingriffe behandelt werden müssen. Ein Forschungsteam um PD Dr. Ulrich Rother, leitender Oberarzt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Uniklinikums Erlangen, entwickelt derzeit ein neues Diagnoseverfahren für eine verbesserte und schonendere Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). „Dafür nutzen wir die neue Methode der Multispektralen Optoakustischen Tomografie, kurz MSOT, die es ermöglicht, biologische Prozesse im Körper strahlungsfrei und in Echtzeit zu überwachen“, erläutert Dr. Rother. Für den Ansatz, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Muskelgewebes nicht-invasiv und dennoch dreidimensional abzubilden, erforscht der Erlanger Gefäßspezialist das Verfahren im interdisziplinären Team am Uniklinikum Erlangen sowie zusammen mit Dr. Alexander Seitel und Prof. Dr. Lena Maier-Hein vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Für ihre gemeinsame klinische Studie erhielten die Forschenden in Erlangen und Heidelberg von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung jetzt insgesamt 318.168 Euro als Förderung.

Bürgervorlesung am Montag, 1. Juli 2024, informiert über neue Forschungsansätze zur Hirn-Darm-Achse

Wie beeinflussen sich Gehirn und Darm gegenseitig, und welche Folgen hat das auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn? Seit einigen Jahren steht die Wechselwirkung zwischen dem Nerven- und dem Immunsystem im Fokus der Forschung; erste Erkenntnisse ergaben, dass auch ein Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson bestehen kann. Zwei Expertinnen des Uniklinikums Erlangen leiten eine interdisziplinäre Forschungsgruppe, die diese Interaktion untersucht: Prof. Dr. Beate Winner, Leiterin der Stammzellbiologischen Abteilung, und Prof. Dr. Claudia Günther, Arbeitsgruppenleiterin in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath). In ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung „Die Geheimnisse der Hirn-Darm-Achse: Stammzellforschung im Dienst der Gesundheit“ stellen die beiden Forscherinnen am Montag, 1. Juli 2024, ab 18.15 Uhr die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und für Fragen.

Expertinnen und Experten informieren am 28. Juni über Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der Infobus „Herzenssache Lebenszeit“ ist auch heuer wieder auf Tour: In knapp 100 deutschen Städten klären Spezialistinnen und Spezialisten über Risikofaktoren und Vorsorgemaßnahmen bei Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Am Freitag, 28. Juni 2024, steht der rote Doppeldeckerbus von 10 bis 15 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz für alle Interessierten bereit. Die Expertinnen und Experten der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis), der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) und der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen beantworten im Gespräch gern allgemeine und individuelle Fragen. Wer mag, kann auch einen Blick in einen Rettungs- und einen Notarztwagen werfen und sich von den Mitarbeitenden der Anästhesiologie die Ausstattung und die Abläufe bei einem Einsatz erklären lassen.

Bürgervorlesung am 17. Juni informiert über Tumoren der Hirnanhangdrüse

Obwohl sie nur etwa erbsengroß ist, erfüllt die Hypophyse wichtige Funktionen: Sie produziert und reguliert verschiedene Hormone und steuert – zusammen mit einem Teil des Zwischenhirns – das vegetative Nervensystem. Sitzt allerdings ein Tumor an oder in der Hirnanhangdrüse, kann das die Hormone verrücktspielen lassen, indem z. B. manche von ihnen vermindert oder im Übermaß hergestellt werden. Welche Symptome lösen diese Tumoren aus? Und warum ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Neurochirurgie und Endokrinologie bei der Behandlung so wichtig? Das erklären Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Marianne Pavel, Leiterin des Schwerpunkts Endokrinologie und Diabetologie der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 17. Juni 2024. Der Vortrag mit dem Titel „Interdisziplinäre Behandlung von Hypophysentumoren“ beginnt um 18.15 Uhr.

Gesunde Personen für Vorsorge- oder Kontrolltermine zur Magen-/Darmspiegelung gesucht

Menschen, die zur Vorsorge oder Kontrolle eine Magen- oder eine Darmspiegelung planen, können nicht nur sich selbst etwas Gutes tun, sondern auch der Wissenschaft. Denn: Das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport an der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen sucht derzeit für eine Studie gesunde Probandinnen und Probanden. Das Team unter Leitung von Prof. Dr. Yurdagül Zopf untersucht den Einfluss der Ernährung auf die Darmschleimhaut. Im Rahmen der Studie „Verbesserung der Diagnostik einer Nahrungsmittelallergie“ unterziehen sich die Kontrollpersonen der ohnehin geplanten Magen- bzw. Darmspiegelung und erhalten zusätzlich eine kostenlose Untersuchung auf Allergie- und Entzündungsparameter in der Darmschleimhaut und im Blut.

Studie des Erlanger Hector-Centers zeigt: Gezieltes Intervallausdauertraining bremst Zellalterung

Sport und Bewegung sind gesund, denn: Sie verringern unter anderem das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder bestimmten Krebsarten zu erkranken. „Ein körperlich aktiver Lebensstil stärkt aber nicht nur die Muskeln und das Herz-Kreislauf-System. Es gibt zunehmende Belege dafür, dass regelmäßige Bewegung auch einen positiven Einfluss auf den Alterungsprozess der Zellen hat“, sagt der Sportmediziner und Wissenschaftler Prof. Dr. Dejan Reljic, Leiter des Bereichs Sportwissenschaft und Leistungsphysiologie am Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport (Leitung: Prof. Dr. Yurdagül Zopf) der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen.

Studien am Erlanger Hector-Center erforschen neuen Wirkstoff zur Gewichtsreduktion und den Effekt von Intervallfasten und HIIT-Training

Das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen sucht aktuell Probandinnen und Probanden für zwei Adipositasstudien: Einerseits untersuchen die Forschenden einen neuen Wirkstoff zur Gewichtsreduktion, andererseits beschäftigten sie sich im Rahmen einer Lifestyle-Intervention mit dem Effekt von mediterraner Ernährung, von Intervallfasten allein und in Kombination mit hochintensivem Intervalltraining (HIIT).

Martina Stamm-Fibich und Norbert Pahne zu Gast

Martina Stamm-Fibich, Mitglied des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, hat jetzt das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen besucht. Ebenso zu Gast war Norbert Pahne, Geschäftsführer des Bundesverbands spezielle Lebensmittel (DIÄTVERBAND) e. V.

Einladung zur DZI-Online-Fragestunde am 31.01.2024 über Fortschritte im Krankheitsverständnis, in Diagnostik und Therapie

Einer von 500 Menschen in den westlichen Industriestaaten leidet unter einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, wozu auch die Colitis ulcerosa zählt. Bisher gingen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler davon aus, dass diese schwere Dickdarmentzündung das Resultat einer fehlgeleiteten Immunreaktion auf die normale Darmflora bei Menschen mit einer entsprechenden genetischen Veranlagung ist. Häufig wird sie auch als Autoimmunerkrankung bezeichnet, obwohl kein passendes Autoantigen bekannt war – bis jetzt. In der nächsten Online-Fragestunde des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen informiert PD Dr. Moritz Leppkes, Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen, über aktuelle Forschungsergebnisse und ein kürzlich beschriebenes Autoantigen bei Colitis ulcerosa. Die kostenlose Onlineveranstaltung findet am Mittwoch, 31. Januar 2024, von 17.00 bis etwa 18.00 Uhr statt. Patientinnen und Patienten, Angehörige und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Spende der Manfred-Roth-Stiftung wird von der Forschungsstiftung Medizin auf 13.500 Euro aufgestockt

Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Tumorerkrankung. Das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport des Uniklinikum Erlangen plant deshalb eine Studie, in der das Potenzial von Anpassungen im Bereich Ernährung und im allgemeinen Lebensstil zur Reduzierung der Darmkrebserkrankungen untersucht werden soll. Die Manfred-Roth-Stiftung übergab dafür einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und ihr Team. Die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen stockt den Betrag im Rahmen des Matching-Funds-Programms auf insgesamt 13.500 Euro auf.

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